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Berliner Nachwuchs misst sich in Stuttgart mit Weltspitze

Vom 19.08. bis 23.08. fand in Stuttgart mit den German Open Championships (GOC) eines der größten und wichtigsten Turniere der Welt statt. 59 Nationen präsentieren sich in 3.500 Starts bei insgesamt 62 Einzelwettbewerben. Auch einige Berliner Paare gingen an den Start, um sich mit der Weltspitze zu messen.

Beim GOC Juveniles I Latin konnten Georg Smolsky und Samira Tatarenko (Ahorn Club) von 18 Paaren einen geteilten 8 Platz erreichen und verpassten damit nur knapp das Finale. Mit der Leistung waren sie sogar das zweitbeste Deutsche Paar. Beim WDSF Solo Junior I Standard - Female gingen insgesamt 47 Damen an den Start. Maryia Lipchyk (Ahorn Club) ertanzte sich dabei Platz 27 und war damit die beste Deutsche Starterin. Beim WDSF Solo Junior I Standard - Male erreichte Julian Gottschalk (Askania TSC) das Finale, wo er Platz 6 belegte.

Im Turnier WDSF Open Latin Junior I belegten Leonard Matthies und Karina Kovalevych (TSZ Phönix) Platz 43-45 von 61 Paaren. Beim WDSF Open Latin Junior II konnten Anton Waitz und Maria Fedorchenko (Ahorn Club) Platz 64-65 bei 128 Paaren erreichen. Beim WDSF Open Standard Junior II erreichten sie außerdem den 45. Platz. Viktor Waitz und Vladislava Yushkevich (Ahorn Club) verpassten leider knapp die 24er-Runde, konnten mit dem geteilten 31. Platz als drittbestes Deutsches Paar aber dennoch ein gutes Ergebnis vorweisen. Beim WDSF Open Standard Youth erreichten Alexander Rons und Kaja Lili Berenfeld (Blau-Silber TSC) die 1. Zwischenrunde und belegten von 108 Paaren Platz 75-77.

Aaron Krause und Uliana Zhylkova sowie Mykola Khortiuk / Vanessa Martin (beide TSZ Phönix) starteten jeweils bei gleich drei Turnieren. Beim WDSF Open Latin Rising Stars hatten Aaron und Uliana die Nase vorne und erreichten Platz 77-82 von 151 Paaren. Beim WDSF Open Latin Youth hingegen erreichten Mykola und Vanessa die bessere Platzierung. Sie wurden von 143 Paaren 88.-90. Und auch beim Turnier GOC Adult A Latin waren Mykola und Vanessa vorne. Sie erreichten Platz 36-39, während Aaron und Uliana mit Platz 46-47 bei 76 Paaren ebenfalls ein gutes Ergebnis erreichen konnten.

Insgesamt sind es dieses Jahr – insbesondere im internationalen Vergleich – nicht die großen Erfolge, die die jungen Berlinerinnen und Berliner erreichen konnten. Doch man darf nicht vergessen, dass bei diesen Turnieren die absolute Weltspitze an den Start ging. Hier zählen Erfahrungen und Verbesserungen. Und diese konnten alle Berliner zweifelsfrei mitnehmen!

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Organisation der Turniere und insbesondere an die rund 640 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die solche Turniere nicht möglich wären!

Podcast Folge 8 Online

Alexandra Kley & Gert Faustmann sind ein Aushängeschild des Berliner wie deutschen Tanzsports. Das aktive Standardpaar hat schon jetzt eine beeindruckende Titelbilanz vorzuweisen: dreimal Weltmeister, siebenmal Deutsche Meister sowie Landesmeister in Serie der Masters bzw. Senioren. Im Gespräch mit Verbandsarchivar Dirk Ullmann berichten sie von ihrem langen Weg zum Erfolg, aktuellen Herausforderungen und der steten Freude am Tanzsport. Beide geben ebenso einen unterhaltsamen Einblick in die faszinierende Welt großer Tanzturniere.

