Die zweite Bundeswertungsrichterschulung des Jahres in Aschaffenburg entfällt, wie das DTV-Präsidium diese Woche entschied. Der Lizenzerhalt für Wertungsrichter A, S und Topf war für die Zeit vom 31. Juli bis 1. August beim TSC Schwarz-Gold-Aschaffenburg geplant. Doch die Pandemie lässt immer noch keine Planungssicherheit zu.
Um ein positives Zeichen in dieser Zeit zu setzen, wurde der Teilnehmerkreis zur ersten Bundeswertungsrichterschulung am 5. und 6. Juni in Bremen erweitetert: neben Wertungsrichter S dürfen nun auch Wertungsrichter mit A-Lizenz und Trainer mit A-Lizenz teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt wie immer über die LTV-Geschäftsstelle. Eine Bezahlung ist über die Einlösung des Gutscheins in der ESV oder per Überweisung der Lehrgangsgebühr in Höhe von EUR 55,-- möglich (Kontodaten).
Der Livestream wird über die Plattform der Firma MultiBC zur Verfügung gestellt. Details über das Login-Verfahren werden rechtzeitig veröffentlicht.
Nach pandemiebedingter Verschiebung der ursprünglich für den 18. März geplanten Jugendvertreterversammlung 2021 (JVV) hat der Jugendausschuss der Berliner Tanzsportjugend nun zur digitalen JVV am 17. Juni 2021 um 18:00 Uhr eingeladen.
Für die Durchführung der JVV bedarf es erneut einer besonderen und genauen Vorbereitung – diesmal nicht aufgrund eines Hygienekonzepts, sondern bezüglich der besonderen Anforderungen an eine digitale Sitzung:
Zur Erfüllung dieser ist eine vorherige Anmeldung der Vereinsdelegierten zwingend erforderlich. Dies erfolgt durch digitaleÜbermittlung der nach der Jugendordnung erforderlichen Vollmacht zum Nachweis der Vertretungsberechtigung. Bitte nutzt dafür die im Downloadbereich zu findende Vorlage. Ohne eine von einem BGB §26-Vorstandsmitglied Eures LTV-Mitgliedsvereins unterschriebene Vollmacht könnt Ihr Eure Stimme nicht ausüben - bitte beachtet dabei die Vorgaben der Jugendordnung. Außerdem weisen wir darauf hin, dass nur Vereine mit jugendlichen Mitgliedern bei der JVV stimmberechtigt sind.
Die Anmeldung der Teilnahme und Benennung des/der Vereinsdelegierten mit Vor- und Nachname, E-Mailadresse und Telefonnummer ist bis zum 07. Juni, 9:00 Uhr bei der LTV-Geschäftsstelle vorzunehmen. Diese Daten werden für die Dauer von vier Wochen nach der Veranstaltung aufbewahrt.
Die neue Version der DTV -App ist für Android und Apple verfügbar und sollte entsprechend jetzt aktualisiert werden.
Die ID-Karten werden hier nun in verbesserter Form angezeigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Karte zu importieren, so dass sie auch ohne Internet zur Verfügung steht. Eine genaue Anleitung zur App finden Sie unter:
Trotz aller Hoffnungen und positiven Entwicklungen der letzten Tage bestehen weiter Unsicherheiten für die nächsten Wochen. Daher hat der TTK am Bürgerpark entschieden, das letzte, im Berliner Turnierkalender für das erste Halbjahr vorgesehene Turnier abzusagen. Der "Panke-Sommer-Pokal" 2021 wird somit nicht stattfinden und es richten sich alle Hoffnungen auf die Zeit ab nach den Sommerferien - dies gilt nahezu deutschlandweit.
Für das zweite Halbjahr sind viele Turniere in der Hauptstadt von den Tanzsportvereinen vorgesehen und geplant. Dazu zählen auch die gemeinsamen Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg. Alles im Überblick biete der Turnierkalender für das zweite Halbjahr.
Aufgrund der weiterhin besonderen Pandemie-Lage und weil mindestens bis Anfang Juni unklar ist, ob und unter welchen Bedingungen der ordentliche Verbandstag des Landestanzsportverband Berlin am zwischenzeitlich vorgesehenen Termin - 17. Juni - stattfinden könnte, hat das Präsidium entschieden, die Präsenz-Sitzung des höchsten Verbandsgremium erneut zu verschieben.
