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Die Turnierveranstaltung am kommenden Wochenende beim TC Blau
Gold (HGr.II A-Std; HGr.II S-Std.) fällt wegen zu weniger
Startmeldungen komplett aus. Also: Keine Turniere im Vereinsheim am
Wochenende!
Die Turniere des TC Spree-Athen um den Spree-Athener Herbstpokal
am 17. November finden dieses Jahr nicht im 1. Gymnasium Mitte
statt. Das gesamte Turnier wird nun im Schlesiensaal (Rathaus
Friedenau - Breslauer Platz) ausgetragen. Die Anfangszeiten bleiben
weiterhin gültig. Der Verein freut sich über zahlreiche Meldungen
der Hauptgruppe C-A Standard und Latein.
Den Hattrick schafften die Geschwister Sascha und Natascha
Karabey (Frankfurt) bei der diesjährigen Meisterschaft der
Hauptgruppe S Standard. In der Frankfurter Jahrhunderthalle wurden
sie zum dritten Mal in Folge Deutsche Meister. Auf Platz 2 tanzten
sich die Hamburger Markus Weiß/Anja Schramm vor den Dritten Mark
Friedmann/Claudia Köhler (Krefeld).
Bestes Berliner Paar waren Dimitri Herbel/Debbie Seefeldt (TC
Blau Gold) auf Platz 13. Die beiden Nordberliner verpassten um ein
Kreuz den Einzug ins zwölfpaarige Semi-Finale. Als zweitbestes
Berliner Paar sah das neunköpfige Wertungsgerichts Nico
Burkel/Andrea Pihl (Blau-Weiß-Silber) auf Platz 18. Bestes
Jugendpaar waren Michael Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Weiß-Silber)
auf dem Anschlußplatz zur dritten Zwischenrunde (Platz 25). In der
48er-Runde auch Andreas Kindler/Juliane Sprecher (TC Blau Gold) auf
Platz 31 und ihre Vereinskameraden Felix Schäfer/Iris Anders auf
Platz 35.
Insgesamt 159 Paare waren in der hessischen Mainmetropole an
den Start gegangen, darunter 11 von ursprünglich 19 gemeldeten
Berliner Paaren. Im nächsten Jahr gibt es Heimvorteil, wenn die
Deutsche Meisterschaft der Sonderklasse Standard am 2. November im
Charlottenburger Horst-Korber-Sportzentrum ausgerichtet wird.
Für das Turnier am Sonnabend (3.11.) beim Askania TSC sind nur
wenige Meldungen eingegangen, so dass die Anfangszeiten verschoben
wurden. Der aktuelle Zeitplan:
Kin. I/II D-St.: 16:00 Uhr
Kin. I/II C-St.: entfällt
Jun. I D-St.: 16:30 Uhr
Jun. I C-St.: 17:00 Uhr
Kin. I/II D-Lat.: 17:30 Uhr
Kin. I/II C-Lat.: entfällt
Jun. I D-Lat.: 18:00 Uhr
Jun. I C-Lat.: 18:30 Uhr
Einen Klassiker unter den Turnierreisen bietet die Berliner
Tanzsportjugend (BTSJ) im November an: Vom 16. bis 18.11. geht es
mit dem Bus nach Rendsburg zu den Baltic Youth Open. Es werden
Turniere für alle Altersgruppen und Turnierklassen im Jugendbereich
angeboten, darunter auch Ranglistenturniere für Junioren II und
Jugend. Entgegen der Ausschreibung sind die Abfahrtszeiten
verändert worden: Der Bus wird nun um 16 Uhr am Alex starten und um
16.30 Uhr die letzten Mitreisenden Holzhauser Straße aufnehmen.
Anmeldungen und weitere Infos unter info@btsj.de oder bei Sebastian
Rüter (0177/643 14 73).
Der SFB zeichnet die am 8.12. in der Max-Schmeling-Halle
stattfindende Weltmeisterschaft der Formationen in den
Standardtänzen auf und wird diese einen Tag später (9.12.) in der
Zeit zwischen 16 und 18 Uhr ausstrahlen. Somit wird es vermutlich
zwei Stunden besten Tanzsport zum Adventskaffee geben.
Im passwortgeschützten Dialog-Bereich des LTV-Internetangebots
stehen nun die Protokolle des JMD-Meetings vom 27.9. und vom
Breitensport-Treffen am 10.9. als pdf-Format zur Verfügung.
