Ab heute und dann jeden Samstagabend bis Ende August ist der "Tanzsommer" da: der Askania TSC lädt an die Spandauer Havelpromenade zum Open-Air-Tanz beim Sonnenuntergang ein.
Jeden Samstagabend von 19 bis 22 Uhr wird eine Musikmischung aus Standard/Latein für alle Tänzer und die Zuschauer auf der Uferterrasse gespielt. Am 20. Juli und 24. August ist jeweils Linedance-Party angesagt! Getränke dürfen mitgebracht werden, der Eintritt ist frei - Spenden sind erwünscht.
Spandauer Havelpromenade: Schwielowseestraße 29, 13599 Berlin-Spandau (Wasserstadt)
Weitere Infos auf der Homepage des Askania TSC
Am letzten Sonntag der Berliner Sommerferien - am 1. September - findet wieder das Familiensportfest im Olympiapark Berlin statt. Beim größten Berliner Spiel- und Sportfest stellen sich über 50 Organisationen - darunter viele Berliner Sportverbände und -vereine - mit ihren Angeboten vor. Rund 150 Mitmachaktionen aus den Bereichen Sport und Gesundheit bieten den Besucher*innen die Möglichkeit viele verschiedene Sportarten kostenlos auszuprobieren - und auch Tanzen. Mit der Gesundheitsmeile, dem Deutschen Sportabzeichen und dem ganztägigen Showprogramm mit viel Tanz(sport) und Musik auf einer Bühne gibt es viele Highlights für Groß und Klein. Der Eintritt ist frei.
Die LTV-Geschäftsstelle ist am Montag, 15. Juli nicht besetzt.
Zudem ist Geschäftsstelle während der Sommerferien vom 29. Juli bis 2. August 2024 nicht besetzt und ab dem 5. August 2024 wieder zu den gewohnten Geschäftszeiten erreichbar:
Montag und Freitag9:00 - 13:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag15:00 - 19:00 Uhr
Wenn die LTV-Geschäftsstelle geschlossen ist, wenden Sie sich in dringenden Angelegenheiten bitte direkt per E-Mail an die zuständigen Präsidiumsmitglieder oder Mitglieder des Jugendausschusses.
Erstklassiges Sportwetter am Sonntag und Montag ( 7. und 8. Juli), eine hervorragende Organisation und das moderne Sport Centrum des SC Siemensstadt (SCS): Das waren beste Voraussetzungen für den fünften Stopp der Sportabzeichen-Tour 2024, die nach 2019 in diesem Jahr wieder in Berlin zu Gast war - auf ihrer Jubiläumstour zum 20jährigen Bestehen. Aber nicht nur die Sportabzeichen-Tour hat in diesem Jahr Grund zum Feiern: Der Landessportbund Berlin wird 75 Jahre alt und das Sportzentrum des SC Siemensstadt blickt auf 40 Jahre erfolgreichen Sportbetrieb zurück - das wurde am Sonntag von ca. 2.000 Sportbegeisterten mit und ohne Behinderung und am Montag von weiteren ca. 2.000 Schüler*innen und Menschen aus Behindertenwerkstätten gebührend gefeiert.
Ein bunter “Berliner Familiensport Sonntag” mit vielen Attraktionen
Der “Berliner Familiensport Sonntag” wurde um 12 Uhr offiziell eröffnet und danach ging es für alle Sportbegeisterten an die Stationen. Und für die Kleinen gab es das Mini-Sportabzeichen mit den Maskottchen Hoppel und Bürste. Ein besonderes Highlight waren die Verbandsabzeichen: denn es konnten ebenso das DFB-Fußballabzeichen, das Tischtennisabzeichen, das Kinderturnabzeichen und das kleine Tanzsternchen oder das Tanzsport-Abzeichen des Deutschen Tanzsportverband abgelegt werden.
Auch auf der Bühne des Sport Centers Siemensstadt war allerhand los: Tanz AG-Gruppen aus der 1. bis 4. Klasse der Weddinger Möwensee-Grundschule zeigten mit ihrer Trainerin Kirsten Hansch das Erlernte des vergangenen Schuljahres und tanzten, weil es ein inklusives Sportfest war, auch nochmal den DTV-Tanz des Jahres 2023. Währenddessen wurde in der Sporthalle fleißig das Deutsche Tanzsport-Abzeichen (DTSA) in Tango Argentino und im Paartanz abgelegt. Und Kinder konnten immer wieder altersgerechte Tänze für das Tanzsternchen erlernen - und wenn die Eltern mitmachten, gab es die Chance bei der Familien-Team-Challenge noch Preise des Landessportbund Berlin zu gewinnen.
