Gesundheitssport

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) definiert Gesundheitssport als einen Prozess, „der mit den Mitteln des Sports das Ziel verfolgt, Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen." Der DOSB bennennt sechs Kernziele des Gesundheitssports.

Tanzen als Gesundheitssport

Jeder Mensch hat ein Gefühl für Rhythmus; jeder Mensch bewegt sich gern zu Musik, ob in der Disco, auf dem Ball oder bei einer Feier. Tanzsport ist aber noch mehr als tänzerische Bewegung zu Musik. Denn Tanzsport macht fit und fördert die Gesundheit. Und dies zusammen mit dem Partner oder der Partnerin oder auch alleine in einer Trainingsgruppe in einem der rund 60 Tanzsportvereine in Berlin.

Das Spektrum ist umfangreich - von den Standardtänzen (u.a. Walzer, Slowfox, Quickstep) und Lateintänzen (u.a. Samba, Rumba, ChaCha) über Salsa oder Tango Argentino bis hin zu Disco- und Party-Tänzen. Ob jung oder alt, für jeden wird etwas geboten.

Hier in Berlin sind die Tanzsportvereine die richtigen Ansprechpartner. In Tanzstudios oder eigenen Clubheimen - vielfach liegen die Räumlichkeiten nicht fern und der Weg zum Training ist kurz. Qualifizierte Übungsleiter oder Trainer stehen zur Verfügung und unterrichten mit Spaß und Freude. Natürlich kann auch an Breitensportwettbewerben oder später gar an Tanzturnieren teilgenommen werden. Alles kann, Nichts muss - Hauptsache man ist mit Begeisterung an der tänzerischen Bewegung dabei.

Wie fast überall gilt, dass regelmäßiges Training von Vorteil ist. Ein bis zwei Trainingseinheiten wöchentlich, mit an Trainingsstand und Alter angepassten Inhalten, helfen, den Wissensschatz an Tanzfiguren und -schritten immer weiter zu verbessern. Schrittkombinationen entstehen wie von selbst und können bei der Abnahme des Deutschen Tanzsportabzeichens (DTSA) unter Beweis gestellt werden. Und natürlich wird der ganze Körper dadurch auch gleichmäßig gefordert und optimal trainiert. Fitness stellt sich fast von allein ein.

Ein Tanzpartner oder eine Tanzpartnerin sind vorteilhaft, aber kein Muss. Viele Vereine bieten auch Gruppen für Singles an. Bequeme Kleidung und saubere, nicht zu schwere Schuhe, in denen man sich gut bewegen kann, und los geht es.

(Quelle: DOSB)