Viele Berliner Tanzsportler nutzen an diesem Wochenende die
Möglichkeit, sich bei den Saxonian Dance Days in Leipzig schon
einmal auf die in der kommenden Woche stattfindenden German Open
Championships in Stuttgart einzustimmen. Am ersten Tag war dabei
besonders der Nachwuchs erfolgreich.
Im Weltranglistenturnier der Jugend A-Latein erreichten
Andrei Kazlouski und Jana Ritter (OTK Schwarz-Weiß) als einziges
deutsches Paar das Finale der 71 Paare und dort nach Anwendung des
Skating-Systems Platz 4. Alexander Parhomovski und Daria
Shevelolova (Ahorn Club) verpassten den Einzug ins Semifinale mit
dem geteilten 13. Platz nur denkbar knapp. Ebenfalls im
Viertelfinale tanzten Jakob Stühler und Simone Reinicke
(Blau-Silber TSC), sie belegten den 23. Platz. Auch im
international besetzten Turnier der Junioren II B-Standard
erreichte ein Berliner Paar das Finale. Stepan Gurskiy und Tasja
Schulz (Ahorn Club) ertanzten unter 28 gestarteten Paaren den
Bronzerang.
Das Weltranglistenturnier der Senioren II Standard endete aus
Berliner Sicht mit einem ähnlich erfreulichen Ergebnis. Torsten
Lexow und Monika Zimmer (Blau Gold) qualifizierten sich als
einziges deutsches Paare für das Finale und mussten sich dort nur
zwei italienischen Paaren geschlagen geben. 67 Paare waren in
diesem Turnier am Start.
Den größten Zulauf hatte das Weltranglistenturnier der
Amateure Standard, 118 Paare waren dort am Start. Aber nicht nur
die Teilnehmerzahl, auch die Qualität dieses Turniers konnte sich
sehen lassen. So war das Niveau angesichts vieler internationaler
Spitzenpaare von Beginn an sehr hoch. Nur drei von neun gestarteten
Berliner Paaren konnten sich für die Runde der besten 48
qualifizieren. Im einzelnen waren dies:
37. - 38. Michael Wenger / Melanie Ahl (Blau Gold)
41. - 42. Felix Schäfer / Anna Korbutt (Blau Gold)
43. - 44. Stefan und Juliane Klebsch (Blau Gold)