Mehrere Tausend Berliner Sportler waren dem Aufruf des LSB
gefolgt, am 14. September auf dem Breitscheidplatz für den Sport
und gegen die Sparpolitik des Senats zu demonstrieren. Noch immer
sind weitere Kürzungen bei der Förderung des Leistungssports, den
Übungsleiterzuschüssen, den Mietkostenhilfen, der
Veranstaltungsförderung und vielen anderen Finanzhilfen zu
befürchten. Wer die Sportstadt Berlin und den Tanzsport erhalten
will, muss kämpfen. Es wäre schön und wichtig, wenn bei weiteren
Aktionen auch die Tanzsportler in verstärktem Maße Präsenz zeigen
würden. Ohne die kostenlose Bereitstellung öffentlicher
Einrichtungen für Trainings- und Wettkampfzwecke und ohne
finanzielle Hilfen kann auch unser Sportbund das gesellschaftliche
Engagement von Sportvereinen auf Dauer nicht auf dem bisherigen
Niveau gehalten werden. Allen Politikern - auf Bezirks- wie auf
Landesebene muss dies immer wieder verdeutlicht werden, damit nicht
nur Sonntagsreden gehalten werden sondern auch konkretes Handeln
folgt.