Das DTV-Tanzsternchen, das DTSA für Kinder und Jugendliche, präsentierte sich zudem noch im großen Rahmen - vor der Hauptbühne von jungen Tänzer*innen zweier Jugendgruppen des OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt als “Live-Abnahme” dargeboten. In den letzten Wochen wurde fleißig mit Trainerin Maike Finke geprobt und dann die Tänze vor den Abnehmerinnen gezeigt. So konnte sich das Tanzsternchen einmal auf großer DOSB-Bühne für zukünftige gemeinsame Angebote präsentieren.
Abgerundet wurde das abwechslungsreiche Bühnenprogramm auch von der SCS-Tango Argentino Abteilung und von einer Rock’n’Roll-Präsentation des RR-Club „Butterfly”, dem ältesten Rock’n’Roll Club Deutschlands (Gründungsjahr 1956).
Am Abend wurde dann in Anwesenheit des DOSB-Vorstandsvorsitzenden Torsten Burmester, LSB Berlin-Präsident Thomas Härtel und DTV-Vizepräsident Thomas Wehling das Jubiläum der DOSB-Sportabzeichentour begangen. Seit 20 Jahren tourt der Deutsche Olympische Sportbund mit dem Deutschen Sportabzeichen jeden Sommer durch das Land. Normalerweise als eintägige Veranstaltung, aus Anlass des Jubiläums und nur in Berlin waren es jedoch zwei Tage:
Ein weiterer toller Sporttag in Berlin - der Montag mit etwa 2.000 Schüler*innen und Menschen aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Am Montag waren dann etwa 2.000 Mädchen und Jungen der angemeldeten Schulen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung dran. Torsten Burmester sagte bei der Eröffnung: „Wir setzen hier ein deutliches Zeichen für mehr Bewegung in der Bevölkerung und sehen, wie die Kinder gemeinsam Sport machen und sich gegenseitig unterstützen. Auch wenn wir regelmäßig Spitzensportler*innen bei den Tourstopps dabei haben, bleibt der Spaß an der Bewegung das Wichtigste - und die Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens sind so breit gefächert, dass jede/r mit ein bisschen Training das Sportabzeichen erreichen kann.” Und er bezog das DTV-Tanzsternchen explizit in die nachfolgende Aufzählung mit ein.
Erfolgreich waren dann auch alle Mädchen und Jungen, die sich im Anschluss in vier Zeitslots am Tanzsternchen-Abzeichen des DTV versuchten. Zunächst trainierten sie mit JMC-Trainerin Kristina Seele zwei Choreographien in der großen Sporthalle, dann wurde vor der Hauptbühne im Zentrum des Sporttags das Ergebnis präsentiert und alle bestanden die Prüfung. Insgesamt wurden an beiden Tagen in Berlin rund 250 Tanzsternchen/DTSA-Abzeichen abgelegt.
Vielen Dank an alle Helfer der zwei Tage - die Abnehmer Anita Eggert, Janina Bothe, Uschi Stiller, Ariane Schießler und Torsten Kühl, die Orga-Helfer Jürgen Beier, Vinzent Gollmann, Tatjana Hagel, Brigitte Berger und Bärbel Mayer sowie die Trainer Kirsten Hansch, Maike Finke, Kristina Seele, Nicole und Lars Ritzrau.
(Quelle: DOSB/Redaktion)
Geld ist nicht alles aber ohne Geld ist alles nichts – das Thema Finanzen ist für Vereine und Verbände enorm wichtig. Finanzordnungen im Verein regeln die Verwaltung des Vereinsvermögens durch den Vorstand und die entsprechenden Nachweispflichten gegenüber der Mitgliederversammlung. Sie umfassen also vor allem interne Verfahrensvorschriften.
