In Absprache mit den Ausrichtervereinen haben die Landestanzsportverbände Berlin und Brandenburg die Frühjahrsmeisterschaften neu terminiert. Die bislang "unbestimmt verschobenen" vier Meisterschaftstage werden nun leicht verändert Mitte November und am 4. Adventswochenende durchgeführt.
Die Lateinmeisterschaften der B/A-Klassen der Junioren, Jugend sowie Senioren werden am 13. November beim TC Blau Gold im Vfl Tegel ausgerichtet (dieser LM-Tag war ursprünglich am 24. Januar und dann zwischenzeitlich am 13. Juni vorgesehen). An gleicher Stelle, nur einen Tag später - am 14. November - werden an der Tegeler Hatzfeldtallee die Meistertitel der B/A/S-Klassen von Hauptgruppe und Hauptgruppe II sowie der Senioren-Sonderklassen in den lateinamerikanischen Tänzen vergeben (die LM-Turniere waren einmal für den 14. Februar angedacht gewesen).
In Frankfurt/Oder werden am 18. Dezember alle noch zu vergebenen D/C-Meistertitel von den Kindern bis zur Hauptgruppe II in den dortigen Messehallen ausgetanzt. Einen Tag später - am vierten Advent - sollen dann die letzten Landesmeister des Jahres im Palais am See (TSZ Blau Gold) gekürt werden: dort treten die Senioren II S, Senioren III B/A und Senioren B/A/S in den Standardtänzen an.
Die Herbstmeisterschaften verbleiben unverändert auf den beiden September-Wochenenden. Die Gesamtübersicht aller Landesmeisterschaften 2021 gibt es hier.
In Bezug auf die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaften im zweiten Halbjahr und ggf. erforderlichen Pflicht-Starts bei den Landesmeisterschaften informieren wir, sobald die DTV-Gremien hierüber abschließend beschlossen haben.
Unter diesem Motto lädt der Landestanzsportverband Berlin alle Tanzsportler*innen – ob Breiten-, Freizeit- oder Leistungssport – der Berliner Tanzsportvereine zu Online-Schnupper-Angeboten ein. Kennen Sie schon QiGong, Single dance - dancit, Hatha Yoga, Orientalischen Tanz oder Chinesischer Fitnesstanz? Dann haben Sie ab Mitte Mai die Gelegenheit einmal reinzuschnuppern, was die Berliner Tanzsportvereine noch so alles zu bieten haben.
Zwischen dem 17. Mai und dem 11. Juni kann man diese Tanzarten (und Discofox) bei abendlichen Online-Workshops erleben - und am besten einfach zu Hause mitmachen.
Die Anmeldung erfolgt ganz einfach und formlos bis jeweils 9:00 Uhr am Vortag des Schnupper-Workshops per E-Mail an info@ltv-berlin.de unter Angabe von Vor- und Nachname, Workshoptitel, Verein. Die Einwahldaten zu den einzelnen Seminaren werden am jeweilige Termin an die in der Anmeldung angegebene Mailadresse gesendet.
Die 16 Landessportbünde (LSB) haben sich gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am Samstag (8. Mai) in einer Videokonferenz mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Menschen und den Sport in Deutschland befasst.
„Mit der steigenden Anzahl von Geimpften und Genesenen, flächendeckenden Testungen und den im Sport etablierten Hygiene- und Schutzkonzepten ist die Zeit gekommen, den Sport wieder zu öffnen“, so Elvira Menzer-Haasis, Vorsitzende der Konferenz der Landessportbünde. „Nur dann kann die positive Wirkung des Sports zur physischen und psychischen Gesundheit sowie die gemeinschaftsstiftenden Sozialkontakte durch den Sport wieder zum Tragen kommen“, sagt Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Die Wissenschaft verfügt durch umfangreiche Forschung mittlerweile über neue Erkenntnisse und unterbreitet den politischen Entscheidern kontinuierlich modifizierte Lösungsansätze. Aktives Sporttreiben jedoch war und ist – aus medizinischer Sicht – immer wesentliches Element einer erfolgreichen Lösungsstrategie der Pandemie.
Für die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist es höchste Zeit, dass wieder Sport in gewohnter Weise stattfinden kann. Das gilt für die Mehrzahl von Bewegungsangeboten auf Sportfreianlagen, im öffentlichen Raum, aber letztlich auch in großen gedeckten Anlagen.Die Vereine, die Fachverbände und Landessportbünde in Deutschland sind in der Lage, auch in der aktuellen Situation verantwortbare Angebote zu unterbreiten.
