TNW 1 gewinnt Manschaftskampf beim Summer Dance Festival

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14 Teams starteten beim nationalen Mannschaftswettbewerb um den Matthias-Weiß-Gedächtnispokal. Luxemburg wurde im Sinne der europäischen Vereinigung vorübergehend zu einem 17. Bundesland erklärt und bildete gemeinsam mit Rheinland-Pfalz eines dieser Teams. Ab 19.30 Uhr sahen die Zuschauer auf der Fläche C die Teamvorstellungen: Von "Wir sind Papst" (Berlin) über "Pinocchio" (Schleswig-Holstein und alle) bis zur Fußball-WM (Nordrhein-Westfalen) zeigten die jeweiligen Tanzsportjugenden ihre Kreativität außerhalb der TSO. Auch während des Turniers gab es eine ausgelassene Stimmung.
Das Turnier um den Matthias-Weiß-Gedächtnispokal gewann schließlich die Mannschaft Nordrhein-Westfalen 4 mit Unterstützung eines Paares aus Schleswig-Holstein (Rosin/Plüschau, Grlein/Bauer, Pastor/Khumalo, Lorenz/Mertin). Da in der Pokalwertung jedoch gemischte "Ländermannschaften" nicht berücksichtigt werden, gab es einen zweiten Sieger: Hessen 1 (Kolosin/Elert, Henkel/Gorbatchev, Henkel/Tecza, Weingarten/Ertmer) darf für ein Jahr den Matthias-Weiß-Gedächtnispokal sein Eigen nennen.
Berlin 2 (Bober/Najvert, Trill/Schüler, Dalelane/Steiniger, Kazlouski/Ritter) erreichte im Finale den geteilten vierten Platz. Auch Berlin 1 (Schäfer/Zelt, Blaer/Fisman, Werner/Korotaeva, Tatarenko/Lischynska) war auf einem erfolgreichen Kurs. Verletzungsbedingt musste ein Paar jedoch in der Vorrunde aufgeben und das Team hatte somit keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung.

Der Wanderpokal erinnert an den ehemaligen Berliner Landesjugendsprecher Matthias Weiß, der 1999 wenige Wochen vor dem ersten Summer Dance Festival plötzlich und unerwartet im Alter von 19 Jahren verstarb. Mit dem Pokal will die Berliner Tanzsportjugend das Andenken an einen bemerkenswerten jungen Menschen aus der Tanzsportfamilie bewahren, dessen Engagement und Schaffenskraft stets ein Vorbild sein wird.

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