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Der Schulungsort der Wertungsrichtererwerbsschulung C am
kommenden Sonntag hat sich geändert. Die Schulung findet nun statt
in den Räumen des TSC Blau-Weiß-Silber, Kuhligkshofstr. 4, 12165
Berlin-Steglitz (im Steglitzer Kreisel). Die Zeit ist geblieben:
von 10.00 bis 18.00 Uhr. Auf dem Programm stehen der TSO-Teil mit
Thomas Wehling und die überfachliche Schulung mit Ariane
Schießler.
Seit gestern bereiten sich Berlins Kaderpaare auf die
bevorstehenden Turniere wie Hessen tanzt, Blackpool oder das Summer
Dance Festival vor. Unter der Organisation der Landestrainerin
Beate Franke und des Teammanager Stefan Leschke stehen bis Sonntag
verschiedene Komponenten auf dem Programm. Als Referenten werden
bis dahin Dirk Heidemnann, Janet Marmulla, Lasse Ödegaard und
Burkhard Diestel mit den Kaderpaaren gearbeitet haben. Erstmals
wurde im Rahmen des Latein-Parts auch ein Flamenco-Workshop
angeboten.
Das LLZ ist wegen des Kadertrainings bis einschließlich
Sonntag für alle Vereine geschlossen.
Im Rahmen des Blauen Bandes wurde am Ostersonntag Abend auch
erstmals die Norddeutsche Boogie-Woogie-Meisterschaft ausgerichtet.
Es war ein Ranglistenturnier für die insgesamt 33 Paare in drei
Altersklassen und somit zugleich ein Qualifikationsturnier für die
Deutsche Meisterschaft am 11. Oktober in Hohen-Neuendorf (bei
Berlin).
Vor voller Halle gewannen Stephanie Schusterbauer/Christoph
Pecher die Juniorenklasse. In der Hauptklasse gewannen nach den
beiden Finals ganz klar die Vize-Weltmeister Doreen Weisser/Fabian
Schünke (München). Sie und die sechs weiteren Finalpaare zeigten
den Zuschauer auf der Fläche 3 in der Langsamen Finalrunde (30 bis
32 pro Minute) ihre Stärken in der Technik, obgleich in diesem
Wertungsteil auch schon viele Showelemente enthalten sind. Es
folgte die schnelle Runde (50 bis 54 Takte). Auch bei den Oldies
galt es die fünf Wertungsrichter in den Wertungsgebieten Technik
Herr, Technik Dame, Tänzerische Darbietung und Figuren-Ausführung
zu überzeugen. Am besten konnten dies Ahmet Oezkaya/Heidi Meyer
(München).
Die einzigen Berliner Teilnehmer, Marco und Sabine Rissmann
(RRC Butterfly, wurden Fünfte in der Hauptklasse.
Auch Ostermontag gingen wieder die Lateinpaare der Hauptgruppe
sowie die Standardpaare der Senioren an den Start. Obwohl Paaren
wie Zuschauern und auch den vielen Helfern langsam die
Anstrengungen der vier Tage Blaues Band anzumerken waren, kam
dennoch noch einmal richtige Stimmung auf. Gegen 16:30 Uhr hieß es
dann: das 31. Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band der Spree
ist vorüber.
Zuvor hatten die Berliner Paare noch einige Finalteilnahmen
erreicht. So blieb auch der zweite Tagessieg der Senioren II S in
Berlin. Es gewannen die Berliner Meister Torsten Lexow/Monika
Zimmer (Blau Gold). In der Hauptgruppe A-Latein waren gleich drei
Berliner im Finale. Die Vortagessieger Ruslan Sherman/Ludmila
Tymchuk (Ahorn-Club) kamen auf Platz 2 vor Benjamin Dähne/Nika
Sobolevskaia (Blau-Weiß-Silber), die Dritte wurden. Platz 5 unter
92 Paaren verblieb für Stefan und Juliane Klebsch (Blau-Gold). Und
schließlich ertanzten sich Christophe Boyer/Manja Kühne
(Blau-Weiß-Silber) die Blauen Band-Gläser für die Zweitplatzierten
am Abschlusstag.
