Im Rahmen der Thüringer Tanztage 2016 findet erstmals ein Kindertanzseminar der DTSJ statt.
Ort: Landessportschule
Wirbacher Str. 10
07422 Bad Blankenburg
Termin: Samstag, 9, Januar 2016
Zeit: 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Kosten: 25 Euro
Referentin: Daniela Orasanin
Inhalte: Vorbereitung von Kindern auf die ersten Lateinturniere, geeignete Bewegungen und Variationen, Schwerpunkte bei Einsteigern in der D-Latein Klasse.
Am zweiten Tag des Meisterschaftswochenendes in Brühl starteten fünf Berliner Paare in der Jugend A Standard. Für zwei der fünf Paare ging es im Feld der 45 gestarteten Paare bis ins 13-paarige Semifinale. Die Vortagsdritten in der Junioren II B, Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez tanzten auf den 13. Platz. Für Arseni Pavlov/Nicole Balski reichte es dieses Mal noch nicht ganz für das Finale. Am Ende Platz 7.
Die Berliner Ergebnisse: 7. Arseni Pavlov/Nicole Balski, btc Grün-Gold der TiB 1848 13. Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez, btc Grün-Gold der TiB 1848 17./18. Sven Rosanski/Anastasia Konor, Askania TSC 20./21. Roman Miller/Melanie Klein, btc Grün-Gold der TiB 1848 30. Jürgen Schaz/Penelope Zschäbitz, btc Grün-Gold der TiB 1848
Am Wochenende tanzen in Brühl die Junioren- und Jugendpaare um den Deutschlandpokal bzw. die Deutsche Meisterschaft in den Standardtänzen. Der Samtstag steht ganz im Zeichen der Junioren.
Junioren II B Standard (59 Paare) Nachdem bereits am frühen Nachmittag die Junioren I ihre Deutschlandpokalsieger ermittelten, tanzten im Anschluss die Junioren II B um die Deutsche Meisterschaft. Am Start hier 59 Paare darunter sechs Berliner. Während fünf bereits in der Vorrunde starteten, stiegen Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez als Sternchenpaar erst ab Runde zwei in das Turnier ein. Bis in die 24er Runde ging es noch mit drei Berliner Paaren. Für die beiden Vorjahresfinalisten des Deutschlandpokals 2014, Sven Rosanski/Anastasia Konor und Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez ging es in diesem Jahr auch bei den "großen Junioren" bis ins Finale. Hier verteidigten Nikita und Elisabeth Yatsun ihren Titel. Nach Berlin geht die Bronzemedaille. Die ertanzten sich Efrem und Samira. Eine Runde mehr als die meisten Finalisten haben Sven und Anastasia getanzt, am Ende Platz fünf für die Beiden.
Ergebnis der Junioren II B (59 Paare) 1. Nikita und Elisabeth Yatsun, Neustadt 2. Egor Ionel/Rita Schumichin, Köln 3. Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez, btc Grün-Gold der TiB 1848 4. Andrei Cicoare/Alina Blehm, Ludwigsburg 5. Sven Rosanski/Anastasia Konor, Askania TSC 6. Ivan Ishanov/Jessica Dieser, Stuttgart
Jeder Verein hat die Möglichkeit für eine neue Paarzusammenstellung einen Rückstufungsantrag zu stellen. Das LTV-Präsidium geht bei der Befürwortung von folgenden Grundsätzen aus - die letzte Entscheidung hat der Bundessportwart.
Ausgeschlossen sind Rückstufungen in die D-Klasse.
Eine Rückstufung ist möglich, wenn die Klassenunterschiede beider Partner mindestens zwei Klassen betragen. Die neue Startklasse des Paares ergibt sich dann wie folgt:
ein Partner D-Klasse, ein Partner B-Klasse – neue Startklasse: C
ein Partner C-Klasse, ein Partner A-Klasse – neue Startklasse: B
ein Partner B-Klasse, ein Partner S-Klasse – neue Startklasse: A
Keine Aussicht auf Erfolg hat ein Antrag auf Rückstufung, wenn beide Partner nur eine Startklasse trennt. Das LTV-Präsidium behält sich aber die Möglichkeit der Einzelfallentscheidung vor, wenn ein Partner z.B. nur durch eine neue Tanzpartnerschaft aufgestiegen ist, in dieser aber nie getanzt hat.
Schlechte Ergebnisse eines Partners in seiner bisherigen Klasse sind kein Grund für einen Rückstufungsantrag!
Eine Rückstufung eines Paares, bei dem beide Partner bereits in der S-Klasse getanzt haben, in die A-Klasse ist ausgeschlossen.
Zur letzten Präsidiumssitzung am 21. Oktober 2015 waren die Beauftragten eingeladen. Anwesend waren fünf Beauftragte, die anderen fehlten entschuldigt, da sie anderweitige Verpflichtungen wahrnahmen. Julia Bühring (JMD), Sandra Pfaffenbach (Gesundheitssport), Dirk Ullmann (Archiv), Dr. Schimki (Verbandsarzt) und Jürgen Warning (Freizeit- und Folkloresport) berichteten über den Sachstand ihrer bisherigen Tätigkeit und über geplante Maßnahmen für das kommende Jahr.
