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Die erste offene Berliner Landesmeisterschaft im Jazz und Modern
Dance gewann die Formation Der ART vom Tanzverein 90. Die
Tänzerinnen erhielten für ihre neue Choreographie alle Bestnoten.
Insgesamt sieben Formationen, darunter auch zwei, die bisher
nicht im Ligabereich des DTV starten, waren in das Sport- und
Freizeitzentrum Siemensstadt gekommen. Vor vollen Rängen zeigten
zeigten alle Formationen in einer Vorrunde und einem Finale ihre
Choreographien.
Bei den freien Formationen siegte das Team evil sin vom
Archenhold Gymnasium aus Treptow vor den Tanzmauskids, der
Nachwuchsgruppe der Tanzsportabteilung im Musikförderverein
Mahlsdorf.
Das Ligateam aus Mahlsdorf, die Tanzmäuse, ertanzten sich
bei den Ligaformationen Platz 3 hinter der Formation bodytalk des
ausrichtenden Olympia TK (TSA im SC Siemensstadt).
Das Ergebis:
Ligaformationen
1. Der Art, TV 90
2. bodytalk, Olympia TK
3. Tanzmäuse, Musikförderverein Mahlsdorf
4. Verquer, Hellersdorfer AC
5. new dance art, DAKSIMATA
Freie Formationen
1. evil sin, Jazzdance AG Archenhold Gymnasium
2. Tanzmauskids, Musikförderverein Mahlsdorf
An alle Turnierleiter und Interessierte richtet sich die
Lizenzerhaltsschulung Moderatoren-Training:
Zum Einen ist der Turnierleiter nicht nur der "Herr der TSO",
sondern er steht als Moderator auch im Licht (der
Turnier-)Öffentlichkeit. Zum Anderen treffen wir auch im privaten
und/oder geschäftlichen Bereich immer mehr auf Situationen, die
Kenntnisse im Umgang mit der Moderation erfordern. Mit dieser
speziellen Schulung sollen die Teilnehmern neben dem Erlernen der
theoretischen Aspekten wie Vorbereitung, Planung und Recherche vor
dem Turnier/der Veranstaltung vor allem Gelegenheit haben, weitere
Aspekte der Präsentation, Eigenmotivation und Rhetorik zu erlernen
und zu üben, um dabei Sicherheit im Auftreten und Vortrag zu
gewinnen.
Am 23.(10-16 Uhr) und 24.11. (9 - 14 Uhr) findet die Schulung im
BVG-Vereinsheim, Brandensteinweg 4, 13595 Berlin-Spandau statt. Der
Kostenbeitrag pro Teilnehmer beläuft sich auf 55 Euro für
Teilnehmer des LTV-Berlin und 60 Euro für Teilnehmer anderer LTV.
Der Betrag versteht sich jeweils inkl. 2x Mittagessen und
Seminargetränken.
Anmeldungen bitte umgehend an die LTV-Geschäftsstelle.
Der für den kommenden Sonntag (17. November) geplante Workshop
zum Thema HipHop muss mangels Anmeldungen leider entfallen. Geplant
waren eine Anfänger- und eine Fortgeschrittenen-Gruppe unter der
Anleitung von Annett Schädlich.
Die für Sonnabend geplante 1. Offene Berliner
Landesmeisterschaft im Jazz und Modern Dance (JMD) findet wie
geplant statt: Ab 15 Uhr wird im Sportzentrum Siemensstadt
(Rohrdamm 61-64, 13629 Berlin) um die Meisterpokale getanzt.
Der Turnierkalender für das erste Halbjahr 2003 ist nun endlich
online, zu finden unter Dialog / Dokumente (dort im Bereich Sport)
oder direkt
hier.
Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Landessportbundes
Berlin, Peter Hanisch, findet auch in diesem Jahr wieder der Große
Sportlerball des Betriebssportverbandes Berlin-Brandenburg (BSVB)
statt. Neu in diesem Jahr ist ein in den Ball integriertes
Lateinturnier der Spitzenklasse. Um den goldenen Bär von Berlin
tanzen u.a. Franco Formica/Oksana Nikiforowa.
Am Freitag, dem 13. Dezember um 20:02 Uhr geht es los im
Palais am Funkturm. Es spielen die Bands Ralf Armbruster und
Petticoat.
Karten zum Preis von 35 Euro können beim BSVB unter Fax 34 70
94 84 oder per Mail bsvb_e.v.@web.de bestellt werden. Für Vereine
gilt das Angebot, dass es beim Kauf von 30 Eintrittskarten
zusätzlich 10 Freikarten gibt.
Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, hat sich Debbie
Seefeldt von Igor Pokasanijew getrennt. Grund für die Trennung war
u.a. die weite Distanz zwischen den Wohnsitzen und Trainingsorten
der beiden: Igor in Düsseldorf und Debbie in Berlin.
Als zukünftiger Partner ist Krzysztof Psciuk, polnischer
Meister über Zehn Tänze und Vizemeister Standard, angepeilt. Debbie
wird somit auch wieder für Berlin und den TC Blau Gold starten.
