Das Infektionsgeschehen hat in den letzten drei Wochen einige Lockerungen ermöglicht und dennoch gibt es weiterhin viele SarsCovII-Infektionen. Zum Schutz aller halten daher viele Turnierausrichter und auch die Verbände noch gewisse Schutzmaßnahmen aufrecht. Das aktuelle DTV-Hygienekonzept (12.0), gilt auch für alle Kaderlehrgänge (alle Altersgruppen, alle Turnierarten) des Landestanzsportverband Berlin. Allerdings mit einer wichtigen Abweichung: natürlich empfehlen wir weiterhin einen vollständigen Impfschutz, aber dieser ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme, sondern ein (tagesaktueller) negativer Test aller.
Das bedeutet im Kern: Man darf teilnehmen, wenn keinerlei Covid19-Symptome vorliegen und man in den vergangenen fünf Tagen keine Kontaktperson zu einer infizierten Person war (außer wenn dreifach geimpft). Zudem gilt im LLZ Tanzen weiterhin FFP2-Maskenpflicht auf allen Wegen und in allen Räumen - außer bei der direkten Sportausübung.
Zusätzlich setzt der Landestanzsportverband Berlin eben einen tagesaktuellen Test mit negativem Ergebnis voraus - und hier wirklich tagesaktuell. Idealerweise auf dem Weg zum LLZ Tanzen bei einer offiziellen Teststelle.
Wie ist der LSB Berlin eigentlich aufgestellt? Welche Themen bearbeitet er? Welche Services bietet er den Berliner Sportvereinen an? Wie kann der LSB Berlin die Vereine bei ihrer Arbeit unterstützen? Welche Schwerpunktthemen bestimmen aktuell die Arbeit des LSB Berlin? Diese Fragen und alle Fragen, die den Ehrenamtlichen in den Sportvereinen noch einfallen, möchte der Landessportbund (LSB) Berlin gerne bei seinem ersten Tag der offenen Tür beantworten.
Ein Besuch lohnt sich: Der Dachverband des Berliner Sports stellt kompakt an einem Ort – im Manfred von Richthofen-Haus (Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin) – seine Themenfelder und Angebote im Rahmen einer Kontaktmesse vor. Die Mitarbeitenden aus allen Arbeitsbereichen stehen bereit, um die Besuchers zu den vielfältigen Themen zu informieren und Fragen zu beantworten. Mit durchgängigen Impulsvorträgen wird ein Überblick über die gesamte Bandbreite der Themenfelder des LSB Berlin gegeben. Und so sind alle Vereinsverantwortlichen herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen, um sich über die Arbeit des LSB Berlin zu informieren und mit den dortigen Ansprechpartnern ins Gespräch zu kommen.
Der LSB Berlin öffnet seine Türen am: Donnerstag, den 5. Mai 2022 von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr und Freitag, den 6. Mai 2022 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Weitere Detailinformationen zum Programm gibt es hier.
Das TSZ Blau Gold lädt am Sonntag (24. April) zu offenen Turnieren in das Tegeler Palais am See ein.
Die Startzeiten sind: 11:00 Uhr Hauptgruppe D Standard 11:30 Uhr Hauptgruppe C Standard 12:00 Uhr Hauptgruppe D Latein 12:30 Uhr Hauptgruppe C Latein 13:15 Uhr Hauptgruppe B/A kombiniert Standard
Der Verein bittet um die Einhaltung der 3G-Regel und das Tragen einer (mind. medizinischen) Maske. Personen mit Erkältungssymptomen mögen der Turnierveranstaltung bitte fernbleiben.
Pünktlich zum Osterfest ging Berlins größtes Tanzturnier in seine 48. Auflage! Erstmals seit 2019 wurden zwischen Karfreitag und Ostermontag wieder über 50 Turniere ausgetragen. Nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz feiert das Blaue Band der Spree im Sport Centrum Siemensstadt sein Comeback. Rund 500 Tanzpaare traten in zahlreichen Alters- und Leistungsklassen in den Standard- und Lateintänzen an.