Die Veranstaltergemeinschaft bestehend aus Ahorn-Club, btc
Grün-Gold, Olympia TK und Schwarz-Weiß bedankt sich bei allen
Paaren und Zuschauern sowie den zahlreichen Helfer über die
Vereinsgrenzen hinaus für die einmal mehr tollen Tage im Sport- und
Freizeitzentrum Siemensstadt.
Und eines sei versprochen - demnächst beginnen die
Vorbereitungen für das 32. Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band
der Spree.
Rund 550 Paare der Jugend-, Junioren- und Kinderklassen waren
zum diesjährigen Ostermarathon der Tanzsportjugenden Bremens und
Hamburgs in Glinde gemeldet.
Folgende Ergebnisse erzielten die Berliner Paare: Sergey
Tatarenko/Wiktoria Lyschinska (Ahorn-Club) wurden Zweite der Jugend
A Lateinrangliste und erreichten Platz 4 in der Standardrangliste.
Alexander Parhomovski/Jana Ritter (Schwarz-Weiß) holten Silber vor
Marcel Rehfeld/Malvina Wotke (Askania) im Standardranglistenturnier
der Junioren II B. Das Paar vom Schwarz-Weiß und amtierenden
Deutschen Meister der Junioren II B Latein siegten dann auch noch
erwartungsgemäß im Lateinranglistenturnier.
Weitere Berliner Erfolge in den offenen Turnieren:
Bei den Junioren I C Latein gewannen Dennis Prentke/Patricia
Gräbert (Creative) beide Turniere. Das offene Turnier der Junioren
II B Standard gewannen Marcel Rehfeld/Malvina Wotke (Askania). Mike
Delberg/Elaine Delberg (Royal) siegten bei den Junioren II D
Latein.
"Der Sieg alleine war nicht unser Ziel, sondern wir wollten
unsere Freude am Tanzen zeigen. Und das Blaue Band ist eine der
wenigen Gelegenheiten, dies in unserer Heimatstadt zu zeigen",
sagten die Sieger des Lateinranglistenturniers beim Blauen Band der
Spree 2003. Arkady Polezhaev/Sabina Kaminskaja (Blau-Weiß-Silber)
gewannen vor heimischem Publikum mit allen möglichen Bestwertungen
das sechspaarige Finale.
83 Paare der Sonderklasse Latein präsentierten sich den
sieben Wertungsrichtern im einmal mehr ausverkauften Sportzentrum
Siemensstadt. Kurz nach Mitternacht waren die Ranglistenpunkte beim
zweiten Ranglistenturnier des Jahres 2003 in den Lateintänzen
vergeben.
Hinter den DM-Dritten Polezhaev/Kaminskaja kamen Heiko
Straile/Daniela Beckmann (Calw) mit 42 zweiten Plätzen auf den
Silberrang. Bronze sicherten sich ebenso eindeutig Dennis
Tischmacher/Natalie Trandin (Freiburg). Die zweiten Hauptstädter im
Finale, Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahron-Club), tanzten sich
auf Platz vier, mussten jedoch im Jive diesen Platz an die im
Endergebnis Fünftplatzierten Andrej Moseycuk/Susanne Miscenko
(Dortmund) abgeben. Platz sechs ging an Wladislaw
Lalafarjan/Natalja Burdina (Wuppertal).
Im Semi-Finale waren noch vier Berliner Paare vertreten:
Dennis Garappa/Marisa Hubl (Blau-Weiss) und Leonid Garamov/Marina
Dikova (Schwarz-Weiß) teilten sich den 9. Platz. In der Runde der
letzten 24 Paare tanzten auch noch Michael Seidel/Lydia Hellmann
(Blau-Weiß-Silber/Platz 15), Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc
Grün-Gold) und Steffen Zoglauer/Sandra Koperski
(Blau-Weiß-Silber/Platz 23). Das Gesamtergebnis und alle weiteren
berlienr Ergebnisse finden Sie unter www.blauesband-berlin.de.
Am Ostersonntag standen im Sport-und Freizeitzentrum
Siemensstadt die ersten Lateinturniere der Hauptgruppe auf dem
Programm. Einzig in der Hauptgruppe A schafften es Berliner ins
Finale - den Sieg sicherten sich Ruslan Sherman/Ludmila Tymchuk
(Ahorn Club). Ihre Clubkameraden Philipp Schwarz/Lisa Sarah Görg
tanzten ebenfalls in der Runde der letzten Sechs und belegten am
Ende Platz 5.