Zu finden ist der Podcast auf:

_{*Der Podcast wird über Spotify gehostet. Bis der RSS-Feed bei den anderen Anbietern aktualisiert wurde, kann es eine gewisse Zeit dauern...}

Die verschiedenen Arten von Kinderschutz-Schulungen im LSB und LTV Berlin

Sowohl für persönliche Lizenzen als auch für Berliner Sportvereine ist es wichtig, dass alle im Sport Engagierten die Grundlagen des Kinderschutz kennen und einhalten. Zuwendungsgeber (wie das Land Berlin) und Spitzenverbände (wie der DOSB/DTV) haben in den vergangenen Jahren Basisschulungen und regelmäßige Fortbildungsschulungen für alle verpflichtend bestimmt.

So müssen DTV-Lizenzträger ab dem Lizenzzeitraum 2024/2025 für die Lizenzverlängerung 2026/2027 auch eine überfachliche Fortbildung (2 LE) zum Themenbereich Kinderschutz besucht haben.

Berliner Sportvereine müssen, um weiterhin in allen Förderprogrammen des Landessportbund Berlin Zuwendungen zu erhalten, spätestens im Jahr 2026 die Kriterien des LSB-Kinderschutzsiegels erfüllen. Und zwar zum 01.01.2027 (Übergangsfrist 31.12.2027) für die Förderprogramme
• Übungsleiter*innen
• Schule und Kita
• Sonstige Förderprogramme für Kinder und Jugendliche

Für die erstmalige Vergabe des LSB-Kinderschutzsiegel müssen alle Funktionsträger (Vorstand, Trainer/Übungsleiter, Beauftragte und Betreuer) des Vereins eine Basisschulung "Kinderschutz im Sport" (4 LE) besucht haben.

Kinderschutz-Beauftragte der Vereine
Die nach den LSB-Kriterien pro Verein zu bestimmenden Kinderschutzbeauftragten besuchen mit Aufnahme dieser Funktion einen zweitägigen LSB-Workshop (12 LE), der die Grundlagen der Funktion unterrichtet.

Schulungen, Zielgruppen, Referenten

Basisschulungen „Kinderschutz im Sport“ (4 LE)
Zielgruppe: alle im Sport ehren-, neben- und hauptamtlich tätigen Personen, die mit Kindern und Jugendlichen
arbeiten
Referenten: LSB-Dozent*innen, die Kinderschutz-Koordinierungsstellen oder vom LSB anerkannte
Multiplikator*innen

Fortbildungen Kinderschutz (4-12 LE, alle zwei Jahre zum Erhalt des Siegels)
Zielgruppe: offen für alle, kann anteilig zur Lizenzverlängerung genutzt werden
Referenten: LSB-Dozent*innen oder durch den LSB anerkannte Multiplikator*innen

Workshop für Kinderschutzbeauftragte (12 LE)
Zielgruppe: alle Menschen, die in ihrem Verein/Verband als Kinderschutzbeauftragte tätig sein möchten
Referenten: Dozent*innen der LSB-Sportschule

Multiplikator*innenschulungen für die Basisschulungen Kinderschutz (15 LE)
Zielgruppe: Kinderschutzbeauftragte, die selber in ihren Vereinen/Verbänden Basisschulungen anbieten möchten
Referenten: Dozent*innen der LSB-Sportschule

Für alle Schulungen des LSB Berlin und des LTV Berlin werden Teilnahmebescheinigungen ausgestellt.
Schulungen des LSB Berlin und des LTV Berlin werden für die Lizenzverlängerung von DTV-/DOSB-Lizenzen anerkannt - Beispiele:
- Trainer*innen/Wertungsrichter*innen/Turnierleiter*innen besuchen im Zuge des LSB-Siegelverfahrens eine Basisschulung "Kinderschutz im Sport" des LSB Berlin über (4 LE) > davon werden 2 LE auch für den Lizenzerhalt 2026/2027 angerechnet
- Trainer*innen/Wertungsrichter*innen/Turnierleiter*innen besuchen im Rahmen des LSB-Kinderschutzsiegel ihres Vereines eine Fortbildungsschulung Kinderschutz (4 LE) > davon werden 2 LE auch für den Lizenzerhalt 2026/2027 angerechnet.

