Den Bericht über die Deustche Meisterschaft der Senioren II in den Standardtänzen 2021, mit den Deutschen Meistern aus Berlin (Gert Faustmann/Alexandra Kley), Tagebuchveröffentlichungen von Marius-Andrei Balan und Khrystyna Moshenska, Infos zum Wohlfühlturnier Equality und bei wem noch lange nicht Schluss ist – all das erfahren bzw. lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Tanzsspiegels: jetzt auch hier als eMagazine.
In dieser düsteren Zeit eines Angriffskriegs mitten in Europa erleben wir auch Hoffnungszeichen – vor allem durch die Welle der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten. Auch einige Vereine und Verbände des Berliner Sports haben schon spontan und wunderbar Hilfe geleistet.
Auf der Webseite des Landessportbund Berlin (www.lsb-berlin.de/ukraine) finden Sie nun unter anderem Informationen zu Vereinen und Verbänden, die Hilfsangebote machen. Hier wurde auch eine Karte des Berliner Turn- und Freizeitsportbunds eingebunden, auf der sich Vereine mit ihren Hilfsaktionen registrieren lassen können: ukraine.btfb.de. Für Rückfragen und zur Koordinierung von Hilfsmaßnahmen hat der LSB auch einen zentralen Ansprechpartner benannt: Karlos El-Khatib aus der Stabsstelle Grundsatzfragen, Sportinfrastruktur und Nachhaltigkeit.
Auch der LTV Berlin dankt allen ganz herzlich, die Hilfsaktionen gestartet haben oder sich daran beteiligen. Das ist ein unglaublich starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts aus dem Sport heraus.
Die Verbände erreichen gerade auch viele Fragen zu einer möglichen Unterbringung von geflüchteten Menschen in Sporthallen. Diese Fragen sind berechtigt und stellen für uns keinen Widerspruch zur Hilfsbereitschaft des Berliner Sports dar. Wir haben daher die Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträte für Sport mit der Bitte angeschrieben, alle alternativen Unterbringungsmöglichkeiten für geflüchtete Menschen in den Blick zu nehmen, weil sie eindeutige Vorteile gegenüber der Unterbringung in Sporthallen haben.
Und eine Bitte haben wir noch: Lassen Sie uns auch an den kommenden Wochenenden bei Turnieren eine Schweigeminute halten. Innehalten, Besinnen und Gedenken an die Opfer des Kriegs gehören ebenfalls zur Solidarität. Und:
"um die Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine und als Protest gegen die russische Invasion sowie den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts zum Ausdruck zu bringen. Sportdeutschland steht zusammen, denn nach den Erfahrungen der Geschichte haben wir uns alle wohl nicht vorstellen können, dass ein Konflikt in der Mitte Europas nochmals so eskalieren könnte. Mit diesem Moment der Stille geht unser gemeinsames Signal aus, dass Gewalt und Krieg keinen Platz haben dürfen."
Seit Freitag (4. März) gilt im Berliner Indoor-Sport wieder 3G. Diese Lockerung für den Sportbetrieb folgt dem Stufenplan für Lockerungen und diese, nunmehr Siebte, Änderung der Vierten (Berliner) SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gilt bis 19. März. Für den 17. März ist die nächste Ministerpräsident*innen-Konferenz geplant.
Für den gewöhnlichen Turnierbetrieb (wie die Jugendturniertage beim TSZ Blau Gold an den nächsten Wochenenden) gilt dann ebenso 3G. Bestehen bleibt die FFP2-Maskenpflicht (auch am Platz) und wir müssen uns weiterhin an den Veranstaltungsparagrafen halten und es bleibt somit vorerst bei 200 Anwesenden in Summe bei einer Turnierveranstaltung. Zudem ist eine ausreichende Belüftung sicherzustellen.*
Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe S Latein und DTV-Ranglistenturniere Anfang April
Bei diesen beiden Veranstaltungen dürfen erfreulicherweise mehr als 200 Personen in die jeweiligen Hallen, weil diese über maschinelle Belüftungsanlagen verfügen. Und dann, unter Einhaltung der entsprechenden Frischluftzufuhr-Vorgaben, können bis zu 60% der gewöhnlichen Kapazität anwesend sein. Somit steht die Durchführung dieser beiden Events fest. Für die DM konnten somit weitere Kartenkontingente in den Vorverkauf gegeben werden.
