Am Ende konnten beide Berliner Teams zufrieden sein - sie hatten
nicht nur die Mininmalziele erreicht, sondern sich durch ihre
Leistungen auch bestens bei der Deutschen Meisterschaft der
Formationen präsentiert.
Beim nationalen Titelwettbewerb im Bremer AWD Dome erreichten
die A-Teams des TC Blau-Weiss als auch des OTK Schwarz-Weiß 1922
(im SC Siemensstadt) das Semi-Finale der acht besten deutschen
Standardformation.
Die 16 Tänzer des blau-weissen Teams präsentierten eine in
den letzten Wochen gereifte Leistung. Der geteilte fünfte Platz war
Lohn für diese ausgezeichnete Leistung zu Musiken von Celine Dion.
So konnte Trainer Andreas Fischer am Ende auch sehr zufrieden sein.
Die Zugehörigkeit zum Oberhaus der deutschen Standardformationen
wurde deutlich bestätigt.
Zufrieden zeigte sich bei der abschließenden Pressekonferenz
auch Ute Rosanski. Ihre Formation vom OTK Schwarz-Weiß 1922 zeigte
eine gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Choreographie. Neue
Bilder und überraschende Bildkombinationen waren in Zusammenarbeit
mit Horst Beer (Trainer der TSG Bremerhaven) in den letzten Monaten
entstanden. Mit dem Thema Zorro konnten sich die acht Paare wieder
in das Finale tanzen und gehören damit erneut zu den Top 4-Teams.
Zwei Dreien in der offenen Finalwertung gaben Ansporn für die im
Januar beginnende Ligasaison in der es dann Bronze werden soll.
Das Ergebnis - DM Formationen Standard:
1. Braunschweiger TSC A, 1-1-2-1-1-2-1-1-1
2. 1. TC Ludiwgsburg A, 2-2-1-2-2-1-2-2-2
3. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A, 3-3-4-3-3-4-3-3-3
4. OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt (Berlin)
A, 4-4-3-4-4-3-4-4-4
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5./6. TC Blau-Weiss Berlin A und TSC Rot-Weiss Casino Mainz
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7. Braunschweiger TSC B
8. TSC Rot-Gold Casino Nürnberg
Bei den Lateinformationen gewann das A-Team vom ausrichtenden
Grün-Gold-Club Bremen. Überraschend war die Eindeutigkeit der
Latein-Entscheidung, denn auch das A-Team der TSG Bremerhaven bot
eine herausragende Leistung, musste sich aber mit neunmal Platz 2
den Bremern klar geschlagen geben, die alle Bestwertungen des
neunköpfigen Wertungsgerichts erhielten.