In seiner letzten Sitzung hat das LTV-Präsidium intensiv über die Planungen und Vorbereitungen für das Berlin Dance Festival gesprochen. Aufgrund des hohen Zuspruchs für die beiden im Rahmen der Veranstaltung ausgerichteten Weltmeisterschaften wurde der Zeitplan für den Samstag, 1. April bereits vor Meldeschluss am 15. März angepasst.
Janis Tschöpel, Vertreter der Vereine aus den Fachverbänden, berichtete über die Hauptauschuss-Sitzung des Deutschen Rock'n'Roll und Boogie Woogie Verbands, der Ende Februar in Fulda tagte.
U.a. plant der DRBV ein digitales Ausbildungsportal in den kommenden Jahren zu realisieren, das von der Lehrgangsanmeldung und Durchführung bis hin zur Bereitstellung der Teilnahmebescheinigung alles aus einer Hand darstellen soll.
Auch hinsichtlich der Zusammensetzung des Sportausschuss fand das Gremiun einen Kompromiss und wählte die Vertreter des nun kleineren Gremiums, das stärker nach fachlichen Kompetenzen ausgerichtet ist. Ferner wurde über die zukünftige Struktur des Verbands und ggf. engere Anlehnung an den DTV gesprochen.
Einen breiten Raum nahmen Diskussionen zu den Verbandsfinanzen ein. Einerseits im Zusammenhang mit der DOSB-Förderung nach den World Games-Erfolgen 2022, andererseits im Hinblick auf Einsparpotenziale. Zugleich wurde eine Anschubfinanzierung für Ranglistenturniere der Nord- und Südcupserie beschlossen.
Die nächste DRBV-Mitgliederversammlung soll möglicherweise digital und am 4. Juni stattfinden.
Auf der DRBV-Homepage gibt es eine Zusammenfassung.
Jugendwartin Annalena Franke berichtete von der digitalen Info-Veranstaltung zu Solo-/Duo-Turnierenv Standard/Latein. Mittlerweile ist hierzu auch eine schriftliche Zusammenfassung veröffentlicht.
In der Runde der ostdeutschen Landestanzsportverbände wurde die Idee einer gemeinsamen Ostdeutschen Meisterschaft für Hauptgruppe II und Masters Latein weiterentwickelt. Eventuell wird es die Premiere bereits noch in diesem Jahr geben.
Das Angebot eines LTV-Landeskader Jazz und Modern/Contemporary (JMC) fand nach zwei Probetrainings leider nicht den erhofften Zuspruch, so dass das Präsidium der JMC-Beauftragten Jessica Wölck vorschlägt, für die bei den DTV-Ranglistenturnieren Solo/Duo JMC antretenden Berliner Tänzer*innen bis zu zwei Fördertrainingstage im LLZ Tanzen im Herbst anzubieten.
LTV-Präsident Thorsten Süfke berichtete von den Gesprächen mit dem Organisationskommittee der Special Olympics World Games Berlin 2023. Die Idee, dass der DTV-Tanz des Jahres zur Musik des offiziellen Games-Song getanzt und elementarer Bestandteil von Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion am 17. Juni sowie in der Wettkampfwoche sein soll, nimmt zunehmend konkrete Züge an.