Der LTV Berlin bietet im November 2025 zahlreiche Fortbildungsschulungen Kinderschutz an (alle sind anerkannt von LSB Berlin und DTV):

Montag, 10. November 2025 von 18:00 bis 19:30 Uhr: A) „Digitaler Kinderschutz“
Montag, 10. November 2025 von 19:45 bis 21:15 Uhr: B) „macht.Sensibel! Betroffenengerechte Kommunikation"
Die Teile A und B können kombiniert werden und somit von Vereinen für ihre Funktionsträger als Fortbildung für das LSB-Kinderschutzsiegel genutzt werden. Dies ist keine Basisschulung!

Samstag, 22. November 2025 von 10:00 bis 11:30 Uhr: „Digitaler Kinderschutz“

Basisschulungen werden nach Bedarf und auf Anfrage der LTV-Mitgliedsvereine organisiert und koordiniert, denn diese können vereinsübergreifend stattfinden. Neue Trainer, Vorstände und Betreuer eines Vereins können somit jederzeit eine Basisschulung besuchen und der Verein die Vorgaben des LSB-Kinderschutzsiegel erfüllen. Die nächste Schulung ist am Samstag, 23. August (mit einigen Teilnehmerplätzen - namentliche Anmeldungen nebst E-Mail-Adresse bitte an Thorsten Süfke).

Beratung und Unterstützung zur Beantragung des LSB-Kinderschutzsiegel gibt es bei der für den Tanzsport zuständigen LSB-Koordinierungsstelle Sarah Siegel. (E-Mail: Sarah.Siegel@kinderschutz-im-sport.berlin, Tel: +49 159 01949529)
Für die Organisation und Koordination der Schulungen stehen auch die LTV-Kinderschutzbeauftragten, Anne Benger und Thorsten Süfke, als Ansprechpartner für die Vereine zur Verfügung.

B-Boy Talib ist Deutscher Meister!!!

Wie auch im letzten Jahr waren dieses Jahr die German Championship Breaking Teil des Multisportevents die Finals, dieses Jahr in Dresden. Insgesamt wurden 133 Deutsche Meisterschaften in 20 verschiedenen Sportarten ausgetragen; mit dabei waren auch unsere B-Boys und B-Girls aus Berlin.

Nachdem zum Jahreswechsel Altersgruppe der Juniors geschaffen wurde, konnten sich unsere Berliner Breaker hier direkt von der besten Seite zeigen. Bei den B-Girls ging hier Una an den Start und schaffte es nahezu mühelos in durch die Pre-Selection. Auch bei den Battles zeigte sie sich von der besten Seite und konnte erst im Halbfinale gestoppt werden. Im Battle um Platz drei konnte sie in allen 3 Runden alle 5 Judges von sich überzeugen und schnappte sich damit die Bronzemedaille.

Bei den B-Boys Juniors schafften es alle Berliner durch die Pre-Selection. Direkt im ersten Batlle trafen mit Merlin und Moritz S direkt zwei Berliner aufeinander welches Moritz S mit einer 2:3 Wertung für sich entscheiden konnte, welcher dann bei den TOP16 ausschied. Der Berliner B-Boy Oskar zeigte sich ebenfalls mit einer starken Leistung wurde dann aber ebenfalls in der Runde der TOP16 vom späteren 3. Platzierten gestoppt. Moritz W. gewann seine ersten drei Battles, verlor dann im Halbfinale gegen sein Teamkollegen Laurin und wurde am Ende 4. Laurin selbst schaffte es ins Finale und holte sich am Ende die Silbermedaille.

Bei den B-Girls Youth hatte die Berlinerin Sapphira kein Problem mit den Pre-Selections. Auch bei den Battles war sie in guter Form und wurde am Ende Deutsche Vizemeisterin.

Auch bei den B-Boys Youth hatten die Berliner keine Probleme mit der Pre-Selection. Afrokilla Jr. Wurde dort 7. und Talib 2., somit waren beide in den Battles. Beide gewannen auch ihr erstes Battle, wodurch beide im Viertelfinale gegeneinander antreten musste. Talib gewann beide Runden und stand somit im Halbfinale. Im Halbfinale lies Talib nichts anbrennen und bekam in beiden Runden alle Votes der Judges. Somit stand Talib im Finale Bonito aus Hamburg gegenüber, welcher die Pre-Selection gewonnen hatte. Beide zeigten eine gute Leistung und waren auf Augenhöhe. Am Ende schaffte es Talib knapp die ersten beiden Runden mit jeweils einem 3:2 Voting für sich zu entscheiden und wurde somit Deutscher Meister der B-Boys Youth.