*Für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ist eine ausreichende Belüftung Voraussetzung für die Durchführung von Veranstaltungen. Alle gegebenen Möglichkeiten der Durchlüftung der Räumlichkeiten inkl. der sanitären Anlagen sind zu nutzen und möglichst viel Außenluft in die Räumlichkeiten zu bringen. Das Ziel ist der Austausch der Luft und die kontinuierliche Versorgung des Innenraums mit Frischluft.
Stets gilt: - Alle gegebenen Möglichkeiten der Durchlüftung der Räumlichkeiten inkl. der sanitären Anlagen sind zu nutzen und möglichst viel Außenluft in die Räumlichkeiten zu bringen. - Bei vorhandenen Lüftungsanlagen ist darauf zu achten, dass der Umluftanteil reduziert wird, wenn möglich HEPA-Filter eingebaut und regelmäßig gewechselt werden. Klimaanlagen mit Frischluft sollten genutzt werden. Der Frischluftanteil sollte möglichst hoch sein. - Die Belüftung sollte spätestens 45 Minuten vor Beginn der Veranstaltung/Öffnung der Räume starten und wenn möglich bis zum Ende derselben/der Besuchszeit andauern. - Während der Pausen sollen die Türen zum Veranstaltungsraum geöffnet bleiben, um beim hinaus- und hineingehenden Publikumsverkehr eine zusätzliche Lüftungswirkung zu erzeugen. - Die Nutzung von CO2-Sensoren im Lüftungsmanagement sollte erwogen werden - Es sollte darauf geachtet werden, dass nicht in Räume gelüftet wird, die ihrerseits nicht oder schlecht zu lüften sind (z.B. keine Lüftung in Flure ohne eigene, zu öffnende Fenster). - Es ist außerdem ein Lüftungsprotokoll vorzugeben, nach dem regelmäßige Lüftungen vorzunehmen, zu dokumentieren und zu kontrollieren sind.
Ist ein Raum gar nicht zu belüften, darf er nicht genutzt werden.
Aufgrund der anstehenden Lockerungen im Rahmen der Berliner Landesinfektionsschutzmaßnahmenverordnung und deren Verlängerung bis einschließlich 19. März konnte die Zuschauerkapazität für die Deutsche Meisterschaft der Hauptgruppe S Latein am 19. März im Sport Centrum Siemensstadt (Buolstraße 14, 13629 Berlin) erhöht werden.
Es werden weiterhin nur Karten im Vorverkauf angeboten – ob es eine Tageskasse (und damit Stehplatzkarten) wird geben können, ist noch unklar. Die jetzt zusätzlich verfügbaren Sitzplatzkarten können unter diesem Link bestellt werden.
Am Nachmittag des 19. März beginnt um 15:00 Uhr die Vorrunde der bislang rund 50 gemeldeten Paare. Ab 19:30 werden dann die Finalrunden ausgetanzt.
Am Veranstaltungstag gilt die dann gültige SARS-CoV-2- Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin. Das spezielle Hygienekonzept für die Deutsche Meisterschaft wird in Kürze veröffentlicht – nach aktuellem Stand gilt die 2G-Bedingung zuzüglich Test („2G plus“) und die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske für alle Anwesenden - auch am fest zugewiesenen Platz. Für geboosterte Personen entfällt die Testpflicht.
Am 20. Januar wurde die schriftliche Einladung zum LTV Verbandstag an die Mitgliedsvereine postalisch versandt. Nun wurde die Einladung erneut und aktualisiert per E-Mail verteilt - ergänzt um den Tagesordnungspunkt „9.2. Bestätigung der Zuwahl einer Vertreterin / eines Vertreters der Mitglieder der Fachverbände mit besonderer Aufgabenstellung im DTV gemäß § 9 Abs. 7 der Satzung“.
