Am Dienstag abend hatte das Präsidium des
Landestanzsportverbandes Berlin Freunde und Partner des Berliner
Tanzsports in die VIP-Lounge der Max-Schmeling-Halle geladen. Anlaß
war einmal mehr die AufTAKT-Veranstaltung des LTV Berlin, die
alljährlich zu Beginn eines Jahres einen Rückblick auf das
vergangene Jahr bietet, aber auch die Vorschau auf die kommenden
zwölf Monate. Den aktuellen Diskussionen im Berliner Sport
entsprechend (Vorschlagsliste des Landesrechnungshofes) stand die
diesjährige Veranstaltung unter dem Motto: Tanzsport ist
förderungswürdig. Vor Vertretern aus Politik, Medien und Sport
nannte LTV-Präsident Franz Allert erneut die unbestechlichen
Argumente warum Tanzsport Leistungssportart und damit auch
förderungswürdig ist. DTV-Vertreter, Dr. Falko Ritter, nahm seitens
des deutschen Spitzenverbandes ebenfalls Stellung und apellierte an
die zuständigen Stellen keinen Fehler zu begehen. Und schließlich
sprach auch LSB-Präsident Peter Hanisch in einer eindrucksvollen
Rede von einem Fehltritt des Landesrechnungshofes und sichert dem
LTV Berlin erneut jedwede Unterstützung zu.
Aber auch andere Aspekte wurden bei gemeinsamen
Gedankenaustäuschen vor oder nach den Darbietungen des Tanzsports
im Landesleistungszentrum Tanzsport, die diesmal u.a. von
Turniertänzern, JMD-Tänzern und blinden Tanzsportlern dargeboten
wurden, thematisiert. Vor rund 150 Gästen verlieh der LTV Berlin
auch Ehrennadeln (Silber) an erfolgreiche Sportler des Verbandes:
Anna Mosmann, Nico Burkel/Andrea Pihl, Boris Ostrowski/Jens Neumann
und Peter Chaljawski/Oxana Lebedew.