Freizeit- wie Leistungssportler-Sportler mussten in der Corona-Krise eine Reihe von Einschränkungen hinnehmen. Langsam verändert sich das Geschehen – doch mit welchem Gefühl macht man jetzt Sport? Dies beleuchtet Inforadio in Gesprächen, Beiträgen und Reportagen.
Am Mittwoch (29. Juli) stand der Berliner Tanzsport auf der Agenda. Für Vereine sei die Situation nach wie vor eine große Herausforderung, sagte unser Ehrenpräsident Franz Allert im Live-Interview:
Bei den Tanzsportvereinen herrsche große Freude, dass nun wieder Training stattfinden könne, so Allert. Es gelte aber eine Reihe von Hygiene und Abstandskonzepten einzuhalten. Bei Tänzen wie Tango, die eher wenig Platz erfordern, sei dies relativ einfach möglich. "Aber bei einem Quickstep zum Beispiel müssen Sie schon durch die Halle fegen und da wird es schwierig", sagt der passionierte Tänzer.
Und weiter: "Es gebe feste Trainingsgruppen und Tanzpartnerschaften, um den Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu gewährleisten. Die Vereine seien bisher gut durch die Pandemie gekommen, weil sich die Mitglieder solidarisch gezeigt und weiter Beiträge bezahlt hätten."