Wir gratulieren allen Breakern zu ihren Erfolgen. Die Ergebnisse finden Sie hier.

Die Wettbewerbe der Youth können in der ARD-Mediathek im Re-Live abgerufen werden.

Kartenvorverkauf gestartet - DM Masters III am 27. September in Berlin

Herzlich willkommen zur Deutschen Masters³ Meisterschaft in den Standardtänzen 2025: am Samstag, 27. September wird die größte Deutsche Meisterschaft des Jahres im Berliner SportCentrum Siemensstadt ausgetragen. Mehr als 100 Paare der Masters III werden erwartet, um den nationalen Meister in den Standardtänzen zu ermitteln..

Mit diesem Tanzsport-Highlight in der Hauptstadt begehen der Landestanzsportverband Berlin sein 70jähriges Bestehen und der ausrichtende Sport Club Siemensstadt feiert seinen 125. Geburtstag.

Der Meisterschaftstag beginnt um 13 Uhr mit den Vorrunden. Die besten 48 Paare treten dann – nach einer Pause am späten Nachmittag – ab 19 Uhr in den Finalrunden an. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. Den Online-Shop und weitere Informationen gibt es auf der Vereinshomepage des Ausrichters oder direkt hier.

Neues aus dem LTV-Präsidium

Am 31.07.2025 fand online die Präsidiumssitzung des Julis statt. Auch dieses Mal wurden viele Themen besprochen. Die wichtigsten Themen werden nachfolgend aufgeführt:

Die Deutsche Meisterschaft Solo/Duo findet eintägig, am Samstag, den 04.10.2025, statt. Die Berliner Tanzsportjugend wird Ende August/Anfang September zusammen mit Jessica Wölck ein kleines JMC Camp veranstalten. Geplant sind auch Camps für Rock’n’Roll und Cheerleading. Weiterhin wurden im Jugendbereich verschiedene Themen zum Kinderschutzsiegel und Jugendschutzprädikat besprochen.

Im organisatorischen Bereich gibt es auch Neuigkeiten: Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport hat zusammen mit dem Landessportbund Berlin e. V. den Landesstützpunkt Tanzsport am Standort Max-Schmeling-Halle anerkannt. Wir freuen uns weiterhin Dr. Matthias Werner im Team zu begrüßen. Er wird als Chief Development Officer beauftragt.

Der Zeitplan für die Breitensporttournee (8.-9. November) ist finalisiert und auf der Homepage des LTV Berlin veröffentlicht.

Ein Mini Camp mit Zoran Plohl ist in Planung. Anvisiert dafür ist der Zeitraum vom 12.-14.09.2025.

Und zu guter Letzt:

Die Anmeldungen für den Wertungsrichter A Lehrgang sind ab sofort möglich. Erste Anmeldungen sind bereits eingegangen. Zur besseren Planbarkeit wird um eine baldige Anmeldung hierfür gebeten.

Berliner JMC-Formationen im Saisonrückblick 2025

Mit dem Abschluss der Saison 2025 geht für die Berliner JMC-Formationen ein Jahr voller Bewegung zu Ende, sportlich wie emotional. Sechs Teams vertraten die Hauptstadt in den verschiedenen Ligen mit beeindruckendem Engagement, großem Einsatz und wertvollen Erfahrungen.

2. Bundesliga Nord-Ost/West:
In der zweithöchsten Liga traten out2dance (Tanzverein 90 Berlin) und Twilight (TSV Rudow 1888 Berlin) an. Beide Formationen waren erst in der vergangenen Saison aufgestiegen und stellten sich nun der starken Konkurrenz.
out2dance schloss die Saison auf Rang 11 ab und muss den direkten Abstieg in die Regionalliga antreten. Für das Team war es ein Jahr des Lernens und Wachsens auf anspruchsvollem Niveau.
Twilight belegte mit einer stabilen Leistung Platz 8 von 11 und hoffte zunächst auf den Klassenerhalt. Doch das Ergebnis des Relegationsturniers im Rahmen der Deutschen Meisterschaft fiel nicht zu ihren Gunsten aus, auch Twilight wird im kommenden Jahr wieder in der Regionalliga tanzen.