Diese satzungsgemäße Position im LTV-Präsidium konnte beim letzten LTV-Verbandstag mangels einer Kandidatur nicht besetzt werden. Nun zeichnet sich eine Kandidatur ab, wie uns die stimmberechtigten (Rock'n'Roll-)Vereine signalisiert haben. Daher erfolgte in Abstimmung mit der Verbandstagleitung diese Aktualisierung.
Zudem ein kleine Erinnerung an die Anmeldung der Teilnahme und Benennung des/der Vereinsdelegierten mit Vor- und Nachname, E-Mailadresse und Telefonnummer bis zum 17. März, 12 Uhr an die LTV-Geschäftsstelle.
Ab jetzt kann bei der Deutschen Sportjugend (dsj) eine Förderung für einen Aktionstag im Mai und September 2022 beantragt werden. Das heißt, Sportvereine in ganz Deutschland sind dazu aufgerufen eigene Veranstaltungen zum Beispiel in Form von Familiensportfesten, Tage der offenen Tür, Sportaktion im Quartier oder Projekttagen durchzuführen.
Voraussetzung für eine Förderung ist, dass ein Sportverein oder -verband Ausrichter des Aktionstages ist und die Förderung beantragt; Kooperationen sind möglich. Die geförderten Aktionstage verfolgen das Ziel, Kinder und Jugendliche wieder in Bewegung zu bringen, sind öffentlich-zugänglich und nicht nur für aktuelle Vereinsmitglieder geöffnet.
An diesem Wochenende liefen die Landesmeisterschaften der Standardtänze der Senioren II-IV sowie in den lateinamerikanischen Tänzen der Hauptgruppe, Hauptgruppe II und Senioren I-III. Zusammen mit dem Landestanzsportverband Brandenburg werden seit vielen Jahren die Meisterschaften gemeinsam ausgetragen.
Für Samstag, den 26. Februar ergeben sich folgende Titelträger*innen:
Hauptgruppe D Latein: Kilian Zimmer/Minh Chau Hoang (Creative Club Berlin-Club für Amateurtanzsport) Hauptgruppe C Latein: Kilian Zimmer/Minh Chau Hoang (Creative Club Berlin-Club für Amateurtanzsport) Hauptgruppe B Latein: Ralf Neukirch/Isabel Kapfer (Askania - TSC Berlin) Hauptgruppe A Latein: Pascal Etzold/Nina Arendt (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) Hauptgruppe S Latein: Erik Heer/Arina Reziapova (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin)
Hauptgruppe II D Latein: Maximilian Russig/Julemarie Vollhardt (Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin) Hauptgruppe II C Latein: Jesse Hable/Jenny Neufeld (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) Hauptgruppe II B Latein: Jérémie Christaller/Jasmin Weber (TSZ Phönix Berlin) Hauptgruppe II A Latein: Christopher Hopfe/Patricia Gräbert (Creative Club Berlin-Club für Amateurtanzsport) Hauptgruppe II S Latein: Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin)
Senioren I S Latein: Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin) Senioren II S Latein: Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) Senioren III S Latein: Peter und Sibylle Schmiel (Askania - TSC Berlin)
Für Sonntag, 27. Februar, sind dies die Berliner Titelträger*innen:
Senioren III B Standard: Sebastian Garbe/Carolin Garbe (Tanzsportclub Balance Berlin) Senioren III A Standard: Jürgen Schönebeck/Sylvia Deinzer (Tanzclub Classic Berlin) Senioren IV B Standard: Stephan und Sabine Kambach (TC Blau Gold im VfL Tegel 1891 Berlin) Senioren IV A Standard: Reinhard und Barbara Boldt (Tanzclub Classic Berlin) Senioren IV S Standard: Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke (Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin) Senioren II S Standard: Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania - TSC Berlin)
Nach einigen Wochen Turnierpause und nach terminlicher Verschiebung der Januar-Meisterschaften (auf Ende April/Anfang Mai) fanden an diesem Wochenende nun Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg statt. Trotz begrenzter Zuschauerzahl sorgten die anwesenden Fans für eine tolle Stimmung und begleiteten die Lateinpaare der Hauptgruppe (und II) D- bis S-Startklassen sowie die Seniorenpaare der Sonderklassen durch ihre Landesmeisterschaften.
