In dieser Woche traf sich das LTV-Präsidium erneut virtuell zu einer der regelmäßigen Präsidiumssitzungen. Neben den Abstimmungen zu den Tagesordnungen des DTV-Jugendausschuss (am letzten Januar-Wochenende) und des DTV-Sportausschuss (am dritten Februar-Wochenende) wurden die Vorbereitungen für die diesjährige Jugendvertreterversammlung der Berliner Tanzsportjugend und für den LTV-Verbandstag nahezu abgeschlossen.
Beide Verbandsgremien sind zum 18. März einberufen (über die tatsächliche Durchführung wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden) und es stehen wieder einige grundlegende Änderungsanträge an: in der Jugendordnung soll die Prävention vor sexualisierter Gewalt im Sport verankert und zudem die Struktur des Jugendausschuss angepasst werden. Der LTV-Verbandstag wird über eine strukturelle Veränderung der Beitragsstruktur befinden und zugleich die erforderlichen Angleichungen an das ab diesem Jahr separate Beitragsverfahren der DTV-Mitgliedsvereine vornehmen.
Im Nachgang zu einer Videokonferenz mit Berliner Seniorenpaaren der A-/S-Klassen, die in Lateinturnieren starten, hat das LTV-Präsidium den entstandenen Wunsch nach einem regelmäßigen, gemeinssamen Training mit dem Landestrainer Latein, Horst Beer, aufgegriffen. Sofern die Pandemie-Situation dies ermöglicht, soll zukünftig an Kader-Wochenenden Freitag abends ein offenes Latein-Training für A-/S-Klassen der Senioren angeboten werden. Bei entsprechendem Zuspruch soll das Angebot dann über das Jahr 2021 hinaus fortgeführt werden.
Die Vereinsvorsitzenden der LTV-Vereine werden sich am 25. Februar wieder mit dem Präsidium austauschen und ein virtuelles Treffen der Breitensportbeauftragten der Vereine ist ebenso in Planung. Ziel soll es hier u.a. sein, für die Zeit nach der Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs auch den Freizeit- und Breitensport-Tänzern in der Hauptstadt besondere und vereinsübergreifende Angebote - auch als Dank für ihre Verbundenheit zu den Tanzsportvereinen in diesen Monaten - zu offerieren.