Am Pfingstwochenende kamen die LTV-Kaderpaare zu ihrem jährlichen Camp zusammen. Ein Trainingslager, wie in früheren Jahren, war es aber natürlich nicht. Aber es war ein Anfang in Richtung wieder mehr Gemeinsamkeit.
Das Anfang April nochmal verschärfte Hygienekonzept für die Bundes- und Kadersportler*innen beinhaltete natürlich entsprechende Tests vor dem Wochenende für alle Beteiligten und auch dann war das Training nur in Kleinstgruppen und als Einzelunterricht möglich. Somit konnten auch sonst übliche Inhalte, wie überfachliche Themen, oder Gelegenheiten zum Austausch und gemeinsame Angebote für alle Kader nicht realisiert werden.
Nun hoffen alle, dass bald ebenso in den Vereinen wieder ein kleines Trainingsangebot möglich sein wird. Dazu werden nächste Woche die Entscheidungen im Berliner Senat getroffen.
Als ein Teil der Fortetzung von kostenlosen und öffentlichen Angebote für die Mitglieder der Berliner Tanzsportvereine wird ab Ende Mai jeder Montag zum "Discofox-Montag". Drei Online-Schnupper-Workshops gestaltet Michael Putzolu und es sind wirklich alle - von jung bis jünger, Freizeit- und Leistungssportler*innen, herzlich eingeladen.
Diese drei Discofox-Abende sind Teil der " Lern‘ doch mal … kennen!"-Workshop-Reihe, die Mitte Mai startet. Die Anmeldung ist bis jeweils 9:00 Uhr am Vortag des Schnupper-Workshops per E-Mail an info@ltv-berlin.de unter Angabe von Vor- und Nachname, Workshoptitel und Verein möglich. Die Einwahldaten zu den einzelnen Seminaren werden am jeweiligen Workshop-Tag an die in der Anmeldung angegebene Mailadresse gesendet.
Dieses und alle weiteren Angebote sind in der Übersicht zu finden.
Nach pandemiebedingter Verschiebung der ursprünglich für den 18. März geplanten Jugendvertreterversammlung 2021 (JVV) hat der Jugendausschuss der Berliner Tanzsportjugend nun zur digitalen JVV am 17. Juni 2021 um 18:00 Uhr eingeladen.
Für die Durchführung der JVV bedarf es erneut einer besonderen und genauen Vorbereitung – diesmal nicht aufgrund eines Hygienekonzepts, sondern bezüglich der besonderen Anforderungen an eine digitale Sitzung:
Zur Erfüllung dieser ist eine vorherige Anmeldung der Vereinsdelegierten zwingend erforderlich. Dies erfolgt durch digitaleÜbermittlung der nach der Jugendordnung erforderlichen Vollmacht zum Nachweis der Vertretungsberechtigung. Bitte nutzt dafür die im Downloadbereich zu findende Vorlage. Ohne eine von einem BGB §26-Vorstandsmitglied Eures LTV-Mitgliedsvereins unterschriebene Vollmacht könnt Ihr Eure Stimme nicht ausüben - bitte beachtet dabei die Vorgaben der Jugendordnung. Außerdem weisen wir darauf hin, dass nur Vereine mit jugendlichen Mitgliedern bei der JVV stimmberechtigt sind.
Die Anmeldung der Teilnahme und Benennung des/der Vereinsdelegierten mit Vor- und Nachname, E-Mailadresse und Telefonnummer ist bis zum 07. Juni, 9:00 Uhr bei der LTV-Geschäftsstelle vorzunehmen. Diese Daten werden für die Dauer von vier Wochen nach der Veranstaltung aufbewahrt.
Die neue Version der DTV -App ist für Android und Apple verfügbar und sollte entsprechend jetzt aktualisiert werden.
Die ID-Karten werden hier nun in verbesserter Form angezeigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Karte zu importieren, so dass sie auch ohne Internet zur Verfügung steht. Eine genaue Anleitung zur App finden Sie unter:
Trotz aller Hoffnungen und positiven Entwicklungen der letzten Tage bestehen weiter Unsicherheiten für die nächsten Wochen. Daher hat der TTK am Bürgerpark entschieden, das letzte, im Berliner Turnierkalender für das erste Halbjahr vorgesehene Turnier abzusagen. Der "Panke-Sommer-Pokal" 2021 wird somit nicht stattfinden und es richten sich alle Hoffnungen auf die Zeit ab nach den Sommerferien - dies gilt nahezu deutschlandweit.
Für das zweite Halbjahr sind viele Turniere in der Hauptstadt von den Tanzsportvereinen vorgesehen und geplant. Dazu zählen auch die gemeinsamen Landesmeisterschaften Berlin-Brandenburg. Alles im Überblick biete der Turnierkalender für das zweite Halbjahr.
