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Am 20. Februar ist Meldeschluss für den JMD-Workshop am 9./10. März mit Annett Schädlich. Sie wird mit den Teilnehmern die Unterschiede zwischen Jazz und Moderne herausarbeiten (Sonnabend von 15-17.30 Uhr; Sonntag von 10-12.30 Uhr). Die Teilnehmergebühr pro Person beträgt 25 Euro und Ort ist das Landesleistungszentrum Tanzen (Max-Schmeling-Halle). Der Workshop ist gleichzeitig eine überfachliche Erhaltsschulung für Trainer C/B (5UE). Anmeldungen bis zum 20. Februar 2002 an die Geschäftsstelle des LTV Berlin.

Für Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Grundschulen, die gerne das Schulfach "Tanzen" haben möchten, gibt es jetzt beim Wechsel in die Oberschule ein besonderes Angebot: Die Poelchau-Oberschule, Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und zugleich eine der vier Sportoberschulen in Berlin, bietet interessierten Mädchen und Jungen eine umfassende Ausbildung im Bereich Tanzen an: Klassisches Ballett, Standard- und Lateintanz, Cheerleading, Jazz- und Modern Dance und River Dance werden in Zusammenarbeit mit dem Post SV als Projekt-Sportart in den Unterricht integiert.
Die Kooperation der Schule mit dem PostSV wird vom Bezirksamt und dem LTV unterstützt. Die Schule liegt direkt am U-Bahnhof Halemweg und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Letzter Anmeldetermin ist der 21. Februar 2002. Interessenten können sich direkt in der Poelchau-Oberschule informieren und ggf. voranmelden unter der Tel.: 3430-5211.

Im Verzeichnis der Berliner Tanzsportvereine haben sich einige Änderungen ergeben:
- der Post SV hat die Bezeichnungen seiner Abteilungen angepasst und in diesem Zusammenhang den Namenszusatz Blau-Gelb der Tanzsportabteilung gestrichen. Richtig heisst es jetzt also: Post SV, Tanzsportabteilung
- der Verein Tanzsportzentrum will mit einem neuen Konzept seine Aktivitäten ankurbeln und hat sich deswegen in Royal Dance Berlin umbenannt
- das Boogie-Woogie-Team hat sich nach langer Mitgliedschaft aus der Berliner Sportfamilie verabschiedet.

Liebe Tanzsportfreunde, der Senat beabsichtigt, 12 Schwimmbäder in Berlin, von denen u.a. allein sieben Bäder ausschließlich bisher dem Schul- und Vereinsport dienen, zu schließen. Bei diesen Bädern haben die Sportvereine bereits bislang durch die Übernahme der personellen Verantwortung Millionen für die Bäderbetriebe gespart. Jetzt droht den Vereinen, den Kinder- und Jugendgruppen, Senioren und Behinderten, Breiten- und Spitzensportlern die Vertreibung aus den Bädern, ohne dass ein akzeptables Ersatzkonzept erkennbar ist. Es gilt daher auch für uns, Solidarität mit unseren Sportfreunden des Schwimmverbandes und des Tauchsportverbandes zu zeigen. Heute sind es die Schwimmbäder, morgen vielleicht erneut die Förderung des Tanzsports. Der Landessportbund ruft alle Sportler Berlins zu einem Protest und einer Demonstration gegen die konzeptlose Bäderschließung auf.

Ort: Rotes Rathaus (wegen der dort stattfindenden Sitzung des Aufsichtsrats der Bäderbetriebe) am Mittwoch, 13. Februar 2002 ab 8.00 Uhr (Ende 9.15 Uhr).

Ich bitte alle Tanzsportfreunde, die es irgendwie zeitlich ermöglichen können, um Teilnahme für die Solidarität im Sport.
Franz Allert