Im Anschluss an den Besuch der Beauftragten galt es eine lange Tagesordnung "abzuarbeiten". Aufgrund der eingegangenen Bewerbungen für Zeiten im LLZ wurden die Vergaben an die Vereine beschlossen, die darüber in Kürze informiert werden. Aktuelles Thema war auch die aktuelle Entwicklung zur Flüchtlingsunterbringung in Sporthallen, zur Zeit betrifft das den Blau-Silber Berlin TSC und den Blau-Weiss.
Am 21. November 2015 findet das zweite DTV Kindertanzseminar in Neustadt/Mußbach statt. Die Referentin Anita Pocz wird folgende Themen vorstellen: Tänzerische Früherziehung im Kindergarten- und Grundschulalter, Tanz- und Bewegungsspiele für Kindergartenkinder, Gruppentänze, sofort umsetzbare Choreographien und Übungen für Kooperationen mit Kindergärten und Grundschulen.
In den letzten Monaten haben Elena Zverevshikova und Sergej Tatarenko in Bayern an der Ausbildung zum Leistungssporttrainer B Latein teilgenommen. Heute haben die Beiden ihre Prüfungen abgelegt und bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Wieder sind Einfallsreichtum und Kreativität gefragt, wenn es darum geht, Ideen und Vorschläge für den DTV-Tanz des Jahres zu entwickeln. Bis zum 1. März 2016 können Sie Ihre Bewerbung einreichen.
Die Vorgaben für eine Bewerbung sind: •Der Tanz sollte innerhalb von 10 Min. erlernbar sein, •nicht länger als 3 – 4 Min. dauern, •einfache, unkomplizierte, nicht zu komplexe Schrittkombinationen enthalten, •aktuelle Musik, •Name des Tanzes angeben.
Bitte eine tabellarische Darstellung schriftlich einreichen, sowie eine DVD mit der getanzten Version der Choreographie inklusive der Musik auf CD.
Aus allen Einsendungen werden drei ausgewählt. Die entsprechenden Choreographen werden im April 2016 (02.04.2016) nach Enzklösterle/Schwarzwald eingeladen. Dort wird jeder selbst seinen Tanz vorstellen und unterrichten im Rahmen der Breitensportfortbildung, die eingebettet ist in den Superkombi-Lehrgang Enzklösterle. Der Tanz der zum Schluss die meisten Stimmen erhält wird DTV-Tanz des Jahres 2016.
Als einziges detsches Paar starteten Efrem Kuzmichenko/Samira Hafez (btc Grün-Gold der TiB 1848) im tschechischen Ostrava zum WDSF Junior II . Nach Platz vier in Standard tanzten sich die beiden in Latein auf das Treppchen. Am Ende Platz drei.
In der Jugend starteten, ebenfalls als einziges deutsches Paar, Arseni Pavlov/Nicole Balski (btc Grün-Gold der TiB 1848). Das Lateinturnier beendeten die Beiden im Semifinale auf Platz 10. In der Standardsektion verpassten sie das Semifinale knapp und wurden 13.
Nach der Veranstaltung im Britzer Garten vor knapp drei Monaten folgte am 2. Oktober der zweite Teil der Events anlässlich des 60. Geburtstages unseres Landesverbandes. Im Charlottenburger Rathaus wurde mit rund 100 geladenen Gästen, darunter der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Naumann, dem Präsidium des Deutschen Tanzsportverbandes, des LSB, der Landesverbände sowie weiteren Vertretern aus Politik und Sport die Ausstellung "60 Jahre LTV Berlin 1955 - 2015 - EinBlick ins Archiv" eröffnet. Die 60 Jahre "zusammengetragen" hat Dirk Ullmann, Archivbeauftragter des LTV Berlin. Wer sich 60 Jahre Berliner Tanzsport anschauen möchte, der kann dies montags bis freitags zu den Öffnungszeiten des Rathauses Charlottenburg tun.
Während des anschließenden Festakts zog znächst der Präsident des LTV Berlin Thorsten Süfke ein Resümee zu 60 Jahren Tanzsport in Berlin und gab den Gästen einen kurzen Ausblick. Er dankte Reinhard Naumann, dass der LTV Berlin die Möglichkeit erhalten hat, die Geschichte des Berliner Tanzsports hier im Ausstellungsbereich zu präsentieren. In ihren Grußworten gingen der Bezirksbürgermeister, die Präsidentin des Deutschen Tanzsportverbandes Heidi Estler sowie Peter Hanisch (Ehrenpräsident des Landessportbundes und stellvertretend für den LSB Präsidenten anwesend) nicht nur auf die sportlichen Erfolge des Tanzsports in Berlin und die großen Veranstaltungen in Vergangenheit und Gegenwart ein, sondern auch darauf, dass aus Berlin viele Ideen kamen, die bundesweit umgesetzt wurden und heute noch Anwendung finden. Gedankt wurde auch den ehrenamtlichen Helfern, die solche Veranstaltungen, wie Weltmeisterschaften, aber vor allem auch das Blaue Band der Spree und das Summer Dance Festival mit ihrem Engagement über die Grenzen Berlins hinaus bekannt und beliebt gemacht haben.
Mit einem kleinen Stehempfang und interessanten Gesprächen endete der Abend und natürlich nutzten viele noch einmal die Chance sich die Ausstellung in Ruhe anzuschauen.