Überzeugend sicherten sich Peter Chaljawski/Oxana Lebedew (Ahorn
Club) bei der Weltmeisterschaft der Junioren in der Kombination die
Bronzemedaille. In Moskau ließ das Berliner Paar von Anfang an
keinen Zweifel aufkommen, das Finale zu erreichen und qualifizierte
sich von der Vorrunde direkt für das Semi-Finale und dann für das
Finale. Aus dem 21 paarigen Starterfeld beim Welttitelwettbewerb
waren nur ein russisches und ein ukrainisches Paar besser als die
Deutschen Meister. Nach den fünf Latein- und fünf Standardtänzen
des Finals standen sie auf dem Siegerpodest.
Der TSC Excelsior Dresden hatte zur diesjährigen Meisterschaft
der Jugend in den Standardtänzen geladen und 51 Paare kamen in die
sächsische Landeshauptstadt. Auch 8 Berliner Jugendpaare waren am
Start: Marc Müller/Judith Gabriel (Classic), Christoph Alms/Jana
Zemmrich (Concordia) und Steffen Schade/Ulrike Ellfeldt (Ahorn)
konnten sich leider nicht für die Zwischenrunde qualifizieren.
Kristofer Arendt/Ekaterina Shaikhmetova (Blau-Weiß-Silber)
erreichten die 1. Zwischenrunde, Stefan Klebsch/Juliane Klebsch
(Blau Gold) die 2. Zwischenrunde und Michael Seidel/Lydia Hellmann
(Blau-Weiß-Silber) das Semi-Finale.
Die Endrunde, deren Zusammensetzung teilweise überraschte
(waren doch u.a. die letztjährigen Drittplatzierten nicht im
Finale), erreichten Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn) und
Sergej Diemke/Katrin Genis (Schwarz-Weiß). Beide Paare griffen
sofort in die Vergabe der Medaillen ein und zeigten an diesem Tage
hervorragende tänzerische Leistungen. Unangefochten an der Spitze,
von den Wertungen her, und damit neue Deutsche Meister wurden
Rüdiger Homm/Julia Belch (Nürnberg). Spannend wurde es dahinter,
sahen die Wertungsrichter doch die Junioren II-Meister
Jörgens/Gerlitz (Leipzig) ebenfalls vorne: Sie wurden in drei
Tänzen Zweite (PZ 12). Die beiden anderen zweiten Plätze gingen an
Denys und Polina, aber auch drei vierte Plätze. Im Endergebnis
bedeutete dies PZ 16 für das Ahorn-Paar zu PZ 17 für Sergej und
Katrin, die in drei Tänzen Dritte und ansonsten Vierte wurden.
Das Ergebnis zeigte einmal mehr, dass die Berliner
Jugendpaare zur Deutschen Spitze zählen. Außerdem wurde mit den
Plätzen 3 und 4 sowie den weiteren Platzierungen erneut deutlich,
dass der LTV Berlin zur Zeit der erfolgreichste Landesverband im
Jugendbereich ist.
Beim gleichzeitig ausgerichteten Deutschlandpokal der
Junioren I konnten sich Tilo und Anja Pfalzgraff (Blau-Weiß-Silber)
auf das Siegerpodest und Rang 3 tanzen. Im Semi-Finale tanzten
ferner Christopher und Anna-Lena Knack (Ahorn/Platz 7), Alexander
Parhomovski/Anna Geuchmann (Schwarz-Weiß/Platz 8) und Marcel
Rehfeld/Malvina Wottke (Askania/Platz 11).
Die Gesamtergebnisse finden sich bei der
Deutschen
Tanzsportjugend.
Bestes Berliner Paar bei der diesjährigen Deutschen
Meisterschaft der Senioren I S waren die Berliner Meister Torsten
Lexow/Monika Hartung (Blau Gold) auf dem geteilten 15. Platz. Unter
den 110 Paare, die im hessischen Offenbach an Start gingen,
erreichten auch Raymund Reimann/Antje Schulz und Dr. Vitam
Kodelja/Barbara Kodelja (beide Blau-Weiß-Silber und auf dem
geteilten 21. Platz) sowie Ulrich Lindecke/Manuela Schulze
(Blau-Gold/Platz 25) das Viertelfinale.
Es siegten souverän die Vize-Weltmeister Michael und Beate
Lindner (Darmstadt).