Wesentliche Grundlage ist der konsequente Dreiklang von Impfen, Testen und Kontakt-Nachverfolgung. Dies gepaart mit entsprechenden Hygienekonzepten ist im Sportverein gewährleistet. Die mehr als 440.000 in Sportdeutschland lizensierten Übungsleiter*innen und Trainer*innen stehen mit ihrer professionellen Ausbildung für Stabilität und Nachhaltigkeit. Diese leisten eine hervorragende Arbeit und achten auf die Einhaltung der Regeln. Umso wichtiger ist es, dass sie für diese Arbeit jetzt auch ein Impfangebot bekommen. „Der Kurs der Umsicht und Vorsicht muss bei der Umsetzung von Lockerungen auch weiterhin im Mittelpunkt stehen. Sport ist wie eine Impfung auf dem Weg zur Bekämpfung der Pandemie“, so Elvira Menzer-Haasis, Vorsitzende der Konferenz der Landessportbünde.
Sporttreiben war und ist weiterhin nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung zur Pandemiebekämpfung.Die Zeit ist reif für Öffnungen im Sport!
Der Deutsche Tanzsportverband veranstaltet in Kooperation mit der Stadt Hannover die "German Breaking Championship 2021". Am 29. Mai werden im Freizeitheim Döhren (Hannover) die besten Tänzer*innen gesucht, die Deutschland bei der Europameisterschaft in Sotschi (Russland) und bei der Weltmeisterschaft in Nanjing (China) vertreten. Getanzt wird im "1vs1 Battle"-Format sowohl bei den B-Boys und B-Girls. Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen allerdings ohne Zuschauer.
Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein Mindestalter von 16 Jahren, die deutsche Staatsangehörigkeit, Nachweis eines negativen Coronatest (nicht älter als 48 Stunden) und die Einhaltung des Hygienekonzeptes vor Ort. Sowie eine vorherige Online-Anmeldung unter www.and8.dance (Anmeldegebühr 8 Euro).
Mit den erfreulichen Entwicklungen bei den Inzidenzwerten gibt es immer mehr Überlegungen hin zu angemessenen Lockerungen. Dabei muss der Sport unbedingt seine Berücksichtigung finden. Insofern ist zu begrüßen, dass die Sportminister*innen-Konferenz (SMK) in dieser Woche einige Klarstellungen zum Bundesinfektionsschutzgesetz formulierte. Dies soll zum Ziel haben, dass ein bundeseinheitliche Vorgehen wieder realisierbar wird.
Besonders interessant für den Tanzsport und zu begrüßen ist darin folgende Auslegung zu: Das Bundesgesetz spricht davon, dass jenseits des Berufs- und Spitzensports nur die kontaktlose Ausübung von Individualsportarten allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes erlaubt ist.
Die SMK legt von der Zielsetzung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ausgehend, Infektionsgefahren auszuschließen oder erheblich zu reduzieren und dabei aber vergleichbare Sachverhalte einheitlich zu betrachten, den o.g. Begriff so aus, dass darunter die individuelle Sportausübung in ihrer konkreten einzelnen Ausgestaltung so bestimmt sein muss, dass ein körperlicher Kontakt in der Regel nicht erfolgt und das Abstandsgebot eingehalten wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die berechtigte Personengruppe im Einzelfall ihre Sportübungen individuell so gestalten kann, dass dem Infektionsschutz Rechnung getragen wird ohne sportartspezifische Vorgaben zu machen. Insoweit wäre individuelles Training ... auch für Personen über 13 Jahre allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt. Entscheidend ist daher die kontaktfreie Sportausübung und nicht die Sportart.
Wir begrüßen diese Entwicklung, denn dies war eine entscheidende Forderung des Landestanzsportverbands Berlin in vielen Gesprächen auf Landesebene. Es darf keine Sportartengruppen geben, denn jede tänzerische Bewegung kann von Personen außerhalb der Ausnahmegruppen ("mit dem eigenen Hausstand") auch allein ausgeübt werden. Und dies ist sogar in vielen Tanzarten üblich, wie Linedance, JMC, Twirling...und in allen anderen Tanzarten ebenso umsetzbar. Auch die pauschale Schließung aller gedeckten Sportanlagen, wie dies Berlin als eines der wenigen Bundesländer seit Monaten per Verordnung vorgibt, sollte bei weiter sinkenden Inzidenzwerten in der Hauptstadt aufgehoben und durch differenzierte Vorgaben im Sinne des Gesundheitsschutz ersetzt werden. Das ist unsere zweite, wichtige Forderung an die Berliner Politik.
Mit der rund einstündigen Rumba-Lecture von Bundes- und Landestrainer Latein, Horst Beer, ist die Video-Lecture-Reihe von Tanzsport Deutschland für alle Lizenzinhaber an diesem Wochenende gestartet.
Das Video wurde am Freitag freigeschaltet und bleibt noch bis Montag (3. Mai), 23.59 Uhr online abrufbar. Alle DTV-Lizenzinhaber (mit einer Jahreslizenz 2021) finden auf der Startseite ihres ESV-Kontos (elektronische Sport-Verwaltung) das individuelle Passwort (seit Freitag 0:00 Uhr).
