Am Samstag (9. März) wurde der von der Deutschen Olympischen Gesellschaft/LV Berlin und dem Landessportbund Berlin e.V. ausgelobte Berliner Amateursport-Preis vergeben – mit Unterstützung von Lotto Berlin. Zehn Teams waren nominiert und der strahlende Sieger war das Team CAPTAINS DC BERLIN des Bärlinchen Dart.
Den 2. Rang belegte das Erfolgsteam des Blau-Silber Berlin Tanzsportclub e.V., u.a. mit dem Weltmeister-Tanzpaar Alexandra Kley/Gert Faustmann. Auf Platz 3 wurde die Ultimate Frisbee Mannschaft „Wall City” der Turngemeinde in Berlin 1848 e.V. gewählt. Sie sicherten sich nach 2022 auch im Jahr 2023 die Deutsche Meisterschaft. Beide Teams erhielten einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro bzw. 500 Euro.
„Was vor genau zehn Jahren mit der ersten Auflage begann, hat sich längst etabliert und ist zu einer erfolgreichen Tradition geworden: die Verleihung des Berliner Amateursport-Preises. Dieser Preis spiegelt die enorme Vielfalt des Sports in unserer Stadt wider, er stellt Höchstleistungen und die professionelle Arbeit im Amateursport in den Mittelpunkt, er würdigt das Eintreten für die Werte des Sports. Genau deshalb ist es wichtig, dass es diesen Preis gibt. Auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben kann, gehören doch alle zu den Gewinnerinnen und Gewinnern. Denn alle, die im Amateursport aktiv sind, tun nicht nur etwas für sich selbst, sondern stärken auch das Miteinander in unserer Gesellschaft - Sport verbindet, Sport vermittelt Werte, Sport ist einfach enorm wichtig für uns alle“, sagt Christopher Krähnert, Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft in Berlin.
„Der Amateursport-Preis zeigt auf großartige Weise, wie bunt, vielfältig und erfolgreich die Sportmetropole Berlin ist. Und wir haben allen Grund, die ausgezeichneten Mannschaften zu feiern und ihre Leistungen auf großer Bühne zu würdigen. Sie sind auch eine Inspiration für viele andere in unserer Stadt“, so Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin.
Die Rangfolge war Resultat eines Online-Votings und der Entscheidung einer Prominenten-Jury aus Politik, Wirtschaft und Sport. Insgesamt waren zehn Teams aus zehn Sportarten durch die Sportfachverbände sowie erstmals die Bezirkssportbünde nominiert und den Berlinerinnen und Berlinern zur Wahl gestellt worden.