Plötzlicher Herztod im Sport

  • Allgemeines

Der plötzliche Herztod ist die häufigste außerklinische Todesursache in Industrieländern, allein für Deutschland schätzt man 100.000 Fälle pro Jahr. Die Häufigkeit des plötzlichen Herztodes liegt bei regelmäßig Sporttreibenden deutlich niedriger als bei Untrainierten. Dennoch tritt der plötzliche Herztod sehr oft im Zusammenhang mit körperlichen Anstrengung ein; dies betrifft auch Breitensportler.
Der Landessportbund Berlin bietet deshalb seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Benjamin Franklin und der Rettungsschule der Berliner Feuerwehr überfachliche Erhaltsschulungen für Übungsleiter und Trainer an, die u.a. die Bedienung eines automatisierten externen Defibrillator (AED) beinhalten. Die AED's sind für Laienhelfer konzipiert und erfordern zur Bedienung keine medizinischen Kenntnisse.
Neben der theoretischen Einführung werden praktische Übungen (Basismaßnahmen der Wiederbelebung), technische Demonstration des AED, Übungen an einer Demo-Puppe und eine Abschlussprüfung in den Schulungen vorgenommen. Die nächsten Termine sind am 30. September und 25. November (jeweils Dienstag) in der Zeit von 18 bis 22 Uhr. Ort ist die Sportschule des LSB Berlin (Priesterweg 4, 10829 Berlin). Der Kostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 30 Euro; Anmeldungen bei Fr. Buchholz (Tel 78 77 24 18 oder Mail j.buchholz@lsb-berlin.org).

Zurück