Am Donnerstagabend trafen sich Vereinsvertreter*innen, Tanzsportler*innen, Trainer*innen und Wertungsrichter*innen virtuell, um gemeinsam auf Einladung des LTV-Präsidiums über die Zukunft der Landesmeisterschaften Standard und Latein zu sprechen Rund 25 Teilnehmende folgten der Einladung und begannen mit einem Rückblick - was war und ist gut an Landesmeisterschaften, was wird geschätzt und macht Spaß.
Und dann ging es auch schon in die Zukunft: offen wurden viele Anregungen vorgetragen, hinterfragt und priorisiert. Wie können wir wieder mehr Menschen unseren Sport und damit die Landesmeisterschaften nahe bringen? Was wünschen sich die Paare an Rahmenbedingungen und was davon ist finanzierbar und organisierbar? Wie sehen wir Tanzsportler*innen selbst die Landesmeisterschaften?
Bewusst war allen, dass wir viele begründete Aspekte gemeinsam bestmöglich in den Einklang bringen sollten. Die Ausrichter benötigen Helfer*innen und die Ausrichtung der Landesmeisterschaften muss sich auch finanziell tragen. Die Paare wünschen sich weniger Ganztagesveranstaltungen, mit Turnierbeginn am Vormittag, eine tolle Atmosphäre und Zuschauende, die anfeuern. Trainer*innen wünschen sich Raum für das Coaching.
Kritisch hinterfragt wurden die zahlreichen Doppelstartmöglichkeiten, die auch die Turniertage verlängern. Startgebühren im Hauptgruppen- und Mastersbereich sind vorstellbar. Und auch die Idee von ostdeutschen Meisterschaften als Ersatz für einige Startgruppen- und -klassen fand Unterstützung.
Das Präsidium wird in seiner nächsten Sitzung darüber beraten und natürlich auch mit dem LTV Brandenburg sowie den weiteren ostdeutschen Landestanzsportverbänden.