News-Archiv
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Wie bekannt wurde, ist die Tanzpartnerschaft von Alibek Seiketov
und Jana Ritter beendet. Die Deutschen Meister der Junioren II B
Latein werden somit auch nicht mehr den DTV bei der
Weltmeisterschaft am 18. Dezember in Riga vertreten.
Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn-Club) haben bei der
Weltmeisterschaft Jugend Kombination in Tallin (Estland) den
vierten Platz belegt. Das Berliner Ausnahmepaar habe ein
hervorragendes Turnier getanzt, berichtete der mitgereiste
DTV-Vertreter Boris Exeler telefonisch. Sergey und Oxana setzten
sich mit dem vierten Platz noch vor die GOC-Gewinner und
Vizemeister des Vorjahres Rusu/Gliga aus Rumänien. Der
Weltmeistertitel ging an ein Paar aus Russland:
1. Konstantin Kasper/Margarita Novitskaia (Russland)
2. Marko Mehine/Maria Fessai (Estland)
3. Michal Stukan/Izabela Janachowska (Polen)
4. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew (Ahorn-Club)
5. Sergiu Rusu/Mirona Gliga (Rumänien)
6. Justinas Duknauskas/Ekaterina Degtiareva (Litauen)
Aufgrund von Raumproblemen muss der für den 3. Dezember
angesetzte Nikolauspokal des Royal Dance kurzfristig abgesagt
werden.
Während ein Großteil der deutschen Jugendpaare bei den Baltic
Youth Open in Rendsburg tanzten, zog es einige Paare nach Wien zu
den Austrian Open. Am Freitag gewannen Sergey Oseychuk/Oxana
Lebedew (Ahorn-Club) die Lateinkonkurrenz der Jugend, während ihre
Clubkameraden Sergey Tatarenko/Wiktoria Lyschinska den fünften
Platz belegten. Am Samstag ertanzten Alexander Parhomovski/Tasja
Schulz (Ahorn-Club) den dritten Platz im Turnier der Junioren II
Latein. Anthony Beliaev/Alina Kosharna (OTK Schwarz-Weiß)
erreichten bei den Juveniles Latein das Semifinale und belegten
Platz 8. Am Sonntag schließlich erreichten Sergey und Oxana im
Standardturnier ebenfalls das Semifinale und wurden Zwölfte.
Am ersten Tag der diesjährigen Baltic Youth Open standen die
Ranglistenturniere der Junioren II Standard und Jugend Latein auf
dem Programm. In beiden Turnieren drangen Berliner Jugendpaare bis
ins Finale vor: Tilo und Anja Pfalzgraff (Blau-Silber) wurden
vierte im stark besetzten Standard-Finale. Erste wurden die
Deutschen Meister Anto Skuratov/Anna Seltenreich (Köln), vor
Benedikt Grünberg/Nadja Knoth (Dresden) und Viktor Kraft/Marina
Beck (Hamburg).
Im Lateinfinale tanzten gleich zwei Berliner um Plätze und
Punkte: Jakob Stühler/Simone Reinicke (Blau-Silber) konnten sich
verdient an die Spitze des Feldes setzen, gefolgt von Kirill
Ganopolsky/Nelli Reise (Neustadt/Weinstr.) und Sebastian
Matheja/Natalie von Cieminsky (Dortmund). Auf den 5. Platz im
Finale gelangten Dmitry Barov/Julia Garkouscha (OTK Schwarz-Weiß).
Beim abschließenden Mannschaftskampf belegte die
Mixmannschaft Berlin/Brandeburg (Sühler/Reinecke, Abramyk/Hopf,
Kruschel/Schlegel, Dalelane/Steiniger) den dritten Platz hinter den
Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
Am Sonntag waren Waldemar Trill/Louisa-Sophie Schüler
(Ahorn-Club) bestes Berliner Paar im Ranglistenturnier der Junioren
II Latein und erreichten Platz 17. Tilo und Anja Pfalzgraff gingen
bei der Jugend A als einziges Berliner Paar an den Start und
erreichten Platz 12 im Semifinale.
Nachdem das letzte Turnier der Junioren II der diesjährigen
Standardpokalserie stattgefunden hat, stehen auch bei den Junioren
die platzierten Paare fest:
Junioren I
1. Dimitri Kondra/Lisa-Sophie Runge (Askania TSC) - 319
Punkte
2. Anthony Beliav/Alina Kosharna (OTK Schwarz-Weiß) - 247
Punkte
3. Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß) - 201 Punkte
Junioren II
1. Artur Wulfovitch/Sofia Semenova (OTK Schwarz-Weiß) - 438
Punkte
2. Ben-Marcus Barthold/Jennofer Theil (Blau-Weiß) - 364
Punkte
3. Romano Marowski/Christina Vetter (TC Classic) - 322 Punkte
Diese Paare werden zur BTSJ-Adventsparty eingeladen und
erhalten dort ihren Trainingskostenzuschuss und einen
Reisegutschein.
Der Standardpokal wird 2005 fortgesetzt, die genauen
Modalitäten werden noch in diesem Jahr auf der BTSJ-Internetseite
veröffentlicht.
