Berliner Delegation aus der Ukraine zurück

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Auf Einladung der Abteilung für Sport und Körperkultur der Region Donezk und des Ukrainischen Tanzsportverbandes hielt sich eine Sportdelegation aus Berlin fünf Tage in Donezk auf. Unter der gemeinsamen Leitung von LTV-Präsident Franz Allert, LSB-Präsidiumsmitglied Marion Hornung und Polizeisport-Präsident Martin Textor informierten sich die Berliner in Donezk insbesondere über die Situation sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Dabei wurden zahlreiche Gespräche mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Sport und Verwaltung geführt, so u.a. mit dem stellv. Sportminister der Ukraine, Anatoli Domaschenko, dem stellv. Gouverneur des Donetzker Gebietes und dem ukrainischen IOC-Mitglied Sergej Bubka. Der Besuch internationaler Sportveranstaltung (Turnen, Tanzsport) standen ebenso auf dem Programm wie der von Sportschulen und eines Basketballturniers von Waisenkindern. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Vertreter aus Donezk und Berlin die Bedeutung des Sports für die Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher und bekräftigten den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen beiden Städten auf allen Ebenen des Sports. Zustande gekommen war die Begegnung über die tanzsportlichen Kontakte zu Sergej Dorogovtsev, dem Vizepräsidenten des ukrainischen Tanzsportverbandes. Jürgen Wolter, Vorsitzender des Ahorn-Clubs im PSV, und Vladimir Kolodizner hatten die Organisation dieser Reise übernommen, die von allen Teilnehmern wegen der interessanten Gespräche, des Umfangs und der Breite an Informationen über die sportliche und soziale Situation in Donezk und nicht zuletzt wegen der sehr herzlichen Aufnahme und Betreuung als äußerst erfolgreich bewertet wurde.

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