In seiner letzten Sitzung hat sich das LTV-Präsidium u.a. mit diesen Themen beschäftigt:
Am vierten Adventswochenende steht noch ein letztes Standardkader-Wochenende in diesem Jahr an - allerdings leider ohne Landestrainer Sven Traut. Somit wird die italienische Spitzentrainerin Edita (Daniute) Gozzoli zu Gast sein. Vorrangig für Privatstunden des Landes- und Seniorenkader als auch für ein Gruppentraining dieser beiden Kader.
Als Gast nahm Nora Badura teil, die seit einigen Jahren das Fitnesstraining der Kader verantwortet. Auf Basis der Ergebnisse einer Online-Befragung der Landeskader Standard/Latein Anfang November und von Verbesserungsvorschlägen wird das Fitnesstraining für alle (Masters-/Landes-)Kader zukünftig häufiger und freitags stattfinden. Zugleich wird Nora mit den Paaren individuelle Trainingspläne besprechen und ausarbeiten.
Die weitere Entwicklung und Zukunft der Landesmeisterschaften ist seit einigen Monaten ein wichtiges Thema. Hierzu haben auch Abstimmungs- und Ideen-Gespräche mit weiteren Landestanzsportverbänden im Gebiet Ost stattgefunden, die bis hin zur Idee einer ostdeutschen Meisterschaft für bestimmte Altersgruppen und Startklassen führte. Als Nächstes wird es eine öffentliche Videokonferenz mit den Berliner Tanzsport-Vereinen und Tanzsportler*innen Anfang Januar 2023 geben.
Auch die Wiedereinführung eines Landeskader Jazz und Modern/Contemporary wird seit einiger Zeit intensiv besprochen und eruiert. Hierzu gab es bereits seit Sommer Gespräche mit den in dieser Turnierart engagierten Vereinen. Auf Basis eines Konzepts soll ab Januar 2023 wieder ein zentrales Fördertraining für Berlins JMC-Tänzer*innen angeboten werden, das sich zunächst insbesondere auf die Chancen im Solo/Duo-Bereich konzentriert.
Ebenso sind Solo/Duo-Angebote in den Standard- und lateinamerikanischen Tänzen seit dem Pilotprojektstart in 2021 ein stetiges Thema. Beim Youth Dance Contest gab es bereits ein erstes Wettbewerbsangebot. Auch aufgrund von Nachfragen aus den Berliner Vereinen sollen hier geeignete Angebote ausgeweitet und intensiviert werden.
Außerdem wurden die Inhalte und Ergebnisse der DRBV-Kombisitzung Hauptausschuss und Präsidium von Ende November besprochen. Auch im nationalen Spitzenverband für Rock'n'Roll und Boogie Woogie stehen in der nächsten Zeit Herausforderungen und Chancen an, bei denen die Berliner Vereine sich ebenfalls beteiligen wollen. Die Diskussionen zwischen den Landesverbänden sollen zur nächsten Präsenzssitzung im Frühjahr zu entsprechenden Entscheidungen und damit Gremienveränderungen führen.