Hier geht es zum Video-Rückblick von hauptstadtsportTV > Link
Wer nochmal in aller Kürze auf die nationalen Turnier-Highlights in der Hauptstadt zurückblicken möchte, der kann dies gerne tun. Sportfanat, Medienpartner des Landestanzsportverbandes Berlin, hat sowohl die Deutsche Meisterschaft der Hauptgruppe S Latein und die Ranglistenturniere des Berlin Dance Festival in kurzen Video-Portraits festgehalten.
Marius-Andrei Balan und Khrystyna Moshenska aus Pforzheim kamen mit einer großen Portion Erfahrung zu den Deutschen Meisterschaften MItte März nach Berlin. Die Seriensieger sind auch amtierende Weltmeister in der Hauptgruppe S Latein und waren damit klarer Favorit. Für Berlin gingen Erik Heer/Arina Reziapova vom OTK Schwarz Weiß 1922 im SC Siemensstadt an den Start. Beide belegten schließlich Platz 13 und verpassten knapp den Einzug ins Halbfinale. Zu den neuen und alten Deutschen Meistern fehlt dann doch noch ein Stück. Der Titel ging erwartungsgemäß an Marius-Andrei Balan/Khrystyna Moshenska. Rund 50 Paare waren im Sport Centrum Siemenssstadt am Start. Der ausrichtende OTK Schwarz Weiß 1922, die Tanzsportabteilung des SC Siemensstadt, feiert in diesem Jahr 100-Jähriges Bestehen.
Nach vielen Monaten Pause kehrten DTV-Ranglistenturniere am ersten April-Wochenende nach Berlin zurück. Mehr als 250 nationale Paare sind in den Standard- und Lateintänzen in der Max-Schemling-Halle am Start gewesen. Unter anderem diente das Turnier als Qualifikation für die nächsten Deutschen Meisterschaften.
Am Abend zuvor noch bei "Let's Dance" auf der TV-Bühne, am nächsten Tag dann beim Berlin Dance Festival am Start: Artur Balandin und Anna Salita aus Bochum. Erst vor 14 Tagen sicherten sie sich in Berlin den Deutschen Vize-Meistertitel der Hauptgruppe S Latein.
Auch auf Berliner Anfrage hat der Bundessportwart mitgeteilt, wie aus der Ukraine Geflüchtete im DTV-Sportbetrieb teilnehmen können:
Zunächst bedarf es einer Freigabe des ukrainischen WDSF-Verbands, welcher nach wie vor tätig und erreichbar sei. Bei niedrigklassigen Paaren (ohne WDSF MIN) benötigt der DTV vom ukrainischen Verband auch eine Bestätigung der Klassenzugehörigkeit. Diese Dokumente mögen die Geflüchteten über einen DTV-Verein bei der DTV-Geschäftsstelle vorlegen. Bei hochklassigen Paaren mit WDSF MIN, wird die entsprechende Anfrage von der DTV-Geschäftsstelle auf Anfrage über die WDSF-Datenbank vorgenommen, wenn der DTV-Verein die entsprechende Bitte nebst der WDSF MIN mitteilt.
Liegt nach drei Wochen - ab nachgewiesener Anfrage beim ukrainischen Verband - von diesem keine Reaktion vor, darf ein/e Tänzer/in oder ein Paar auf den DTV "umgeschrieben" werden (gem. WDSF Competition Rules).
In jedem Fall dürfen ukrainische Paare erst nach Freigabe des ukrainischen Verbands am DTV-Sportbetrieb teilnehmen und sie dürfen dann für den DTV auch bei allen WDSF Turnieren im In- und Ausland starten, jedoch dürfen sie im DTV keine Meisterschaften (LM, GM, DM, DP) und keine DTV-Ranglistenturniere tanzen. Tanzt ein/e ukraínische/r Tänzer/in in Deutschland mit einem/einer Partner/in, der/die schon vorher im DTV getanzt hat, gilt diese Einschränkung (der LM-/RT-Starts) nicht.