Es ist nun angedacht, den LTV-Verbandstag 2021 an einem Donnerstag in der zweiten September-Hälfte durchzuführen. Wir hoffen, dass dann die allgemeine Lage eine Präsenz-Sitzung zulassen wird bzw. die Aspekte eines Hygienekonzepts besser realisiert werden können.
Am Montag abend startete die Online-Workshop-Reihe des Landestanzsportverband Berlin "Lern' doch mal kennen..." mit einer 90minütigen QiGong-Doppeleinheit, die Sebastian Kaliszczyk anleitete. Am Dienstag abend (18. Mai) folgte dann "dancit", eine vom Let's dance-Star Christian Polanc kreierte Tanzfitness für Tänzer*innen. Ilona Beer, die das Angebot koordinierte und durchführte, hatte den TV-Star auf einen kurzen "Besuch" eingeladen und so schaut er am gestrigen Abend digital vorbei (siehe Foto).
Nächste Woche geht es mit weiteren Angeboten weiter: "Hatha Yoga" kann am Dienstag nach Pfingsten kennen gelernt werden - also Einsteiger sind ebenso willkommen, wie Fortgeschrittene.
Eine Gesamtübersicht bietet das unten stehende pdf-Dokument:
Der Berliner Senat hat sich am Dienstag (18. Mai) auf folgende Öffnungsstufen in 14-Tage-Schritten für den Sport verständigt. Diese werden und müssen noch konkret in der Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung umgesetzt (werden), weshalb noch keine Details bekannt sind. Voraussetzung für die Umsetzung sind stetig sinkende Inzidenzen.
Zum 4. Juni 2021 (der Beschluss über die entsprechende Verordnung wird ggf. am 1. Juni getroffen): • Sport im Freien in Gruppen ohne Zahlenbeschränkung, Testpflicht für Erwachsene • Sport in geschlossenen Räumen in Gruppen von maximal 10 Personen, Testpflicht für Erwachsene • Fitness-, Sport- und Tanzstudios mit Personenbegrenzung, Terminbuchung und Testpflicht • Wettkämpfe im Freien in kontaktfreien Sportarten mit Testpflicht • Wettkämpfe für Profisport mit Zuschauern, Personenobergrenzen und Testpflicht
Zum 18. Juni 2021 (der Beschluss über die entsprechende Verordnung wird ggf. am 14. Juni getroffen): • Sport im Freien in Gruppen ohne Test • Wettkämpfe im Freien im allgemeinen Sportbetrieb mit Zuschauenden, Testpflicht und Personenobergrenzen • Sport in geschlossenen Räumen in Gruppen ohne Zahlenbeschränkung, Testpflicht für Erwachsene • Wettkämpfe in geschlossenen Räumen im allgemeinen Sportbetrieb ohne Zuschauenden, Testpflicht und Personenobergrenzen
Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir diese veröffentlichen
Auf Mit-Inititiave des Landestanzsportverband Berlin haben der Dachverband des Berliner Sports, der Landessportbund Berlin, und rund 40 Sportverbände ein gemeinsames Schreiben an den Regierenden Bürgermeister und den Sportsenator gesandt.
Darin fordern wir gemeinsam Lockerungen und Möglichkeiten für ALLE Sportarten: „Der Bewegungsmangel in allen Altersstufen und die daraus schon entstandenen und weiter entstehenden Folgen für die körperliche, seelische und soziale Gesundheit verlangen dringend nach einer umfassenden Öffnung für Sportangebote in unserer Stadt“. Diese Maßnahmen sind nach unserer Auffassung aufgrund des aktuellen Corona-Geschehens aber auch wegen der Hygiene- und Schutzkonzepte des Berliner Sports sehr gut zu verantworten. Wenn die Politik für Geimpfte und Genesene Lockerungen vorsieht, müssen sich diese Veränderungen jetzt ebenso deutlich in den Rahmenbedingungen für den Sport wiederfinden.
Für Sportanlagen unter freiem Himmel und die Sportausübung in der Natur erwarten wir vom Senat die Aufhebung der Personen-Begrenzung für „kontaktarmes und individuelles Sporttreiben, unabhängig von der jeweiligen Sportart“. Die Gesellschaft für Aerosolforschung hatte zuletzt das sehr geringe Infektionsrisiko bei der Sportausübung im Freien bekräftigt.