Auch bei den Senioren gab es nochmals Lateinturniere -
Stefan Glotz/Ute Becker (Blau-Weiß-Silber) erreichten bei den
Senioren D wieder einen Platz auf dem Siegerpodest (= Platz 3).
Bei den Senioren I A konnten sich Sebastian Schedon/Dagmar
Wrusch (Olympia TK) über Platz 4 freuen. In der I B-Klasse waren
gleich drei hauptstädtische Paare im Finale: Jörg Knackstedt/Jutta
Deppner (Blau-Weiß-Silber) auf Platz 2, Ralf und Birgit Meier
(Brillant) auf Platz 4 und Frank Wigglesworth/Monika Schmitt
(Blau-Weiß-Silber) auf Platz 5. Auch den zweiten Berliner Tagessieg
ertanzte sich ein Paar des ausrichtenden Ahorn-Clubs: Ronald
Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert gewannen ganz souverän des Turnier
der Senioren II S. Am Siegerpodest knapp vorbei platzierten sich
Karl-Heinz Reimann/Vera Krewerth (Blau-Weiß-Silber) auf Platz 4
Auch wenn auf dem gestern Abend im Rahmen des Blauen Bandes
ausgetragenen Ranglistenturnier der Hauptgruppe S-Standard im
starken Finale kein Berliner Paar mehr vertreten war, ist die
Bilanz für die Paare des LTV Berlin doch ausgesprochen erfolgreich:
Gut ein Viertel der für die 48-er Runde qualifizierten Paare
stammte aus unserer Stadt, nämlich zwölf der 47 Paare der 2.
Zwischenrunde. Diese Quote verbesserte sich in der 3. Zwischenrunde
sogar auf ein Drittel (acht von 24 Paaren), und im Semifinale war
Berlin noch mit immerhin zwei Paaren vertreten, wobei Michael
Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Weiß-Silber) mit ihrem 14. Platz nur
knapp am Semifinale vorbeigetanzt sind. Zweitbestes Berliner Paar
waren deren Clubkameraden Nico Burkel/Andrea Pihl auf Platz Zehn
direkt hinter Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (ebenfalls
Blau-Weiß-Silber) auf dem neunten Platz. Die weiteren Paare, die
den Abend für Berlin so erfolgreich werden ließen, waren Stefan
Klebsch/Juliane Klebsch (Blau-Gold) auf Platz 15; Dennis
Garappa/Marisa Hubl (Blau-Weiß) teilten sich den 17.-18. Platz mit
Stefan Brückner/Astrid Schäfer (Blau-Gold) direkt vor Alexander
Einfinger/Juliane Strehmann (Askania) auf Platz 19. Auf dem
geteilten 23.-24. Platz lagen Thorsten Unger/Vera Küster
(Blau-Gold), auf Platz 25 kamen Patrick Misgaiski/Wlada Umanskaya
(Askania), Sergey Pluyta/Anke Schrader (Brillant) belegten den
30.-31. Platz, Felix Schäfer/Melanie Ahl (Blau-Gold) den 32.-33.
Platz und Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) den
40.-41. Platz.
Wie gewohnt führte Franz Allert in seiner elegant-lockeren
Art durch das Turnier und gab den Leistungen der Paare damit den
Rahmen, der auch das Publikum in eine Stimmung versetzte, die schon
das Semifinale zu einem Highlight werden ließ. In der Nacht zum
Ostersonntag endete das Turnier um 1 Uhr 30 mit der Verleihung des
Blauen Bandes vor einem begeisterten und noch immer zahlreich
anwesenden Publikum: Auch hier hat sich Berlin sicherlich von
seiner besten Seite gezeigt. Karsten Joppe
Nach der Trennung der Titelverteidiger und dreimaligen Sieger,
Marcus Weiß/Anja Schramm (Hamburg), sowie der verletzungsbedingten
Absage der Frankfurter Geschwister Karabey schien es vorab für
viele Tanzsport-Experten am Parkettrand keine Frage zu geben, wer
denn die neuen Titelträger des Blauen Bandes in der Hauptgruppe
S-Standard sein könnten. Alles deutete auf die Krefelder Mark
Friedmann/Claudia Köhler hin. Von der Vorrunde an tanzten sie
souverän ohne jemals Zweifel an ihrer Leistung aufkommen zu lassen.
