Am Montagabend (18.11.) luden die Kinderschutzbeauftragten des Landestanzsportverbandes Berlin zum zweiten Mal zum Online-Meeting „30-Minuten-Kinderschutz“ ein. Zur Diskussion über das Thema „Go's und NoGo's für Kinderschutzbeauftragte“ fanden sich sieben Teilnehmende ein. Anne Benger referierte kurz über die Erneuerung des DTV-Jugendschutzprädikat in Bronze, Silber und Gold und klärte die Teilnehmer darüber auf, dass die Kinderschutz-Basisschulung zum Erwerb und Erhalt des Berliner LSB-Kinderschutzsiegel auch von neuen Vorstandsmitgliedern und Trainern absolviert werden muss. Sofern hier in den Vereinen Bedarf besteht, würden Thorsten Süfke oder Anne Benger im nächsten Jahr eine gemeinsame Basisschulung anbieten.
Nach einer kurzen Vorstellung wurden die wichtigsten „Go`s“ für Kinderschutzbeauftragte ermittelt. Hier waren sich alle Teilnehmer einig, dass besonders die Position als „Ansprechperson“ und „Kommunikator“ hervorzuheben ist. Im Anschluss wurden verschiedene Handlungen im Tanzsportalltag eingeschätzt. Darf ein Kinderschutzbeauftragter bei Trainingsstunden hospitieren und Umkleiden kontrollieren? Darf er/sie Schulungen geben oder Täter anzeigen? Anne Benger machte dabei deutlich, dass Kinderschutzbeauftragte nur wegen ihrer vertrauensvollen Position, nicht alles dürfen und sollten, und dass es in manchen Situationen besser ist, sich von Fachberatungsstellen unterstützen zu lassen. Punkt 19:30 Uhr endete der kurze Austausch.
Die nächste "30-Minuten-Kinderschutz"-Veranstaltung findet am 15. Januar und somit an einem Mittwoch statt - dann mit dem Themenschwerpunkt „Fachberatungsstellen“.