In zwei Turnierblöcke aufgeteilt, damit möglichst viele Zuschauer dabei sein konnten, und mit einem weiterhin erforderlichen sowie notwendigen Hygienekonzept (mit u.a. jederzeitiger Maskenpflicht) ermittelten zunächst die Einsteigerklassen die Titelträger 2022. Alle startenden Paare zeigten tolle Leistungen und in manchen Klassen des zweiten Blocks kam es zu spannenden Finals.
Paar des Tages waren Kilian Zimmer/Minh Chau Hoang (Creative Club), die sowohl Landesmeister der Hauptgruppe D und C in den lateinamerikanischen Tänzen wurden sowie zum Abschluss noch das Finale der Hauptgruppe B erreichten.
In den Senioren-Sonderklassen kamen aufgrund einiger Abmeldungen leider nur zwei Turniere zustande: Zunächst gewannen Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber) die Senioren II-Wertung im gleichen Turnier, wo Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) Sieger in der Senioren III-Klasse wurden. Vier Paare traten bei den Senioren I S an und hier hießen die Landesmeister Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922), die von den sieben Wertungsrichtern alle Einsen zugesprochen bekamen. Arno und Juliane hatten zuvor auch den Landesmeistertitel der Hauptgruppe II S gewonnen.
Zum Abschluss dieses ersten Turniertages in Tegel fiel die Entscheidung in der Hauptgruppe S Latein: hier verteidigten Erik Heer/Arina Reziapova (OTK Schwarz-Weiß 1922) ihren Landesmeistertitel mit allen Bestwertungen.
In beiden Turnierblöcken des Samstags war ein Moment der Stille eingebettet, mit dem die beiden Landestanzsportverbände der Empfehlung des Deutschen Olympischen Sportbundes folgten, um die Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine und als Protest gegen die russische Invasion sowie den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts deutschlandweit bei allen Sportveranstaltungen an diesem Wochenende zum Ausdruck zu bringen. Sportdeutschland steht zusammen, denn nach den Erfahrungen der Geschichte haben wir uns alle wohl nicht vorstellen können, dass ein Konflikt in der Mitte Europas nochmals so eskalieren könnte. Von den stimmungsvollen Landesmeisterschaften ging deutlich das gemeinsame Signal aus, dass Gewalt und Krieg keinen Platz haben dürfen.
Weiterhin laufen intensive Gespräche, um die DTV-Ranglistenturniere von den Junioren II bis zu den Senioren III in Berlin Anfang April durchzuführen.
Per Mitte Februar sind die Turniere wie folgt geplant – Änderungen müssen wir uns leider noch vorbehalten:
Freitag | 1. April 15:00 DTV-Rangliste Senioren III S Standard
Samstag | 2. April 09:00 DTV-Rangliste Senioren I S Standard 10:00 DTV-Rangliste Jugend A Standard 12:30 DTV-Rangliste Hauptgruppe S Latein 14:00 DTV-Rangliste Junioren II B Latein 16:30 DTV-Rangliste Senioren II S Standard
Sonntag | 3. April 10:00 DTV-Rangliste Jugend A Latein 12:00 DTV-Rangliste Hauptgruppe S Standard 14:00 DTV-Rangliste Junioren II B Standard
Die Turniere sollen in den Nebenhallen der Max-Schmeling-Halle (Falkplatz 1, 10437 Berlin) durchgeführt werden. Weitere Informationen zu Startmeldungen, Startgeld und in welchem Umfang Zuschauer dabei sein können, werden so schnell wie bekannt veröffentlicht.
Das Tanzsportzentrum Blau Gold wird am Samstag und Sonntag (jeweils ab 13 Uhr) die Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg live in den LTV Berlin-YouTube-Kanal streamen.
Wem eine persönliche Teilnahme nicht möglich ist oder für den Samstag keine Karten mehr erhalten hat, kann so die ersten LM-Turniere des Jahres direkt am Bildschirm verfolgen.
Es wird live und kostenlos aus dem Tegeler Palais am See gesendet.