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Bei den Italian Open in Cervia trat die bisher größte Gruppe des DTV im Turnier der Jugend unter 21 Jahren in den Lateintänzen an: 19 Paare unter den 145 Startern kamen aus Deutschland. Im Achtelfinale mit 51 Paaren tanzten noch drei Berliner Paare: Sergej Diemke/Katrin Genis (Schwarz-Weiß/ Platz 48), Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold/ Platz 45) und Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn Club). Letztere wurden nach einer starken Leistung im sehr gut besetzten Semifinale zum Finale aufgerufen. Denys und Polina erfuhren lautstarke Unterstützung aus dem "deutschen Eck" und wurden in ihrem ersten Jugendjahr Sechste. Sieger wurden die Vizeweltmeister der Jugend Silde/Firstova (Russland) vor Voronine/Gretchko (Russland) und Camerotto/Zanetti (Italien). Diese weitere Finalteilnahme veranlaßte einen osteuropäischen Wertungsrichter zur Bemerkung, die deutschen kämen immer zahlreicher und würden immer besser. Alle haben es gerne gehört. Quelle:DTV

Das mager besetzte DTV-Ranglistenturnier Latein in Nürnberg (27 Paare) war für die beiden Berliner Teilnehmer nicht ganz erfolgreich. Dennis Garrapa/Marisa Hubl (Blau-Weiss) verpassten um zwei Kreuze den Einzug ins Semi-Finale und Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) wurden in der 1. Zwischenrunde 14.

Die Entscheidung ist gefallen - J.E.T., das Team vom MTV Goslar gewann mit einer in Technik, Synchronität und schnellen Bilderwechseln beeindruckenden Choreographie auch das vierte und letzte Turnier der 2. Bundesliga Nord/Ost-West und stieg damit direkt in die 1. Bundesliga auf. Drei Bestwertungen zeigten bei sonst stark gemischten Wertungen die Spitzenleistung der Tänzerinnen an. In der Turnhalle Oderstraße in Berlin-Neukölln kamen die Teams Topas (GFG Steilshoop) und Dream Dancer (TSV Wendezelle) auf die Plätze 2 bzw. 3. Auch diese beiden Formationen werden an der DM im Herbst teilnehmen, welche für sie die Relegation zur 1. Bundesliga darstellen wird.
Für Spannung war gesorgt, denn hinter Goslar gab es ein Trio auf Platz 2 in der Ligatabelle vor diesem Abschlußturnier. Neben Topas und Dream Dancer gehörte auch Art of Jazz (TSG Bremerhaven) vor dem Turnier zu dieser Dreiergruppe in der Ligatabelle. Die Tänzerinnen von der Nordsee hatten hier leider mit zweimal Platz 5 in der offenen Finalanzeige das Nachsehen.
Die Berlin-Vertreter, En Vogue (TSC Rot-Weiß Berlin-Mitte), wurden Sechste und schlossen einen Platz besser die diesjährige Bundesligasaison ab. "Hot" war das diesjährige Thema der acht Tänzerinnen der Mannschaft um Trainerin Tina Müller. Vor rund 300 Zuschauern konnte der Heimvorteil zwar nicht ganz genutzt werden, aber dennoch verabschiedeten sie sich mit einer guten Leistung im Mittelfeld aus der Ligasaison 2001. Gegenüber der Vorrunde hatten sie sich zum Finale gesteigert und erhielten von zahlreichen Schlachtenbummlern aus Berlin verdienten Beifall für die Präsentation.

Das Ergebnis auf einen Blick:
Großes Finale
1. MTV Goslar "JET" 7-2-1-1-1
2. GFG Steilshoop "Topas" 2-6-7-2-3
3. TSV Wendecelle "Dreamdancer" 5-3-4-4-2
4. TSG Bremerhaven "Art of Jazz" 1-4-2-5-5
5. TSC Schöningen "Destiny" 3-1-5-6-7
6. TSC R.W. Berlin - Mitte "En Vogue" 6-5-6-3-4
7. TSC Schöningen "Imagination" 4-7-3-7-6

Kleines Finale
8. TSV Hochdahl "Dance Fever" 1-3-1-1-2
9. TV Einigkeit Waltrop "Jazz" 2-1-3-2-1
10. Bonner TV 1860 "Jazzin´redemption" 3-2-2-3-3
11. Grün-Gold Casino Wuppertal "Bailamos", nicht angetreten Saison-Endstand 1. MTV Goslar "JET", PZ 5 2. GFG Steilshoop "Topas", PZ 12 3. TSV Wendecelle "Dream Dancer", PZ 13 4. TSG Bremerhaven "Art of Jazz", PZ 14 5. TSC R.W. Berlin - Mitte "En Vogue", PZ 23 6. TSC Schöningen "Destiny", PZ 24 7. TSC Schöningen "Imagination", PZ 26 8. TSV Hochdahl "Dance Fever", PZ 31 9. Bonner TV 1860 "Jazzin´redemption", PZ 35 10. TV Einigkeit Waltrop "Jazz", PZ 37 11. Grün-Gold Casino Wuppertal "Bailamos", PZ 46

Tolle Musik, interessante Choreographien und ein hohes sportliches Niveau erwartet die Zuschauer der Jazz und Modern Dance-Turniere am 23./24. Juni in der Sporthalle Oderstraße (Neukölln). 33 Mannschaften aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Berlin gehen in drei Ligen an den Start. Und für Spannung ist gesorgt, denn sowohl in der 2. Bundesliga stellt das Berliner Turnier (Sonnabend) den Saisonabschluß dar, als auch in den beiden anderen Ligen (Regionalliga und Landesliga) am Sonntag. Es geht um die letzten Punkte für den Aufstieg oder Abstieg. In der modernen Sporthalle in der Oderstraße (Oderstraße 182, neben dem Eisstadion Neukölln) bewegen sich am Sonnabend ab 16 Uhr die elf Bundesliga-Teams auf der Fläche. Am Sonntag beginnen die Turniere um 14 Uhr. Eintrittskarten können an der Tageskasse zu DM 15,- (Sonnabend) oder DM 10,- (Sonntag) erworben werden. Verkehrsanbindung zur Sporthalle Oderstraße: U+S-Bahnhof Hermannstraße (U8/S4/S45/S46/S86), Bus 144, 170, 177.