Eine besondere Herausforderung stellt die Umschreibung von Tänzern oder Paaren, die in der Ukraine für einen WDC Mitgliedsverband getanzt haben, dar. Diese müssen sich zuerst beim ukrainischen WDSF Mitgliedsverband registrieren und dann von diesem zum Nationenwechsel nach Deutschland freigegeben werden.
Versicherungschutz in den Tanzsportvereinen
Geflüchtete aus der Ukraine sind bei sportlichen Aktivitäten in den Sportvereinen versichert. Die Landessportbünde Berlin und Brandenburg haben dafür zu Beginn des Jahres 2015 eine pauschale Unfall- und Haftpflichtversicherung mit der Feuersozietät Berlin Brandenburg abgeschlossen. Dieser Vertrag wurde fortgeschrieben und ist jetzt auch für die Flüchtlinge aus der Ukraine aktuell. Der Versicherungsschutz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gilt explizit für Nicht-Mitglieder. Der Versicherungsumfang entspricht dem der LSB Sportversicherungsverträge zum Haftpflicht- und Unfallschutz.
Pünktlich zum Osterfest ging Berlins größtes Tanzturnier in seine 48. Auflage! Erstmals seit 2019 wurden zwischen Karfreitag und Ostermontag wieder über 50 Turniere ausgetragen. Nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz feiert das Blaue Band der Spree im Sport Centrum Siemensstadt sein Comeback. Rund 500 Tanzpaare traten in zahlreichen Alters- und Leistungsklassen in den Standard- und Lateintänzen an.
Hier geht es zum Video-Rückblick von hauptstadtsportTV > Link
Ab Karfreitag dreht sich wieder das Tanzkarussell um das Blaue Band der Spree im Sport Centrum Siemensstadt. Die Veranstaltergemeinschaft aus btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848 und OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt freut sich die Tänzerinnen und Tänzer wieder zu den Turnieren zu Ostern begrüßen zu dürfen: Homepage der Veranstaltung
Die Politik hat die Corona-Schutzmaßnahmen weitgehend aufgehoben. Die Vereine bestehen trotzdem auf nachfolgende Schutzmaßnahmen:
1. Während der gesamten Veranstaltung besteht eine Maskenpflicht außerhalb der Tanzfläche.
2. Der Mindestabstand von 1,5 m ist, wenn möglich, einzuhalten.
3. Um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten, bitte vor dem Betreten der Turnierstätte wenigstens einen Selbstest zu machen. Bei Symptomen (Husten/Schnupfen/Halsschmerzen) bitte auf einen Start bzw. Besuch der Turniere verzichten.
Wir bitten zur besseren Planung für das verschobene Meisterschaftswochenende den vorgezogenen Meldeschluss zu beachten - noch bis Samstag (9. April, 23:59 Uhr) und damit bis spätestens drei Wochen vor der LM müssen die startenden Paare durch die Vereine im ESV-Portal gemeldet sein. Dies betrifft die gemeinsamen Landesmeisterschaften
Samstag, 30. April | Kinder I und Kinder II, Junioren I und II, Jugend D.C Latein neuer Veranstaltungsort: Sporthalle Schönow (Dorfstr. 37b, 16321 Bernau) - Zugang über Heidestrasse | Beginn 11 Uhr geänderter Flächenbelag - neu: PVC mit Absatzschoner-Pflicht!
Sonntag, 1. Mai | Junioren I und II B, Jugend, Senioren I, II und III B.A Latein Veranstaltungsort: Sport Centrum Siemensstadt, Buolstraße 14, 13629 Berlin | Beginn: 10 Uhr
Zudem bitten wir um Kenntnisnahme und Beachtung der neuen Turnierstätte und des geänderten Bodenbelags für den 30. April.