Der Berliner Senat hat sich am Dienstag (18. Mai) auf folgende Öffnungsstufen in 14-Tage-Schritten für den Sport verständigt. Diese werden und müssen noch konkret in der Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung umgesetzt (werden), weshalb noch keine Details bekannt sind. Voraussetzung für die Umsetzung sind stetig sinkende Inzidenzen.
Zum 4. Juni 2021 (der Beschluss über die entsprechende Verordnung wird ggf. am 1. Juni getroffen): • Sport im Freien in Gruppen ohne Zahlenbeschränkung, Testpflicht für Erwachsene • Sport in geschlossenen Räumen in Gruppen von maximal 10 Personen, Testpflicht für Erwachsene • Fitness-, Sport- und Tanzstudios mit Personenbegrenzung, Terminbuchung und Testpflicht • Wettkämpfe im Freien in kontaktfreien Sportarten mit Testpflicht • Wettkämpfe für Profisport mit Zuschauern, Personenobergrenzen und Testpflicht
Zum 18. Juni 2021 (der Beschluss über die entsprechende Verordnung wird ggf. am 14. Juni getroffen): • Sport im Freien in Gruppen ohne Test • Wettkämpfe im Freien im allgemeinen Sportbetrieb mit Zuschauenden, Testpflicht und Personenobergrenzen • Sport in geschlossenen Räumen in Gruppen ohne Zahlenbeschränkung, Testpflicht für Erwachsene • Wettkämpfe in geschlossenen Räumen im allgemeinen Sportbetrieb ohne Zuschauenden, Testpflicht und Personenobergrenzen
Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir diese veröffentlichen
Auf Mit-Inititiave des Landestanzsportverband Berlin haben der Dachverband des Berliner Sports, der Landessportbund Berlin, und rund 40 Sportverbände ein gemeinsames Schreiben an den Regierenden Bürgermeister und den Sportsenator gesandt.
Darin fordern wir gemeinsam Lockerungen und Möglichkeiten für ALLE Sportarten: „Der Bewegungsmangel in allen Altersstufen und die daraus schon entstandenen und weiter entstehenden Folgen für die körperliche, seelische und soziale Gesundheit verlangen dringend nach einer umfassenden Öffnung für Sportangebote in unserer Stadt“. Diese Maßnahmen sind nach unserer Auffassung aufgrund des aktuellen Corona-Geschehens aber auch wegen der Hygiene- und Schutzkonzepte des Berliner Sports sehr gut zu verantworten. Wenn die Politik für Geimpfte und Genesene Lockerungen vorsieht, müssen sich diese Veränderungen jetzt ebenso deutlich in den Rahmenbedingungen für den Sport wiederfinden.
Für Sportanlagen unter freiem Himmel und die Sportausübung in der Natur erwarten wir vom Senat die Aufhebung der Personen-Begrenzung für „kontaktarmes und individuelles Sporttreiben, unabhängig von der jeweiligen Sportart“. Die Gesellschaft für Aerosolforschung hatte zuletzt das sehr geringe Infektionsrisiko bei der Sportausübung im Freien bekräftigt.
Ebenso für Sporthallen fordern wir Verbände Öffnungen: „Nach den Erkenntnissen der Aerosolforscher ist bei der Umsetzung der vorhandenen Hygienekonzepte die Ansteckungsgefahr auch in Sporthallen eher gering“, heißt es in unserem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister und den Sportsenator, „mit der Öffnung der Sporthallen – wie in anderen Bundesländern schon geschehen – können wir noch deutlich mehr Menschen in Bewegung bringen und die gesundheitsfördernden Effekte des Sports noch stärker freisetzen.“ Auch Turn- und Sporthallen, Tanz- und Fitnessstudios oder äquivalente gedeckte Sportanlagen müssen wieder öffnen dürfen!
Erfreulich ist, dass auch der Berliner Fußball-Verband auf Landesebene weiterhin als Teil der Berliner Sportlandschaft mit allen anderen Sportarten gemeinsam für Lockerungen im Rahmen der sonstigen politischen Entscheidungsräume argumentiert und sich damit offenbar von der egoistischen Linie seines nationalen Spitzenverbandes, des DFB, abhebt.
In Absprache mit den Ausrichtervereinen haben die Landestanzsportverbände Berlin und Brandenburg die Frühjahrsmeisterschaften neu terminiert. Die bislang "unbestimmt verschobenen" vier Meisterschaftstage werden nun leicht verändert Mitte November und am 4. Adventswochenende durchgeführt.
Die Lateinmeisterschaften der B/A-Klassen der Junioren, Jugend sowie Senioren werden am 13. November beim TC Blau Gold im Vfl Tegel ausgerichtet (dieser LM-Tag war ursprünglich am 24. Januar und dann zwischenzeitlich am 13. Juni vorgesehen). An gleicher Stelle, nur einen Tag später - am 14. November - werden an der Tegeler Hatzfeldtallee die Meistertitel der B/A/S-Klassen von Hauptgruppe und Hauptgruppe II sowie der Senioren-Sonderklassen in den lateinamerikanischen Tänzen vergeben (die LM-Turniere waren einmal für den 14. Februar angedacht gewesen).