Gemäß Kaderrichtlinien hat das LTV-Präsidium eine Reihe von
Pflichtturnieren beschlossen, die für alle Kaderpaare des LTV
Berlin verbindlich sind. Eine entsprechende
Aufstellung steht ab sofort als PDF-Dokument
im Dialogbereich zum Download zur Verfügung. Weitere umfassende
Informationen zum Thema Kader sind unter dem neu eingerichteten
Menüpunkt Sport >
Kader
zu finden.
Die Suche war erfolgreich: Peter Mangelsdorff (Standard) und
Horst Beer (Latein) werden künftig für die Berliner Kaderpaare
verantwortlich sein. Da die bisherige Landestrainerin, Beate
Franke, zum Jahresende ihre Tätigkeit beenden wird, hatte sich das
Präsidium in mehreren Sitzungen mit einer Fortentwicklung des
Kaderkonzepts befasst und nach geeigneten Trainerpersönlichkeiten
zur Umsetzung gesucht. Mit Peter Mangelsdorff und Horst Beer
konnten nun zwei national und international renomierte und
erfogreiche Trainer für diese wichtige Aufgabe gewonnen werden.
Michael Rath ist am vergangenen Sonntag als Bundesjugendwart des
DTV zurückgetreten. Trotz der Differenzen, die es des Öfteren
zwischen dem LTV Berlin und dem Bundesjugendwart gab, möchte sich
der LTV Berlin bei Michael Rath für sein mehr als acht Jahre
währendes Engagement an der Spitze der Deutschen Tanzsportjugend
bedanken. Hervorzuheben ist dabei der Leistungssportbereich der
Jugend, der sich während seiner Amtszeit nachhaltig
weiterentwickelt hat: Es ist u.a. sein Verdienst, dass deutsche
Jugendpaare in den vergangenen Jahren kontinuierlich in der
Weltspitze vertreten waren.
Bis auf Weiteres übernimmt Jürgen Lobert als
stellvertretender Bundesjugendwart die Amtsgeschäfte. Die
Jugendordnung des DTV sieht vor, dass der DTV-Jugendausschuss auf
einer außerordentlichen Sitzung, die voraussichtlich noch im
Dezember diesen Jahres stattfinden wird, einen kommissarischen
Bundesjugendwart wählt, der die DTSJ bis zum Ende der laufenden
Legislatur führt.
Die positivsten Erwartungen wurden übertroffen: Formationen aus
Berlin, aus Gera, aus Lehre und aus Helmstedt nahmen am Sonnabend
in der Bezirkssporthalle Neukölln am ersten Kinder- und
Jugendturnier im Jazz und Modern Dance teil. Insgesamt dreizehn
Formationen waren am Start, davon sieben aus Berlin. In zwei
Altersklassen wurden über Vorrunden die Finalisten ermittelt. Und
natürlich sollte jeder ein Finale erreichen - entweder das kleine
oder das große Finale.
So zahlreich die Formationen gekommen waren, so vielfältig
waren auch ihr Choreographien, Themen und Präsentationen. In der
jüngeren Altersgruppe siegten schließlich Les Papillons vom
Co-Ausrichter TSV Rudow knapp vor den Future Kids aus Gera. Für die
Jazz-Bambinis (Oldau-Ovelgönne) blieb Platz 3 vor dem Team Flash
aus Helmstedt.
Gab es bei den jüngeren Teams natürlich auch den Faktor
"Niedlichkeit", so musste man in der Altersgruppe bis 18 Jahre
einigen Formationen ein sehr hohes Leistungsniveau zusprechen. Was
hier geboten wurde, beeindruckte jeden in der Halle - auch die fünf
Wertungsrichterinnen, die sich dann auch schwer taten, einen klaren
Sieger zu ermitteln. Und die Bestwertungen im Finale verteilten
sich dann auch auf drei Formationen. Espression aus Helmstedt
gewannen mit einer rundum stimmigen Darbietung, knapp dahinter
folgte das Team Future Dream und auf den Bronzeplatz tanzten sich
die Dirty Angels vom OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt.
Der gelungenen Premiere könnte im nächsten Jahr ein weiterer
Meilenstein folgen: Wenn alles weiter so positiv läuft, wird es in
der Ligasaison 2005 eine Jugendverbandsliga JMD in
Berlin-Brandenburg geben. Mindestens sechs Formationen mit Tänzern
unter 16 Jahren sind erforderlich, fünf haben bereits zugesagt.
Altersgruppe 1 (bis 12 Jahre)
Großes Finale
1. Les Papillons (TSV Rudow)
2. Future Kids (Kindervereinigung Gera)
3. Jazz-Bambinis (TuS Oldau-Ovelgönne)
4. Flash (Turnklub Helmstedt)
Kleines Finale
1. Jeannie Mäuse (TMF Mahlsdorf)
2. ChaCha Mäuse (TMF Mahlsdorf)
3. Power Girls (VfL Lichtenrade)
Altersgruppe 2 (bis 18 Jahre)
Großes Finale
1. Expression (Turnklub Helmstedt)
2. Future Dream (Kindervereinigung Gera)
3. Dirty Angels (OTK Schwarz-weiß 1922 im SC Siemensstadt)
4. No Limits (VfL Lehre 1910)
Kleines Finale
1. Traumtänzer (TV Rudow)
2. Trixi (Rot-Gold Berlin)