Die Startlisten für den LM-Tag am 1. Mai in Berlin (per Meldeschluss am 9. April) sind ergänzt:
"Keine Mitglieder - kein Verein?". Deshalb kommt mitgliederbezogenen Themen in jedem Sportverein eine herausragende Bedeutung zu. Es gilt, Ideen und Konzepte zu entwickeln, die eine Vereinsmitgliedschaft attraktiv machen. Der Infoabend bietet daher Methoden und Instrumente zur Gewinnung von Neumitgliedern und ihrer Bindung an den Verein. Geplant sind ein theoretischer Input, ein Best-Practice-Beispiel des SV Rot-Weiß Viktoria Mitte und deren gemeinsame Diskussion und Bewertung.
Zu diesem Thema wollen wir u.a. folgende Fragen und Aspekte behandeln:
Mitgliedergewinnung: Jede Organisation braucht frisches Blut – aber wie?
Mitgliederbindung: Wünsche und Bedürfnisse der Mitglieder
Kommunikation und Marketing im Sportverein
Kleine Vereine und ungewöhnliche Sportarten – Strategien für die Vielfalt des Sports!
Termin | Zeit: Montag, 25. April 2022 | 18:00 - 21:00 Uhr Ort: Präsenz-Seminar in der Gerhard-Schlegel-Sportschule (Priesterweg 4, 10829 Berlin, Seminarraum Cottbus) Referentin: Elias Bouziane, 2. Vorsitzender, SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08, und Dr. Christian Haberecht, Leiter der LSB-Sportschule Teilnahmegebühr: 30,- Euro
Eine Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr ist bis zum 20. April 2022 erforderlich.
Bitte überweisen Sie dann unter Angabe von: Name, Vorname, ggf. Verein und der Veranstaltungsnummer KS 034 an das Konto des Landessportbundes Berlin: IBAN: DE 80 1005 0000 0399 2017 26 BIC: BELADEBEXXX.
Bitte beachten Sie, dass keine Einzelberatung erfolgen kann. Es besteht aber selbstverständlich die Möglichkeit, Fragen an die Referent*innen zu stellen. Gern können Sie aber vorab spezielle Fragen und gewünschte Aspekte zum Thema des Abends einreichen – bis zum 20. April 2022 an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de.
In dieser ersten April-Woche traf sich das LTV Präsidium zu einer weiteren Sitzung: Diesmal stand neben der Basisschutzmaßnahmen-Verordnung auch die Integration von Geflüchteten aus der Ukrainie in den Trainings- und Sportbetrieb im Mittelpunkt der "aktuellen Themen". Neben den entsprechenden (und bereits veröffentlichten) Informationen hinsichtlich von Vereinsmitgliedschaften gibt es nun zunehmend Anfragen zum Turnierbetrieb, die jedoch auf DTV-Ebene geklärt und gelöst werden müssen.
Zwei sehr öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen, die sonntäglichen Tanzangebote in den "Gärten der Welt" ab Mai und das LSB-Familiensportfest Ende Juni im Olympiapark, bedürfen noch einiger Vorbereitungen und Helfer. Das LTV-Präsidium bitte alle Mitgliedsvereine, ihre Teilnahmemöglichkeiten zu eruieren, denn neben der allgemeinen Sichtbarkeit unserer Tanz-Sportarten kann jeweils konkrete Werbung für die Vereine gemacht werden.
Da die Komplexität bei internationalen Turnierveranstaltungen mittlerweile Dutzende von Publikationen und WDSF-Lizenzstufen (z.B. auch für Musiker) umfasst, hat sich das LTV-Präsidium entschieden, hierfür einen Beauftragten zu ernennen. Mit Johannes Koch, der bereits selbst zwei WDSF-Lizenz besitzt, konnte ein entsprechend kompetenter Ansprechpartner gefunden und nun berufen werden. Er wird alle WDSF-Regelwerke sowie deren häufige Veränderungen im Blick behalten und zugleich die Lizenzprozesse für Berliner Lizenzinhaber begleiten.
Wie bereits bekannt, wird die ursprünglich im November 2021 geplante zwei-jährliche LTV-Ehrungsveranstaltung nunmehr am (Montag) 9. Mai nachgeholt. Im LLZ Tanzen werden dann die Ehrungen für die Jahre 2020 und 21 vergeben.