Aber in Berlin gab es schon so manche Überraschung. Auch für die
nachfolgenden Plätze hatten sich viele Zuschauer über die sechs
Runden im Sportzentrum Siemensstadt Kandidaten unter den 106
gestarteten Paaren ausgesucht. Friedmann/Köhler gewannen die beiden
ersten Finaltänze mit allen Bestwertungen. Dann kam der Wiener
Walzer - und hier konnten Urs Geisenhainer/Annette Sudol
(Pforzheim) zwei Einsen für sich verbuchen. Schon den ganzen Abend
über hatten sie locker und mit Freude am Tanzen das Publikum
begeistert. Man sah ihnen die Freude über die Wertung deutlich an.
Im Slowfox konnten die rund 800 Zuschauer dann eine kleine
Formationseinlage der beiden Spitzenpaare genießen: Die beiden
Paare tanzten spontan eine lange Basic-Seite komplett synchron, was
mit Begeisterung vom Publikum aufgenommen wurde. Friedmann/Köhler
gewannen diesen Tanz wieder in einer 5:2-Entscheidung und machten
mit allen Bestwertungen im abschließenden Quickstep den Sieg
perfekt. Dritte wurden ganz klar Marc Scheithauer/Kerstin Stettner
(Fürth) vor den Kölnern Oliver und Jasmin Rehder, die sich mit
einem Punkt Vorsprung in der Platzziffer vor Rüdiger Homm/Julia
Belch (Nürnberg) setzen konnten. Andrej Mosejcuk/Susanne Miscenko
aus Dortmund wurden Sechste. Friedmann/Köhler zeigten sich im
Anschluss an das Finale sehr zufrieden mit ihrer Leistung. "Das
Blaue Band ist ein Prestige-Turnier und wir waren heute absolut
zufrieden", sagten die Krefelder. "Nachdem im letzten Jahr der Sieg
nur knapp verpasst wurde, ist die Freude in diesem Jahr natürlich
groß."
413 Paare gingen am heutigen Sonnabend auf den drei Tanzflächen
im Sportzentrum Siemensstadt auf die Parketts. Der zweite Tag beim
Blauen Band war zugleich der erste Tag der Senioren Lateinturniere.
In der D-Klasse ertanzten sich Stefan Glotz/Ute Becker
(Blau-Weiß-Silber) den zweiten Platz. Zuvor hatte das Paar vom
Blau-Weiß-Silber bereits Platz 4 im Standardturnier der Senioren I
D belegt. Platz 2 ging hier im Finale an deren Vereinskameraden
Michael Borchardt/Anita Nickel. Dieter Piwonka/Renate Haug
(Märkischer TSC) belegten Platz 4 beim zweiten Turnier der Senioren
II B Standard. Ins Finale der Senioren I C-Klasse tanzten sich die
Berliner Paare Michael Blietz/Gabriela Korus (Brillant/Platz 5) und
Uwe Perlow/Petra Perlow (TTK am Bürgerpark/Platz 6).
In der Hauptgruppe A konnte sich kein hauptstädtisches Paare
für die Runde der letzten 6 qualifizieren, dafür konnten Robert
Unger/Miriam Thamm (Blau Gold) ihren Silberrang vom Vortag
wiederholen, wobei sie diesmal um eine Bestwertung den Schritt auf
die höchste Stufe des Siegerpodestes verpassten. Auch Daniel
Selle/Sandra Grünberg (Brillant) schafften den erneuten Finaleinzug
- diesmal wurde es Platz 4 bei der Hauptgruppe C Standard. Diese
Leistung ist umso bemerkenswerter, als dass das Paar erst am Vortag
mit dem Gewinn der D-Klasse in die C-Klasse aufgestiegen war. Im
Finale der D-Klasse tanzten heute Ronny Haupt/Judith Heinicke (TTK
am Bürgerpark), die sich Platz 4 im Endergebnis sicherten, und
Steven Kramp/Nadine Dravert (Rubin), die nach Skating als
Siegerpaar die Blauen Band-Gläser erhielten.