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Die diesjährige Rhein-Spree-Trophy ging sowohl bei den Junioren
als auch bei der Jugend an Paare aus dem Landesverband
Nordrhein-Westfalen. Trotz der guten Ergebnisse in den
Einzelturnieren konnten sich nur Arthur Trautwein/Anna Kundel
(Schwarz-Weiß) den Dritten und Tilo und Anja Pfalzgraff
(Blau-Weiß-Silber) den Vierten (bis sechsten) Platz sichern. Im
Jugendbereich waren keine Berliner Paare über 10 Tänze am Start, da
die besten Vertreter aus dem Berliner Jugendbereich beim
Pforzheimer Goldbarren Turnier und bei einem Einladungsturnier in
Paris an den Start gingen.
Valentin Lusin/Olga Nesterova gewannen souverän die Trophy
für die Junioren II und der Pokal für die Jugend B/A ging an Igor
Pokasaniew und Susanne Miscenko, die in beiden Sektionen mit allen
Bestnoten gewannen.
In den Einzelturnieren waren die Berliner Paare
erfolgreicher. Andreas Dieter/Viktoria Lyschinska (Ahorn)
überraschten mit einer hervorragenden Leistung und konnten die
Favoriten Valentin Lusin/Olga Nesterova im Junioren II
Latein-Turnier auf Platz 2 verweisen. Anna und Arthur ertanzten
sich im gleichen Turnier Platz 4. Im Standardbereich wurden sie
Dritte vor Anja und Tilo. In der Lateinsektion gewannen Markus
Bense/ Katharina Boegel (Creative) das Turnier der Jugend B. Beim
kleinen aber sehr leistungsstarken Standardturnier der Jugend B/A
erreichten Thorsten Scheithauer/Jennifer Müller (Askania)Platz 5
und damit Platz 2 in der B-Klasse.
Das schön vom TSC Dortmund ausgerichtete Turnierwochenende
wurde mit einem gemeinsamen Kadertraining aller Paare aus TNW und
Berlin bei Petra Matschullat-Horn abgeschlossen.
Stefan Bartholomae
Im hessischen Heusenstamm wurde das zweite Saisonturnier der 2.
Bundesliga der Standardformationen ausgetragen. Diesmal auf Platz 5
im großen Finale der Berliner Vertreter TC Blau-Weiss. Nach einer
3:2-Entscheiduung mussten sich die Berliner diesmal im Duell um
Platz 4 der Mainzer Formation geschlagen geben. Trotzdem waren die
Berliner Tänzer und ihr Trainer sehr zufrieden mit der Leistung. An
der Spitze tanzte die TSG Bremerhaven vor der TSG Essen und der
Formation des Frankfurter Kreis.
Alljährlich Ende Januar trifft sich die internationale
Tanzsportszene in Pforzheim. So auch am Samstag zum mittlerweile
41. Tanzturnier um den Goldstadtpokal. Nicht nur ein IDSF
International Open Latein, sondern auch ein internationales Jugend
A-Lateinturnier fand statt. Hier konnten sich Denys Drozdyuk/Polina
Kolodizner (Ahorn) mit der Platzziffer 15 ganz eindeutig den
Bronzerang hinter einem englischen und einem russischen Paar
ertanzen. Auf Platz 9 tanzten sich ihre Vereinskameraden Ruslan
Sherman/Emilia Goldberg.
Der Askania TSC hat für sein Turnier am Sonntag den Zeitplan
aufgrund der geringen Anzahl von Startmeldungen wie folgt geändert:
Jun I D-Lat 15:15 Uhr neu!
Jun I C-Lat 15:45 Uhr neu!
Jun I B-Lat entfällt!
Sen I A 16:00 Uhr
Sen I S 16:30 Uhr
Jun II D-Lat 17:00 Uhr
Jun II C-Lat entfällt!
Jun II B-Lat entfällt!
Alle Sportwarte teilnehmender Paare sind bereits informiert
worden.
Am Dienstag abend hatte das Präsidium des
Landestanzsportverbandes Berlin Freunde und Partner des Berliner
Tanzsports in die VIP-Lounge der Max-Schmeling-Halle geladen. Anlaß
war einmal mehr die AufTAKT-Veranstaltung des LTV Berlin, die
alljährlich zu Beginn eines Jahres einen Rückblick auf das
vergangene Jahr bietet, aber auch die Vorschau auf die kommenden
zwölf Monate. Den aktuellen Diskussionen im Berliner Sport
entsprechend (Vorschlagsliste des Landesrechnungshofes) stand die
diesjährige Veranstaltung unter dem Motto: Tanzsport ist
förderungswürdig. Vor Vertretern aus Politik, Medien und Sport
nannte LTV-Präsident Franz Allert erneut die unbestechlichen
Argumente warum Tanzsport Leistungssportart und damit auch
förderungswürdig ist. DTV-Vertreter, Dr. Falko Ritter, nahm seitens
des deutschen Spitzenverbandes ebenfalls Stellung und apellierte an
die zuständigen Stellen keinen Fehler zu begehen. Und schließlich
sprach auch LSB-Präsident Peter Hanisch in einer eindrucksvollen
Rede von einem Fehltritt des Landesrechnungshofes und sichert dem
LTV Berlin erneut jedwede Unterstützung zu.