Ebenso für Sporthallen fordern wir Verbände Öffnungen: „Nach den Erkenntnissen der Aerosolforscher ist bei der Umsetzung der vorhandenen Hygienekonzepte die Ansteckungsgefahr auch in Sporthallen eher gering“, heißt es in unserem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister und den Sportsenator, „mit der Öffnung der Sporthallen – wie in anderen Bundesländern schon geschehen – können wir noch deutlich mehr Menschen in Bewegung bringen und die gesundheitsfördernden Effekte des Sports noch stärker freisetzen.“ Auch Turn- und Sporthallen, Tanz- und Fitnessstudios oder äquivalente gedeckte Sportanlagen müssen wieder öffnen dürfen!
Erfreulich ist, dass auch der Berliner Fußball-Verband auf Landesebene weiterhin als Teil der Berliner Sportlandschaft mit allen anderen Sportarten gemeinsam für Lockerungen im Rahmen der sonstigen politischen Entscheidungsräume argumentiert und sich damit offenbar von der egoistischen Linie seines nationalen Spitzenverbandes, des DFB, abhebt.
In Absprache mit den Ausrichtervereinen haben die Landestanzsportverbände Berlin und Brandenburg die Frühjahrsmeisterschaften neu terminiert. Die bislang "unbestimmt verschobenen" vier Meisterschaftstage werden nun leicht verändert Mitte November und am 4. Adventswochenende durchgeführt.
Die Lateinmeisterschaften der B/A-Klassen der Junioren, Jugend sowie Senioren werden am 13. November beim TC Blau Gold im Vfl Tegel ausgerichtet (dieser LM-Tag war ursprünglich am 24. Januar und dann zwischenzeitlich am 13. Juni vorgesehen). An gleicher Stelle, nur einen Tag später - am 14. November - werden an der Tegeler Hatzfeldtallee die Meistertitel der B/A/S-Klassen von Hauptgruppe und Hauptgruppe II sowie der Senioren-Sonderklassen in den lateinamerikanischen Tänzen vergeben (die LM-Turniere waren einmal für den 14. Februar angedacht gewesen).
In Frankfurt/Oder werden am 18. Dezember alle noch zu vergebenen D/C-Meistertitel von den Kindern bis zur Hauptgruppe II in den dortigen Messehallen ausgetanzt. Einen Tag später - am vierten Advent - sollen dann die letzten Landesmeister des Jahres im Palais am See (TSZ Blau Gold) gekürt werden: dort treten die Senioren II S, Senioren III B/A und Senioren B/A/S in den Standardtänzen an.
Die Herbstmeisterschaften verbleiben unverändert auf den beiden September-Wochenenden. Die Gesamtübersicht aller Landesmeisterschaften 2021 gibt es hier.
In Bezug auf die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaften im zweiten Halbjahr und ggf. erforderlichen Pflicht-Starts bei den Landesmeisterschaften informieren wir, sobald die DTV-Gremien hierüber abschließend beschlossen haben.
Wir wissen ja, wenn das Runde rollt, dann steht Deutschland Kopf. Auch wir Tanzsportler*innen fiebern dann gerne mit. Aber diesmal gibt es von uns die Rote Karte - mit der Aktion "Draußen muss drin sein" haben sich die Fußballer*innen eindeutig ins Abseits gestellt. Da bedarf es keines Videobeweis mehr.
Wer glaubt, egozentrisch handeln und die Sportfamilie verlassen zu müssen - die bislang gemeinsam als Team für mögliche und berechtigte Lockerungen warb - der entfernt sich von den universellen Werten des Sports. Und auch beim DOSB sollte man sich dringend fragen, wieso - entgegen aller wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Stellungnahme der Sportministerkonferenz - nicht unisono Lockerungen für den Indoor-Sport gefordert werden.
Apropos: Wir Tanzsportler*innen können auch "Weltmeister", wir müssen dafür in den Geschichtsbüchern auch nicht soweit zurückblicken. Auch wir sind SPORTDEUTSCHLAND. Wie alle weiteren Sportarten, die wir gemeinsam die Vielfalt von SPORTDEUTSCHLAND sind. Und wir Tanzsportler*innen wären auch nie so taktlos, würden nicht aus der Reihe tanzen. Nur als Team - vom Mini-Team (= Paar) bis zur Formation -, so wissen wir, kann man gewinnen.
Daher - @DOSB: Lockerungen für alle gleichberechtigt, gedeckte Sportanlagen jetzt deutschlandweit für den Individualsport öffnen. Einen FairPlay-Preis gibt es nur für draußen = drinnen.