Am letzten Donnerstag traf sich das LTV-Präsidium zu einer weiteren Sitzung, erstmals wieder in Präsenz im LLZ Tanzen. Wichtigster Tagesordnungspunkt war eine Zuwahl in das Präsidium. Nicht anstelle eines aktuellen Präsidiumsmitglieds sondern in Ergänzung und damit der Satzungsänderung aus dem Jahr 2020 folgend.
Denn mit der Auflösung des damaligen Landesfachverbands für Rock'n'Roll (BRRT) wurde in der LTV-Satzung verankert, dass jene LTV-Mitgliedsvereine, die auch einem Fachverband im DTV angehören, analog zu den DTV-Strukturen einen eigene/n Vertreter*in in das LTV-Präsidium wählen.
Diese neue satzungsgemäße Position im LTV-Präsidium konnte beim letzten LTV-Verbandstag im September 2021 mangels einer Kandidatur nicht besetzt werden. Mittlerweile hatten sich die Berliner Rock'n'Roll-Vereine auf einen Vertreter verständigt und diesen dem LTV-Präsidium für die Zuwahl empfohlen.
Daher stellte sich zu Beginn der Sitzung Janis Tschöpel (RRC Butterfly) vor und wurde im Anschluss einstimmig vom Präsidium gewählt. In Annahme dieser Zuwahl war bereits Anfang März die Tagesordnung für den LTV-Verbandstag am Donnerstag (24. März) um den Tagesordnungspunkt „Bestätigung der Zuwahl einer Vertreterin / eines Vertreters der Mitglieder der Fachverbände mit besonderer Aufgabenstellung im DTV gemäß § 9 Abs. 7 der Satzung“ ergänzt.
Zudem blickte das LTV-Präsidium gemeinsam auf die Landesmeisterschaften Ende Februar und Gebietsmeisterschaft Ost Anfang März zurück. Auch die Latein-Kadersichtungen am vorletzten Wochenenden sowie die daraus erfolgten Kadernominierungen waren ebenfalls ein Thema.
Schließlich hat sich das Präsidium noch mit den Veranstaltungsplanungen der DTV-Ranglistenturniere Anfang April beschäftigt. Es sind bereits rund 200 Paare für die Turniere in den Nebenhallen gemeldet und es zeichnet sich ein großer Zuspruch, auch der deutschen Top-Paare, ab.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren auch noch alle Themen rund um Breaking. Hier werden in Kürze die ersten nationalen Ranglistenturniere durchgeführt und daher gilt es die Strukturen des Landes- und Nachwuchskader weiterzuentwickeln.