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Die LTV-Geschäftsstelle in der Max-Schmeling-Halle ist vom 28. Februar bis zum 10. März geschlossen. Ab 11. März ist die Geschäftsstelle wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet.

Am kommenden Donnerstag (20. Februar) endet offiziell die Meldefrist für den Lizenzerwerbslehrgang zum Wertungsrichter C: Ab (8./9.) März bietet der LTV Berlin eine Neuausbildung zum Wertungsrichter C an. Die Abschlussprüfung findet am 28./29. September statt.
An sechs Wochenendterminen (8./9. März; 5./6. April, 3./4. Mai, 28./29. Juni, 30./31. August und 6./7. September; jeweils sonnabends von 12-18 Uhr und sonntags von 10-16 Uhr) referiert Ausbilder Peter Mangelsdorff im Landesleistungszentrum Tanzsport (Max-Schmeling-Halle) 60 fachliche Unterrichtseinheiten für Standard ud Latein (inkl. Technik des Wertens, praktisches Werten, Musikalität u.a.). Zusätzlich werden 8 überfachliche Unterrichtseinheiten (Sportorganisation, Sportmedizin, Sportpsychologie, Bewegungs-/Trainingslehre) durchgeführt. Als Unterrichtsmaterialien sind die Turnier- und Sportordnung sowie die Wertungsrichtlinien empfehlenswert.
Die Teilnahmegebühr beträgt Euro 175,--. Zulassungsvoraussetzungen sind Vollendung des 18. Lebensjahres und Besitz des Deutschen Tanzsportabzeichens über 10 Tänze (nicht älter als ein Jahr; eine Abnahme zu Beginn des Lehrgangs wird angeboten!). Zudem müssen Interessenten mindestens B-Klasse oder als Professional (mindestens) Rising Star tanzen oder getanzt haben.
Die Anmeldung muss durch den Verein bei der Geschäftsstelle des LTV Berlin erfolgen.

Die vertanzte Geschichte der russischen Zarentochter Anastasia überzeugte das siebenköpfige Wertungsrichterteam beim dritten von vier Ligaturnieren der 1. Bundesliga der Standardformationen erneut. Somit konnte sich das Team vom Post SV Berlin zum zweiten Mal in der laufenden Saison auf den Bronzeplatz tanzen und das Duell mit dem Düsseldorfer Team in Braunschweig für sich entscheiden. 5:2 fiel die Entscheidung nach dem Finale für die 16 Wilmersdorfer Tänzer aus. Klarer Sieger vor heimischen Publikum wurde mit allen Bestwertungen erneut der Braunschweiger TSC. Siebenmal Platz 2 erhielt der 1. TC Ludwigsburg für seine tänzerische Leistung.
Wie im Laufe dieser Woche bekannt wurde, beendet Oliver Wessel-Therhorn (Düsseldorf) seine Tätigkeit als Trainer der beiden Düsseldorfer Formationen (Latein- und Standardteam 1. Bundesliga). In Braunschweig blieb außerdem während der Ludwigsburger Darbietung der Trainerstuhl leer, da auch Norman und Dagmar Beck ihren Rücktritt vom Formationstraineramt in der laufenden Woche bekanntgaben.

Das Ergebnis: 1. Bundesliga Standard, 15.02.2003, Braunschweig
1. Braunschweiger TSC A, 1 1 1 1 1 1 1
2. 1. TC Ludwigsburg A, 2 2 2 2 2 3 2
3. Post SV Berlin A, 3 4 3 3 3 4 3
4. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A, 4 3 4 4 4 3 4
5. TC Rot-Weiß Casino Mainz A, 5 5 5 5 5 5 5
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6. TSG Bremerhaven A, 6 6 7 6 6 6 6
7. TC Der Frankfurter Kreis A, 8 7 6 7 8 7 7
8. TSG Essen A, 7 8 8 8 7 8 8