Behandelt werden u.a. folgende Themen:• Die Verpflichtung auf die Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit• Das Zeichnungsrecht für Konten• Regelungen für Kassen• Die Zusammensetzung der Einnahmen und Ausgaben• Regelungen über die Aufstellung von Haushaltsplänen• Zuständigkeit und Aufgaben des Vorstands bzw. des entsprechenden Vorstandsmitglieds (Kassierer*innen/Schatzmeister*innen)• Form und Inhalt des Berichts an die Mitgliederversammlung• Form der Aufzeichnungen
Termin | Zeit: Montag, 15. Juli 2024 | 18:00 - 21:00 Uhr
Ort: Präsenz-Seminar in der Gerhard-Schlegel-Sportschule (Priesterweg 4, 10829 Berlin, Seminarraum Cottbus)*
Referent: Jens Krüger (Abteilungsleiter Finanzen und Service, stellvertretender Direktor des LSB)Teilnahmegebühr: 35,- Euro
Um für alle Beteiligten einen hilfreichen Abend zu gewährleisten und die Inhalte auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden, können besonders gewünschte Themen oder Fragen gerne vorab eingereicht werden an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de
Eine Einzelberatung ist im Rahmen der Veranstaltung aber nicht möglich.
Hier geht es zur Anmeldung
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe "KURZ+GUT – Ein Infoabend für Vereinsführungen" finden Sie hier.
Alle zwei Jahre verwandelt sich der Klaus-Koch-Saal im Landesleistungszentrum Tanzen zu einer Ehrungsbühne für die erfolgreichsten Tanzsportler*innen Berlins und engagierte Menschen im Verband und in den Mitgliedsvereinen. Präsidium und Jugendausschuss hatten am Donnerstagabend zur zweijährlichen Ehrungsveranstaltung geladen und fast alle zu Ehrenden konnten dabei sein.
Zunächst ehrte der Jugendausschuss die Berliner Meister der höchsten Leistungsklassen aller Altersgruppen mit der BTSJ-Ehrennadel und es schloss sich die Übergabe der LTV-Ehrennadeln in Bronze für die Meister aller Sonderklassen an (siehe Foto). Die BTSJ-Ehrennadel erhielt auch Annalena Franke, die in diesem Jahr nicht erneut als Jugendwartin kandidiert hatte. Der Jugendausschuss würdigte damit ihr langjähriges Engagement im Jugendausschuss, bei der Organisation der Berliner Großveranstaltungen und beim Youth Dance Contest.
Mit LTV-Ehrennadeln in Bronze wurden
Jessica Winkler für die Impulse im Schulsport (wofür sie seit einigen Jahren LTV-Beauftragte ist), die Mitarbeit beim Aufbau der Videoplattform "dance@school" und die Idee sowie Weiterentwicklung des LTV-Grundschul-Tanzwettbewerbs,
Patrizia Stahnke für 10 Jahre Vereinsvorsitz
Rainer Schubert für 15 Jahre als Vereinssportwart
Johannes Koch für sein Engagement als Musiker, Beisitzer, im Vereinsvorstand und als LTV-Beauftragter für internationale (WDSF-)Themen,
Thomas Klingenberg für sein Wirken beim Blauen Band und im Grün-Gold bzw. bei der Fusion zur Tanzabteilung in der Turngemeinde in Berlin
sowie Kirsten Hansch und Maike Finke für die Erarbeitung der Choreographe des DTV-Tanz des Jahres 2023 zum Games Song der Special Olympics World Games Berlin 2023 nebst Videodreh, vielfacher Präsentation und Mitwirkung an zahlreichen Veranstaltungen der Weltspiele ausgezeichnet.
Die LTV-Ehrennadel in Silber wurde gemäß Verleihungsordnung an die zahlreichen Deutschen Meister der Sonderklassen überreicht: von Solo Kinder über Breaking bis hin zu Hauptgruppe II. Für das Erreichen des WM-Finals wurden Fabian Lohauß/Simone Braunschweig ebenfalls mit Silber geehrt.
Einen besonderen Ehrungsblock gab es für die über alle Klassen und Altersgruppen erfolgreichen Equality-Tänzer*innen. Einigen konnte für Meistertitel auf Europa- unnd Welt-Ebene ebenfalls die LTV-Ehrennadel in Silber oder Gold überreicht werden, zum Beispiel der Equality-Fomation "revue en rose".
Besondere Ehrungen gab es für die dreifachen Weltmeister der Masters III in den Standardtänzen, Gert Faustmann/Alexandra Kley, sowie die Europa- und Vize-Weltmeister der Masters I in der Kombination, Fabian Wendt/Anne Steinmann.