In Frankfurt/Oder werden am 18. Dezember alle noch zu vergebenen D/C-Meistertitel von den Kindern bis zur Hauptgruppe II in den dortigen Messehallen ausgetanzt. Einen Tag später - am vierten Advent - sollen dann die letzten Landesmeister des Jahres im Palais am See (TSZ Blau Gold) gekürt werden: dort treten die Senioren II S, Senioren III B/A und Senioren B/A/S in den Standardtänzen an.
Die Herbstmeisterschaften verbleiben unverändert auf den beiden September-Wochenenden. Die Gesamtübersicht aller Landesmeisterschaften 2021 gibt es hier.
In Bezug auf die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaften im zweiten Halbjahr und ggf. erforderlichen Pflicht-Starts bei den Landesmeisterschaften informieren wir, sobald die DTV-Gremien hierüber abschließend beschlossen haben.
Unter diesem Motto lädt der Landestanzsportverband Berlin alle Tanzsportler*innen – ob Breiten-, Freizeit- oder Leistungssport – der Berliner Tanzsportvereine zu Online-Schnupper-Angeboten ein. Kennen Sie schon QiGong, Single dance - dancit, Hatha Yoga, Orientalischen Tanz oder Chinesischer Fitnesstanz? Dann haben Sie ab Mitte Mai die Gelegenheit einmal reinzuschnuppern, was die Berliner Tanzsportvereine noch so alles zu bieten haben.
Zwischen dem 17. Mai und dem 11. Juni kann man diese Tanzarten (und Discofox) bei abendlichen Online-Workshops erleben - und am besten einfach zu Hause mitmachen.
Die Anmeldung erfolgt ganz einfach und formlos bis jeweils 9:00 Uhr am Vortag des Schnupper-Workshops per E-Mail an info@ltv-berlin.de unter Angabe von Vor- und Nachname, Workshoptitel, Verein. Die Einwahldaten zu den einzelnen Seminaren werden am jeweilige Termin an die in der Anmeldung angegebene Mailadresse gesendet.
Die 16 Landessportbünde (LSB) haben sich gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am Samstag (8. Mai) in einer Videokonferenz mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Menschen und den Sport in Deutschland befasst.
„Mit der steigenden Anzahl von Geimpften und Genesenen, flächendeckenden Testungen und den im Sport etablierten Hygiene- und Schutzkonzepten ist die Zeit gekommen, den Sport wieder zu öffnen“, so Elvira Menzer-Haasis, Vorsitzende der Konferenz der Landessportbünde. „Nur dann kann die positive Wirkung des Sports zur physischen und psychischen Gesundheit sowie die gemeinschaftsstiftenden Sozialkontakte durch den Sport wieder zum Tragen kommen“, sagt Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Die Wissenschaft verfügt durch umfangreiche Forschung mittlerweile über neue Erkenntnisse und unterbreitet den politischen Entscheidern kontinuierlich modifizierte Lösungsansätze. Aktives Sporttreiben jedoch war und ist – aus medizinischer Sicht – immer wesentliches Element einer erfolgreichen Lösungsstrategie der Pandemie.
Für die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist es höchste Zeit, dass wieder Sport in gewohnter Weise stattfinden kann. Das gilt für die Mehrzahl von Bewegungsangeboten auf Sportfreianlagen, im öffentlichen Raum, aber letztlich auch in großen gedeckten Anlagen.Die Vereine, die Fachverbände und Landessportbünde in Deutschland sind in der Lage, auch in der aktuellen Situation verantwortbare Angebote zu unterbreiten.
Wesentliche Grundlage ist der konsequente Dreiklang von Impfen, Testen und Kontakt-Nachverfolgung. Dies gepaart mit entsprechenden Hygienekonzepten ist im Sportverein gewährleistet. Die mehr als 440.000 in Sportdeutschland lizensierten Übungsleiter*innen und Trainer*innen stehen mit ihrer professionellen Ausbildung für Stabilität und Nachhaltigkeit. Diese leisten eine hervorragende Arbeit und achten auf die Einhaltung der Regeln. Umso wichtiger ist es, dass sie für diese Arbeit jetzt auch ein Impfangebot bekommen. „Der Kurs der Umsicht und Vorsicht muss bei der Umsetzung von Lockerungen auch weiterhin im Mittelpunkt stehen. Sport ist wie eine Impfung auf dem Weg zur Bekämpfung der Pandemie“, so Elvira Menzer-Haasis, Vorsitzende der Konferenz der Landessportbünde.
Sporttreiben war und ist weiterhin nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung zur Pandemiebekämpfung.Die Zeit ist reif für Öffnungen im Sport!