Aber auch andere Aspekte wurden bei gemeinsamen
Gedankenaustäuschen vor oder nach den Darbietungen des Tanzsports
im Landesleistungszentrum Tanzsport, die diesmal u.a. von
Turniertänzern, JMD-Tänzern und blinden Tanzsportlern dargeboten
wurden, thematisiert. Vor rund 150 Gästen verlieh der LTV Berlin
auch Ehrennadeln (Silber) an erfolgreiche Sportler des Verbandes:
Anna Mosmann, Nico Burkel/Andrea Pihl, Boris Ostrowski/Jens Neumann
und Peter Chaljawski/Oxana Lebedew.
Als mager muss das Latein-Startfeld am Sonnabend in Glinde
bezeichnet werden. Nur 25 Paare fanden den Weg in den Norden. Aus
Berliner Sicht erfreulich waren Platz 5 im Finale für Nico
Burkel/Andrea Pihl (Blau-Weiß-Silber) und Platz 11 im Semi-Finale
von Steffen Meier/Julia Kabandaze (Blau-Gold).
Eine hohe Quantität wies jedoch das Ranglistenturnier der
Senioren auf: 57 Paare waren am Sonntag nach Glinde gekommen.
Darunter auch Raymund Reimann/Antje Schulz (Platz 13./15.,
Blau-Weiß-Silber), ihre Clubkameraden Dr. Vitam Kodelja/Barbara
Kodelja (Platz 16./17.) und Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Platz
18.,Blau Gold).
An der Spitze alles klar - dies galt auch für das zweite
Saisonturnier der 1. Bundesliga der Standardformationen:
Braunschweig siegte mit allen Einsen, Ludwigsburg belegte dahinter
Platz 2. Doch dann wurde es bunt - so bunt, dass bei einer Wertung
von viermal Platz 4 und dreimal Platz 5 für die Berliner Formation
vom Blau-Gelb Post SV nur Platz 5 im Endergebnis zu verbuchen war.
Tübingen erreichte den Bronzerang und Düsseldorf - von einigen
Beobachtern kritisch gesehen - Platz 4. Das Ergebnis aus Tübingen
im Überblick:
1. Braunschweiger TSC 1-1-1-1-1-1-1
2. 1. TC Ludwigsburg 2-2-2-2-2-2-2
3. TSC Astoria Tübingen A 3-3-5-3-3-3-4
4. TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß 5-4-3-5-4-5-3
5. Post SV Berlin - TSA Blau-Gelb 4-5-4-4-5-4-5
6. TSC Astoria Tübingen B 6-6-6-6-6-6-6
7. TSC Schwarz-Gold Göttingen 7-7-7-7-7-7-7
Die Landesjugendsprecherin lädt am
28. Februar 2002, 19:30 Uhr
(LLZ Tanzsport)
alle Jugendsprecher der LTV-Mitgliedsvereine zu einem Treffen
ein. Schwerpunkte sollen das gemeinsame Kennenlernen, die
Vorstellung der Arbeit des Jugendausschusses und die Möglichkeiten
der Zusammenarbeit sein. Zahlreiches Erscheinen ist natürlich wie
immer erwünscht! [
Einladung]
Nach dem Redesign Ende letzten Jahres folgt nun die nächste
große Änderung auf ltv-berlin.de: Wir ziehen auf einen anderen
Server um. Für die Domainumstellung ist bereits alles vorbereitet -
kurzfristig wird die www.ltv-berlin.de nicht erreichbar sein. Daher
leiten wir Sie schon jetzt auf den neuen Server um, der als
Übergangslösung unter
http://ltv-berlin.btsj.de
erreichbar ist. Wir nutzen gleichzeitig die Möglichkeit, den
geschützten Teil des Dialogbereiches technisch zu überarbeiten.
Dieser wird daher vorerst nicht verfügbar sein. Sobald der Umzug
vollzogen ist und Sie uns unter der gewohnten URL wieder erreichen
können, werden wir Sie an dieser Stelle und über den Newsletter
informieren.
In einigen Berliner Tageszeitungen war heute eine dpa-Meldung
zitiert, leider nicht immer korrekt widergegeben: Wie der TC
Allround bestätigte, hat sich die derzeitige Standardformationen
(A-Team) des Vereins aufgelöst, da zuletzt nur noch 3,5 Paare zur
Verfügung standen. Der Verein hat sich jedoch nicht aufgelöst und
beabsichtigt dies auch nicht, wie die Vorsitzende des Vereins
Ariane Schießler mitteilte. "Die Zukunft der Standardformation
steht in den Sternen." Bei den verbleibenden Turnieren der 1.
Bundesliga in dieser Saison wird kein Team mehr an den Start gehen,
so auch am kommenden Sonnabend in Tübingen nicht. Man beabsichtigt
jedoch im nächsten Jahr mit einem neuen Team in der Regionalliga zu
starten.