Eine besondere Erwähnung erfuhren auch jene Masters-Paare, die in den vergangenen Jahren mehrfach zum Gewinn bzw. vorderen Plätzen des Team Berlin beim BUndesmannschaftspokal tänzerisch beitrugen.
Für ihr 20jähriges Wirken in Vereinsvorständen wurden Karin Pfaffenbach und Jens Neumann mittels Verleihung der LTV-Ehrennadel in Gold gedankt. Und eine ganz besondere Würdigung erfuhr Bernd Korn, der seit mehr als 50 Jahren Sportwart in seinem Verein und damit wohl der bei weitem dienstälteste Sportwart aller deutschen Tanzsportvereine ist.
Und in seiner Funktion als DTV-Vize-Präsident konnte Thomas Wehling an diesem Abend auch endlich die bereits seit einiger Zeit beschlossene Auszeichnung und Würdigung von Laurens Mechelke vornehmen: für seinen Einsatz als Trainer und DTV-Verbandstrainer wurde er mit der selten verliehenen DTV-Trainerehrennadel ausgezeichnet.
Was vor den Pandemie-Jahren bereits einmal großen Zuspruch fand, ist jetzt wieder unter neuem Namen da: die Berliner Landesmeisterschaft Streetdance im Rahmen der Berlin Dance Open. Die Organisatoren von Samuels Dance hatten nach den Jahren der Unterbrechung am vergangenen Wochenende (22. und 23. Juni) in das Horst-Korber-Sportzentrum an der Berliner Waldbühne eingeladen. Auch wenn die Startzahlen in den zehn Kategorien ein wenig hinter den Erwartungen zurück blieben, die Stimmung war an beiden Tagen bestens und die Ränge sehr gut gefüllt. Ein sehr faires Publikum unterstützte alle Teams - von den Minis bis zu den Professionals - und allen sah man die Freude darüber an, wieder dabei zu sein. So tanzten die Teilnehmden in den Pausen auch spontan gemeinsam im Halleninnenraum und die sonst als Leistungszentrum für Hockey und Handball genutzte Halle mutierte zu einer großen Tanzsport-Arena.
Und alle Zuschauer blieben bis zu den Siegerehrungen, applaudierten für die Platzierten und freuten sich mit allen Teams über die gelungene Premiere der Berlin Dance Open.
Zu den Ergebnissen
Auch 2024 machte das "Berlin Tournament of Dancing Students"" - liebevoll BTDS abgekürzt - seinem Ruf als größter Breitensportwettbewerb der Hauptstadt alle Ehre, waren doch nicht weniger als 46 Standard- und 30 Lateinpaare aus ganz Deutschland in drei „Leistungsklassen“, die in einer gemeinsamen Qualifikationsrunde bestimmt wurden, am Start.
Bereits zum 9. Mal seit 2014 hatte der Unitanz Berlin in Kooperation mit dem Blau Silber Tanzsportclub am Sonntag (23. Juni) ins Landesleistungszentrum Tanzen in der Max-Schmeling-Halle eingeladen. Mit dieser langjährigen Tradition, die auf viele vorherige Jahre an Erfahrung der Berliner Hochschulmeisterschaften seit 2003 zurückblicken kann, etablierte sich der Unitanz mit seiner jährlichen Veranstaltung zu einer absoluten Institution im Berliner Tanzkalender für Breitensportpaare.
Hinzu gesellten sich in beiden Disziplin je vier absolute Neulingspaare, die unter der Voraussetzung, nicht mehr als einen Tanzkurs absolviert zu haben, untereinander in einer eigenen Kategorie um den Sieg tanzten.
Ein Highlight für die rund 100 gut gelaunten Zuschauer im Klaus-Koch-Saal waren mit Sicherheit die zwei Spezialwettbewerbe, bei denen zwölf (sechs führende und sechs folgende) erfahrenere Tänzer im „Jack&Jill Prinzip“ jeden der fünf Tänze einem anderen Partner zugelost wurden, um zu zeigen, dass Paartanz auch mit zuvor unbekannten Partnern möglich und ansehnlich sein kann.
Wer neugierig geworden ist, kann sich auf der Webseite des Unitanz Berlin (unitanz-berlin.de) über das komplette Regelwerk informieren. Auch wird dort sicher rechtzeitig über das BTDS 2025 informiert werden.
Text: Johannes Koch