"Dieser Abend ist der beste Lohn für all die Anstrengungen, für
all den Schweiß der letzten Wochen und Tage!" So oder ähnlich, wie
es ein Berliner Wertungsrichter und Organisator am Rande des
Mannschaftskampfes um den Matthias-Weiß-Gedächtnispokal in Worte
fasste, haben wohl alle Helfer gedacht. Das Wort
"Gänsheautstimmung" zur Beschreibung dieses Abends käme einer
absoluten Unterbreibung gleich, denn die Tänzerinnen und Tänzer der
14 teilnehmenden Mannschaften erzeugten eine Geräuschkulisse, die
die Musikanlage an die Grenze ihrer Belastbarkeit brachte und jeden
im Saal mitriss.
Fast schon traditionell kam es zum Zweikampf zwischen den
Teams aus dem TNW und den Gastgebern. Zwei der drei erstplatzierten
Mannschaften kamen schließlich auch aus Nordrhein-Westfalen - nicht
aber der Sieger. Das Team Berlin I um Mannschaftsführerin Juliane
Schnur setzte sich letztendlich deutlich gegen die Teams TNW I und
TNW II durch. Auf Platz vier folgte Berlin II, dahinter das Team
Luxemburg. Die Fans der Luxemburger gingen im Finale eine Allianz
mit den in der Vorrunde ausgeschiedenen Nordteams ein und sorgten
wohl für die unglaublichste Geräuschkulisse, die das Summer Dance
Festival je gesehen hat. Das Finale wurde komplettiert durch die
Teams aus Hessen und Brandenburg.