Das angezeigte Passwort öffnet nach Eingabe unter diesem Link Kontakt halten den Zugang zum wöchentlichen Video. Das Passwort wird nicht per E-Mail versandt, sondern befindet sich - wie oben beschrieben - im persönlichen ESV-Account!
Nach diesem Auftakt-Video geht nun immer freitags ein neues Lecture-Video online: Überfachlich werden Heike Fischer und Win Silvester unter anderem über Mentaltraining und Ernährung informieren. Fachlich referieren Fred Jörgens, Rüdiger Knaack,Dagmar Beck und Sven Traut zu Themen der Standardtänze. Den Lateintänzen widmen sich nach Horst Beer noch Manuela Faller und Petra Matschullat-Horn.
Die Osterpause war lang, insbesondere für unsere Teilnehmer*innen der Jive-Challenge, die lange auf das Ergebnis gewartet haben. Am Ende war es besonders bei den Teilnehmer*innen der Junioren I C- und Junioren I B-Klassen sehr knapp. Denn am liebsten wollte das Wertungsgericht (Beate Franke, Silke Wollesen, Robert Beitsch, Thorsten Kühl und Axel Zechlin) alle gewinnen lassen. Wieder waren die Einsender*innen der Videos sehr kreativ und haben die Berliner Landschaft, Berliner Kaufhäuser und das eigene Wohnzimmer als Tanzraum genutzt. Tanzen ist halt auch in diesen Zeiten überall möglich. Allein, outdoor oder indoor - es macht in jedem Fall Spaß. Und eigentlich fast jeder Untergrund lässt Tanzschritte zu. Probiert's doch mal aus!
So freuen wir uns die Gewinner*innen bekannt geben zu dürfen. Malik Arendt (Kinder II C) Vanessa Martin (Junioren I C) Nerea Sadowski (Junioren I B) Kirsten Hansch (Breitensport)
Alle erhalten in den nächsten Tagen ihren kleinen Preis zugeschickt und alle Teilnehmer*innen erhalten von Robert Beitsch je zwei Tickets für die SoulDance Show im September im Admiralspalast.
Und für alle, die unsere Onlineangebote gerne nutzen, kündigen wir schon heute an, dass es im Mai und Juni mit Angeboten speziell für den Breitensport weitergeht. Text: Jürgen Beier
Tanzsport Deutschland will mit seinen Mitgliedern auch in diesen schwierigen Zeiten in Kontakt bleiben und bietet ab sofort wöchentlich immer freitags ein Lecture-Programm an. Überfachlich werden Heike Fischer und Win Silvester unter anderem über Mentaltraining und Ernährung informieren. Fachlich referieren Fred Jörgens, Rüdiger Knaack, Dagmar Beck und Sven Traut zu Themen aus dem Standardbereich. Dem Lateinbereich widmen sich Horst Beer, Manuela Faller und Petra Matschullat-Horn.
Und so funktioniert's: Die Video-Lectures werden jeweils freitags freigeschaltet. Alle Mitglieder, die eine aktive Lizenz haben, erhalten über die ESV ein Passwort, mit dem sie sich über diesen Link einloggen können: Kontakt halten. Die Videos bleiben über das Wochenende bis zum Montag um 23:59 Uhr zugänglich.
Das Online-Lecture-Programm startet an diesem Freitag (30. April) mit Bundestrainer Latein (und Berliner Landestrainer Latein) Horst Beer, der sich in seiner Lecture der Rumba widmet. Das Video ist dann bis Montag, 3. Mai um 23:59 Uhr, unter dem o.g. Link einsehbar.
Das wöchentliche Online-Training für alle Berliner Tanzpaare wurde bis Mitte Mai verlängert. Somit wird auch an den nächsten drei Montagen (26. April, 3. und 10. Mai) DTV-Verbandstrainerin Alice-Marlene Schlögl per Zoom ein einstündiges Latein-Training geben. Dienstags (27. April, 4. und 11. Mai) begrüßt LTV-Landestrainer Sven Traut zur Einheit für die Standardtänze - auch per Zoom und somit digital direkt in die eigenen vier Wände.
Teilnehmen können alle Tanzsportler*innen der LTV-Mitgliedsvereine nach vorheriger Anmeldung. Diese ist immer bis zum Morgen des jeweiligen Trainingstags per E-Mail (info@ltv-berlin.de) an die LTV-Geschäftsstelle zu richten.
Auch wenn es schwer gefallen ist: bis zum Beginn der Berliner Sommerferien sind alle Turnierveranstaltungen im Bereich des Landestanzsportverband Berlin abgesagt.
In Anbetracht der aktuellen Umstände blieb den ausrichtenden Vereinen nur diese Entscheidung und so wurden im Berliner Turnierkalender für das erste Halbjahr die offenen Turniere beim TSZ Blau Gold Ende Mai und auch der Buddy-Pokal beim TTC Carat Mitte Juni gestrichen. Als letztes verbliebenes Turnier im Juni steht noch der Panke-Pokal beim TTK am Bürgerpark am 26. Juni in der Übersicht.