Der LTV Berlin hat das A-Team, die Standardformation, des OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt für den Berliner Amateursport-Preis 2023 nominiert. Jetzt ist es soweit und das Online-Fan-Voting für das "Team des Jahres" ist gestartet. Abgestimmt werden kann noch bis zum 25. Juni 2023 unter diesem Abstimmungslink.
Die dort gesammelten Stimmen werden zu 50% in das Endergebnis eingehen. Eine Fachjury wird unabhängig von dem Online-Fan-Voting die restlichen 50% festlegen. Bitte beachten Sie, dass jede Person nur einmal abstimmen darf und Mehrfachmeldungen automatisch herausgefiltert und gelöscht werden.
Der Berliner Amateursport-Preis wird seit dem Jahr 2014 von der Deutschen Olympischen Gesellschaft LV Berlin und dem Landessportbund Berlin mit dem Ziel vergeben, den Amateursport und seine herausragenden Leistungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Alle Mitgliedsverbände des Landessportbundes Berlin können sich an diesem Preis mit einem Team erwachsener Sportler*innen beteiligen.
Das LTV-Präsidium nominierte das A-Team, die Standardformation, des OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt mit dieser Begründung: In der Pandemie-Zeit gab es die bekannten Herausforderungen, die auch noch den Saisonbeginn 2022 in der 2. Bundesliga prägten. Das Team blieb fokussiert, trainierte unter den erforderlichen Hygienemaßnahmen und gewann die zweithöchste Liga des Jahres im Norden schließlich mit allen Bestwertungen. Beim Aufstiegsturnier zur 1. Bundesliga verpasste die Formation dann ganz knapp, um einen Platz, den Aufstieg in die höchste Liga. Man richtete sich auf ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga ein (und richtete sich auf den Saisonstart im Frühjahr 2023 ein), als dann Ende August/Anfang September 2022 durch den Rückzug einer anderen Formation der nachträgliche Aufstieg in die 1. Bundesliga bekannt wurde. Innerhalb von zwei Monaten galt es alle Planungen über den Haufen zu werfen und mit der bewährten Choreografie bei der Deutschen Meisterschaft an den Start zu gehen. Die Herausforderung, alle Zeitplanungen (auch die persönlichen der Mannschaftsmitglieder) und Hallenzeiten nun in Einklang zu bringen, wurde gemeistert und Mitte November erreichte die A-Formation dann das Halbfinale der DM. Dabei platzierte sich das Team besser als die beim Aufstiegsturnier noch vor ihnen platzierten Formationen. Und Platz 6 war das Ergebnis.