Oberliga Nord-Ost:
Die Formation Resolution (TSV Rudow 1888 Berlin) überzeugte mit einer konstant starken Saison und belegte am Ende Platz 5 der Gesamtwertung. Damit sichert sich das Team bereits zum sechsten Mal in Folge einen Startplatz in der Oberliga, ein Beweis für Qualität, Kontinuität und Teamgeist.

Verbandsliga Nord-Ost:
Für point.blank (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Siemensstadt) verlief die Saison weniger erfreulich. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga im Vorjahr war der erneute Klassenerhalt das große Ziel. Trotz aller Bemühungen reichte es in der Gesamtwertung nur für Platz 9, damit folgt der Abstieg in die Landesliga.

Landesliga Nord-Ost 1:
Die Formation Celeste (TSV Rudow 1888 Berlin) trat auch in diesem Jahr in der Landesliga an und zeigte sich stabil. Mit Platz 4 in der Gesamtwertung platzierte sich das Team im Mittelfeld und kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Kinderverbandsliga Nord-Ost:
Ein besonderes Highlight war das Ligadebüt der Kinderformation Together (TSV Rudow 1888 Berlin). Beim ersten Start erreichte das junge Team Platz 8 und sammelte nicht nur wertvolle Wettkampferfahrung, sondern auch ganz viel Stolz - bei Tänzerinnen, Trainerinnen und Eltern gleichermaßen.

Ausblick
Auch wenn der Berliner JMC in diesem Jahr die Bühne der 2. Bundesliga räumen muss, bieten die kommenden Wettkämpfe auf regionaler Ebene neue Möglichkeiten: zur Stärkung der Teams, zur Neuausrichtung und zur Rückkehr.
Gleichzeitig zeigen die Nachwuchs- und Aufbauformationen mit großem Engagement und stetigem Fortschritt, dass in Berlin eine starke Basis und viel Potenzial für die Zukunft vorhanden sind. Die nächste Generation steht in den Startlöchern.
Jetzt heißt es: durchatmen. Die Teams verabschieden sich in eine wohlverdiente Sommerpause.

Wir wünschen allen Tänzerinnen und Tänzern gute Erholung und einen energievollen Neustart in die nächste Saison!

Text:: Jessika Wölck (Beauftragte Jazz und Modern/Contemporary des LTV Berlin)

Ines & Tania Dimitrova, Thomas Bensch & Simone Biagini Foto: Lars Keller

Europameistertitel an Berliner Equalitypaare

In Lyon fanden vom 23.-26. Juli die EuroGames 2025 statt. Teil dieses internationalen Events verschiedener Sportarten waren die Europameisterschaften im Equality-Tanzen. Hierbei ertanzten sich die Paare des DVET (Deutscher Verband für Equality-Tanzsport) insgesamt neun Titel, von denen drei an Berliner Paare vom Pinkballroom gingen:

Bei den Damen Senior Standard standen Ines & Tania Dimitrova ganz oben auf dem Treppchen, Thomas Bensch & Simone Biagini siegten bei den Herren Senior Latin und holten sich noch einen zweiten Titel bei den Herren Senior 10-Tänze.

Die weiteren Berliner Ergebnisse:
Damen Senior Latin: 6. Platz an Dorothea Arning & Almut Freund (TC Spree-Athen)
Herren Senior Standard: 3. Platz an Thomas Bensch & Simone Biagini (pinkballroom Berlin)
Damen Senior 10-Tänze: 4. Platz an Dorothea Arning & Almut Freund (TC Spree-Athen)
Showdance Paare: 3. Platz an Franka Burgaß & Tatjana Safaric (TSG Residenz Berlin / TC Blau Gold im VfL Tegel 1891 Berlin)

=> Gesamtergebnis

=> Ausführlicher Bericht beim DTV

Tanzsommer 2025 - An der Havelpromenade Spandau

🗓 Termine & Zeiten

Auch im Sommer 2025 lädt der Askania‑Tanzsportclub gemeinsam mit WATERKANT Berlin wieder alle tanzbegeisterten Berliner zu lauschigen Open‑Air‑Abenden direkt am Wasser ein:

