„Damit ist der Deutsche Tanzsportverband ein olympischer Spitzenverband. Herzlichen Glückwunsch“.
Mit diesen Worten fasste Veronika Rücker, die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes, das vorletzte einstimmige Votum der DOSB Mitgliederversammlung 2019 im Frankfurter „Kap Europa“ zusammen.
Die Benennung der Sportart „Breaking“ als Programmsportart der Olympischen Spiele 2024 in Paris durch das IOC, sowie die Beauftragung der World Dancesport Federation (WDSF) mit der Organisation dieser Wettkämpfe machten den Aufstieg des DTV in den „Ersten Stand“ der DOSB- Mitgliedsverbände notwendig und folgerichtig. Damit ist allerdings nur der erste Schritt auf dem Weg zur Teilnahme deutscher B-Girls und B-Boys in Paris geschafft. Mit den nun zweckgebunden zur Verfügung stehenden Mittels werden zukünftig die nötigen Verbandsstrukturen entwickelt, um den DTV zu einem starken und verlässlichen Partner bei diesen Bestrebungen zu machen.
An dem zweitätigen Sitzungsmarathon, bei dem der DTV durch Präsidentin Heidi Estler und Vizepräsident Dr. Tim Rausche vertreten war, kristallisierte sich auch heraus, dass Tanzsport Deutschland nun vorerst auch noch an Strukturen und Mitteln der „Nichtolympischen Verbände“ (NOV) teilhaben wird. Sind doch die überwiegenden Sportarten des Verbandes weiter „nichtolympisch“, bzw. der DTV sehr erfolgreich in den Sportarten der „World Games“. Quelle: DTV