Mit den derzeit bundesweit ansteigenden Infektionszahlen, haben neben dem "Beherbergungsverbot" zunehmend auch Kommunen und Sportstättenbetreiber besondere Vorgaben für Besucher, Teilnehmer und Sportler*innen aus nationalen Risiko-Gebieten (Hot Spots), mit mehr als 50 Infizierten pro 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen, erlassen. So wird verstärkt die Vorlage eines negativen Corona-Tests, welcher nicht älter als 48 Stunden sein soll (Zeitpunkt des Testergebnis), verlangt.
Vor allem Berliner Sportlerinnen und Sportler sind hiervon im überregionalen Sportbetrieb betroffen (dabei wird fast immer vom geografischen Sitz des Vereins ausgegangen!). Aufgrund der derzeit parallelen Herbstferien sind aktuell Testkapazitäten in Berlin stark begrenzt.
Seit Wochenbeginn hat der LTV Berlin daher für Kadersportler*innen und Funktionäre, die im Namen und Auftrag des LTV Berlin tätig werden, mit einem medizinischen Dienstleister einen Rahmenvertrag geschlossen. Dort können sich Berliner Kaderpaare und Funktionäre, wenn für eine auswärtige Kadermaßnahme, einen Turnierstart oder einen Einsatz als Turnieroffizieller/Betreuer die Vorlage eines negativen COVID-19 Test erforderlich ist, testen lassen.
Der LTV Berlin bezuschusst diese Untersuchung, wenn die Anmeldung rechtzeitig über die LTV-Geschäftsstelle geschieht. Es erfolgt eine Terminkoordination und die Abrechnung der Kosten wird über den LTV Berlin vorgenommen.
Es ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass aufgrund der allgemeinen Überlastung der Labore, die Befunde manchmal erst nach zwei Tagen verfügbar sind. Dies ist wichtig, wenn es einen konkreten Zeitpunkt gibt, zu dem das Testergebnis vorliegen muss. Insofern sollte die Terminplanung über die LTV-Geschäftsstelle fünf Tage vor dem erforderlichen Termin spätestens abgeschlossen sein.