Die Liga-Tabelle nach drei von vier Turnieren:
1. Braunschweiger TSC A, Platzziffer 3
2. 1. TC Ludwigsburg A, PZ 6
3. Post SV Berlin A, PZ 10
4. TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß A, PZ 11
5. TC Rot-Weiß Casino Mainz A, PZ 15
6. TSG Bremerhaven A, PZ 18
7. TC Der Frankfurter Kreis A, PZ 22
8. TSG Essen A, PZ 23

Schon zu Beginn des Meisterschaftstages war das Cole-Sports-Center am Sonnabend gut gefüllt - mit 8 Euro Eintritt und freier Sitzplatzwahl hatte der ausrichtende TC Blau-Weiss auch eine gute Entscheidung getroffen. Zuerst sahen die Zuschauer in der Halle am Zehlendorfer Hüttenweg die Wettbewerbe der kombinierten Kinderklassen.
Im Finale der D-Klasse gewannen Marius Mauß/Bianca Wenning (TC Brillant) den ChaCha und die Rumba und wurden damit Landesmeister 2003. Den Jive konnten die Vize-Meister Ron Mizrahi/Sofia Belostotskaia (Royal Dance) für sich entscheiden. Bronze ging an Harry Bober/Maria Evstratieva (Schwarz-Weiß).
In der Kinder C-Klasse ging der Meistertitel ganz eindeutig an Nathan Blaer/Junona Fisman. Das Paar vom Schwarz-Weiß erhielt für die vier Finaltänze 27 von 28 möglichen Bestwertungen. Platz 2 ging ebenso klar an Cristian Stolear/Lucy-Denise Boxan (Blau-Weiss) vor dem zweiten Schwarz-Weiss-Paar Anthony Beliaev/Alina Kosharna. Platz 4 verblieb für die D-Meister Mauß/Wenning.
Das Meisterturnier der Junioren I B gewanen Dian Juma/Kssenija Krassnitzkaja (Creative Club) - klar konnten sie alle fünf Tänzen gewinnen. Den Silberplatz erreichten Kirill Kirnos/Jana Ryvkina (Ahorn-Club) vor den C-Meistern Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger (TC Blau Gold).
Für Spannung, weil auf hohem tänzerischen Niveau, hatten zuvor die neun Paare der Junioren II B-Klasse gesorgt. Zwar waren alle Paare mit der Meisterschafsteilnahme auch für die Deutsche Meisterschaft am 8. März qualifiziert, aber natürlich ging es auch um die Berliner Meisterpokale des Jahres 2003. Klar gewannen Alexander Parhomovski/Jana Ritter (Schwarz-Weiß) die Tänze, das Turnier und den Meistertitel. 34 von 35 Einsen zeugen von der Souveränität des Paares. Den Vize-Meistertitel dieser Klasse ertanzten sich die Geschwister Tilo und Anja Pfalzgraff (TSC Blau-Weiß-Silber). Beide Spitzenpaare scheinen ihre jeweiligen Erfolge von den Junioren I (u.a. Siege bei den Deutschlandpokalen) ab diesem Wettkampfjahr nun bei den älteren Junioren II fortzusetzen. Den Bronzeplatz und die dritte Stufe des Siegerpodestes erreichte das zweite Geschwisterpaar des Finals - Christopher und Anna-Lena Knack (Ahorn-Club). Die verbliebenden drei Finalpaare wechselten von Tanz zu Tanz etwas die Plätze untereinander. Schlußendlich reichte die Platzziffer 21 für Simon Kesch/Cathrin Hohler (Blau-Weiss) zu Platz 4 vor Deonizij Tymchuk/Julia Garkouscha (Creative) mit Platzziffer 24 und deren Clubkameraden Dian Juma/Kssenija Krasnitzkaja mit Platzziffer 29 (=Platz 6).
Ergebnis Kinder D Latein
Ergebnis Kinder C Latein
Ergebnis Junioren I B Latein
Ergebnis Junioren II B Latein