Genau heute, am 25. Februar, vor 65 Jahren wurde die Vorgänger-Organisation des Landestanzsportverbandes Berlin gegründet. Die damalige „Vereinigung der Berliner Clubs für Amateur-Tanzsport (VBCA)“ war der erste Landesfachverband für Tanzsport in Deutschland überhaupt.
Berlin war also mal wieder Vorreiter als im „Haus des Sports“ (Bismarckallee 2 im Grunewald) am 25. Februar 1955 durch die sechs dem „Deutschen Verband zur Pflege des Gesellschaftstanzes (DPG)“ angehörenden und durch den Sportverband Berlin (heute LSB) anerkannten Clubs BCT Blau-Orange e.V., Club Blau-Weiß-Silber, Rot-Weiß-Club, Schwarz-Weiß-Club e.V., Tanzclub West e.V. und Der Tanzkreis e.V. die VBCA gegründet wurde.
Am 8. März fand dann die konstituierende Sitzung der Delegierten der sechs Gründungsvereine ebenfalls im „Haus des Sports“ statt.
Als ersten Obmann (Vorsitzenden) wählten die Delegierten Klaus Koch, der die Geschicke des Berliner Tanzsports 27 Jahre lenkte und an den noch heute einer der Räume im Landesleistungszentrum Tanzen erinnert. Mit ihm sind im ersten Vorstand Rudi Hubert (Kassenwart resp. stellvertretender Vorsitzender) und Hans Wauer (Sportwart) vertreten.
344 Mitglieder wies die erste offizielle Mitgliederstatistik des VBCA am 1. Oktober 1955 aus.