Eine Traditionsturnierstätte feiert Geburtstag – 25 Jahre Sport Centrum Siemensstadt

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Das einstige Modellprojekt "Sport Centrum Siemensstadt", die größte multifunktionale Sportanlage Berlins für den Freizeit-, Breiten- und Gesundheitssport, feiert am 1. Juni 2009 sein 25-jähriges Bestehen. Betrieben wird die Anlage vom Sport Club Siemensstadt mit seinen 23 Abteilungen. Jährlich rund 650.000 Besucher bestätigen die Ursprungsidee "Sport für alle". Dahinter verbarg sich Ende der siebziger Jahres des letzten Jahrhunderts die Idee, auch für Nichtmitglieder in einem großen Sportverein freizeitsportliche Aktivitäten anzubieten. Seit Mitte der achtziger Jahre wurde das Sport Centrum zunehmend zu einer bedeutenden Turnierstätte. Ob Formationsturniere, Berliner Meisterschaften, Deutsche Meisterschaften oder offene Turniere - die Räumlichkeiten waren und sind stets geeignet, eine angemessene Turnierausrichtung zu gewährleisten. Und auch für den Jubiläumsball vor vier Jahren zum 50. Geburtstag des LTV Berlin bot die Anlage am Spandauer Rohrdamm den richtigen Rahmen.
Weit über die Tanzsportgrenzen Berlins hinaus bekannt ist das Sport Centrum aber in Zusammenhang mit dem Blauen Band der Spree. Seit 1986 finden dort jährlich (heutzutage zu Ostern) mehr als 40 Turniere statt. Und seit den IDSF-Weltranglistenturnieren in den letzten Jahren ist das Sport Centrum in Tanzsportkreisen mittlerweile auch international ein Begriff. Pünktlich zum Jubiläum konnten die rund zweijährigen Modernisierungsarbeiten abgeschlossen werden.

Als öffentliche Geburtstagsfeier findet dort am kommenden Sonntag (7. Juni) zum siebten Mal von 11.00 - 17.00 Uhr das Festival des Sports statt. Alle Berliner sind eingeladen, bei freiem Eintritt über 40 Sportarten auszuprobieren und für sich zu entdecken. Es stehen über 1.000 Parkplätze kostenfrei zur Verfügung, die über den kostenlosen Shuttle-Service mit dem Festivalgelände verbunden sind. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Veranstaltung über den Bus 123 oder die U7 (U-Bhf. Rohrdamm) zu erreichen.

(Text: Thorsten Süfke)

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