Kurz nach ihrer erfolgreichen
Weltmeisterschafts-Titelverteidigung haben die Berliner
Tanzsportler die Gelegenheit, die Italiener Mirko Gozzoli und
Alessia Betti live und hautnah zu erleben. Die Standard-Weltmeister
werden am 7. Dezember ihre Show beim Weihnachtsball des dancestudio
Mangelsdorff und des TC Blau Gold präsentieren.
Karten zu Preisen ab 14 Euro können telefonisch unter der
Telefonnummer 434 43 44 oder per E-Mail an
pressesprecher@tc-blaugold.de bestellt werden.
In der Bremer Stadthalle ging es bei den Deutschen
Meisterschaften der Formationen um den nationalen Titel und die
Tickets für die internationalen Meisterschaften. Im Starterfeld der
Standardformation war Berlin durch das Team vom Post SV Berlin
vertreten. Erwartungsgemäß qualifizierten sich die 16 Tänzer um
Trainerin Ute Rosanski für das Finale der besten vier Mannschaften.
Es siegte eindeutig Braunschweig vor Ludwigsburg und Düsseldorf.
Für die Berliner und ihre Choreographie zum Thema/Film Anastasia
verblieb Platz 4. Das Ergebnis:
1. Braunschweiger TSC A 111111112
2. 1. TC Ludwigsburg A 222322221
3. TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß A 333233333
4. Post SV Berlin 444444444
5. TC Rot-Weiss Casino Mainz A
6. TSG Bremerhaven A
7. TC Der Frankfurter Kreis A
8. TSG Essen A
Bei den Lateinformationen waren die Wertungen deutlich
gemischter. Am Ende siegte Düsseldorf vor den Titelverteidigern aus
Bremerhaven und dem TSZ Aachen, hinter dem sich in Teilen das
bekannte Lateinteam von Schwarz-Gelb Aachen verbirgt. Das
Final-Ergebnis:
1. TD-TSC Düsseldorf Rot-Weiß A 131122113
2. TSG Bremerhaven A 223221332
3. TSZ Aachen A 312333221
4. Grün-Gold-Club Bremen A 444444444
Tag 3: Die Frauen ermittelten in der Kombination über 10 Tänze
den Sieger: Die Berlinerinnen Beate Fricke/Sabine Karko
(pinkballroom), von Hause aus ein reines Lateinpaar, das sich
lediglich im Hinblick auf Sydney zum ersten Mal ernsthaft mit den
Standardtänzen auseinandergesetzt hatte, erreichten nicht nur das
Finale der besten Sechs, sondern belegten dort den vierten Platz.
Der Doppelsieg ging nach Deutschland.
Rainer Dietzel/Thorsten Reulen (pinkballroom Berlin
erreichten sensationell das Finale der Männer über 10 Tänze und
waren als Fünfte das drittbestes europäisches Paar.
Die Favouriten Horst Droste/Pascal Herrbach von pinkballroom
Berlin konnten das Finale wegen einer Oberschenkelverletzung von
Pascal leider nicht zu Ende tanzen und damit ihre große Chance auf
die Goldmedaille nicht nutzen. Es siegten Bernd Farwick/Klaus
Padberg (Hannover).
Tag 4: Mit den Turnieren Standard Frauen und Latein Männer sind
am Mittwoch die Tanzwettbewerbe der Gay Games VI zu Ende gegangen.
Im Frauenturnier setzte sich fort, was sich bereits über Latein und
10 Tänze abzeichnete: Zwei deutsche Frauenpaare überragten das
restliche Feld deutlich. Nach Platz 6 in Latein und der
Silbermedaille über 10 Tänze wurden Petra Harbecke/Alexandra
Weikert gestern auch deutlich Zweite in den Standardtänzen. Ihre
dritte Goldmedaille ertanzten sich Claudia Reger/Dunja Jansen
(Köln). Für pinkballroom Berlin, im Frauen-Standardbereich leider
ohne seine besten Paare in Sydney, gab es noch eine völlig
unerwartete Bronzemedaille in der C-Klasse: Die
Berliner-Münsteraner Kombination Susann Lange/Hilda Seggewies
wurden Dritte. Sabine Wortmann/Corry Finne standen im Finale der
D-Klasse und wurden Fünfte.
Aufgrund irritierender Einstufungen tanzten auch die
zweimaligen Berliner Meister der Lateintänze und EM-Fünften Carsten
Reichelt/Ingo Elze aus Berlin in der B-Klasse. Zwar gewannen sie
Silber in dieser Klasse, aber die Freude hielt sich ob der
Einstufung in die B- und nicht in die A-Klasse in Grenzen.
Insgesamt gingen bei den Tanzwettbewerben der Gay Games 2002
in Sydney je fünf Medaillen nach Deutschland und nach Australien,
zwei in die USA und je eine nach Österreich, Ungarn und in die
Niederlande.
N3, das 3. Programm des NDR, strahlt am Sonntag (10. November)
eine Zusammenfassung der Deutschen Meisterschaft der Formationen
aus. Zwischen 14.15 und 16 Uhr gibt es die besten deutschen Latein-
und Standardformationen zu sehen.