Samstag, 19. Juli – 9. August 2025, jeweils 19:00–22:00 Uhr
Samstag, 16. August – 6. September 2025, jeweils 18:00–21:00 Uhr

📍 Ort

Havelpromenade / Schwielowseestraße 29, 13599 Berlin‑Spandau (Wasserstadt) – direkt an der Uferterrasse gelegen, mit Blick auf die Spandauer Havel

🎵 Musik & Tanzstile

Die musikalische Auswahl reicht von Standard‑ und Lateintänzen über Discofox bis hin zu gelegentlichen Themenabenden wie Line Dance (beispielsweise 26. Juli und 16. August)

🎫 Teilnahme

Eintritt frei, Spenden willkommen
Keine Anmeldung erforderlich – einfach vorbeikommen und mitmachen oder zuschauen
Sowohl erfahrene Tänzer als auch neugierige Zuschauer sind eingeladen
Getränke dürfen gerne mitgebracht werden

Erfolgreiche Tanzsternchen-Abnahme an der Müggelschlößchen-Schule Berlin

Über 40 Grundschulkinder der Klassenstufen 1 bis 4 der Müggelschlößchen-Schule in Berlin-Köpenick legten kürzlich mit Begeisterung ihre Prüfungen zum kleinen und großen Tanzsternchen ab – ein sichtbarer Beweis für die gelungene Verzahnung von Schule und Tanzsport.

Die Müggelschlößchen-Schule, die bereits mit dem Prädikat „Tanzsportbetonte Schule“ des Deutschen Tanzsportverbands (DTV) ausgezeichnet wurde, engagiert sich seit Jahren mit großem Erfolg in der tänzerischen Bildung junger Schülerinnen und Schüler.

Tanzsternchen: Einstieg in den Tanzsport

Das Tanzsternchen ist ein bundesweit anerkanntes Tanzsportabzeichen für Kinder im Grundschulalter. Es vermittelt Freude an der Bewegung und stärkt zugleich Rhythmusgefühl, Koordination und Selbstbewusstsein. Für das kleine Tanzsternchen müssen zwei kindgerechte Choreografien präsentiert werden; für das große Tanzsternchen sind es drei. Bewertet wird in Gruppen, wobei Spaß und Teamgeist im Vordergrund stehen.

Über 50 Kinder in der Tanz-AG aktiv

Im Rahmen einer schulischen Tanz-AG tanzen wöchentlich über 50 Kinder der 1. bis 4. Klassen unter der Leitung von Finn Günther. Die Kinder erlernen Choreografien zu bekannten Liedern wie „Waka Waka“ oder „194 Länder“ – Musik, die motiviert, mitreißt und kulturelle Vielfalt vermittelt. Der Ansatz verbindet niederschwellige tänzerische Bildung mit ganzheitlicher Förderung.

Die intensive Vorbereitung auf die Tanzsternchen-Abnahme zeigte Wirkung: Alle Teilnehmenden erhielten das kleine oder große Tanzsternchen.

Ein besonderer Dank gilt Finn Günther, dem engagierten Erzieher und Tanz-AG-Leiter, sowie der Schulleitung der Müggelschlößchen-Schule, die das Projekt seit Jahren mitträgt und unterstützt. Ohne dieses verlässliche Zusammenspiel wäre ein solch nachhaltiger Erfolg im Schultanzsport nicht möglich.

Jetzt mitmachen: Tanzsternchen auch an Ihrer Schule!

Der Landestanzsportverband Berlin ruft weitere Schulen dazu auf, das Tanzsternchen-Programm in ihr Bewegungs- und Kulturangebot aufzunehmen. Die Teilnahme ist unkompliziert, motivierend und für alle Grundschulen geeignet – ob im Rahmen einer AG, eines Projekttages oder als fester Bestandteil des Schulsports. Der LTV Berlin bietet Beratung, Material, Schulungen und die Durchführung der Abnahmen an.

Werden auch Sie Teil der tanzsportbetonten Schullandschaft Berlins – und bringen Sie Ihre Schule in Bewegung!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Text: Maximilian Russig/red

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