Archiv
Bitte wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus.
Der Schatzmeister der BTSJ, Sebastian Rüter, hat seit dem
gestrigen Samstag die Aufgabe des zweiten Vorsitzenden des TC Blau
Weiß Berlin übernommen. Da es ihm aus Zeitgründen, neben dem
eigenen Tanzen (Einzel und Formation) nicht möglich ist, zwei
Ehrenämter auszuüben und um sich voll dieser neuen Herrausforderung
zu stellen, legt er zum 30.04.2003 sein Amt als Schatzmeister des
Berliner Jugendausschusses nieder. Wir bedauern diesen Schritt
außerordentlich und möchten uns bereits auf diesem Weg für die
geleistete Arbeit ganz herzlich bei ihm bedanken. Gleichzeitig
wünschen wir Ihm alles Gute und viel Erfolg in seinem neuen
Amt.
Im Vergleich zum Blauen Band vor einer Woche war die
Lateinrangliste der Sonderklasse am gestrigen Sonnabend in München
(Bavarian Dance Days) sehr mager besetzt.
Im 34-paarigen Starterfeld gewannen Dennis
Tischmacher/Nathalie Trandin (Freiburg). Als einziges Berliner Paar
waren Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) am Start, die
am Ende auf Platz 8 im Semi-Finale kamen.
Der Schulungsort der Wertungsrichtererwerbsschulung C am
kommenden Sonntag hat sich geändert. Die Schulung findet nun statt
in den Räumen des TSC Blau-Weiß-Silber, Kuhligkshofstr. 4, 12165
Berlin-Steglitz (im Steglitzer Kreisel). Die Zeit ist geblieben:
von 10.00 bis 18.00 Uhr. Auf dem Programm stehen der TSO-Teil mit
Thomas Wehling und die überfachliche Schulung mit Ariane
Schießler.
Seit gestern bereiten sich Berlins Kaderpaare auf die
bevorstehenden Turniere wie Hessen tanzt, Blackpool oder das Summer
Dance Festival vor. Unter der Organisation der Landestrainerin
Beate Franke und des Teammanager Stefan Leschke stehen bis Sonntag
verschiedene Komponenten auf dem Programm. Als Referenten werden
bis dahin Dirk Heidemnann, Janet Marmulla, Lasse Ödegaard und
Burkhard Diestel mit den Kaderpaaren gearbeitet haben. Erstmals
wurde im Rahmen des Latein-Parts auch ein Flamenco-Workshop
angeboten.
Das LLZ ist wegen des Kadertrainings bis einschließlich
Sonntag für alle Vereine geschlossen.
Im Rahmen des Blauen Bandes wurde am Ostersonntag Abend auch
erstmals die Norddeutsche Boogie-Woogie-Meisterschaft ausgerichtet.
Es war ein Ranglistenturnier für die insgesamt 33 Paare in drei
Altersklassen und somit zugleich ein Qualifikationsturnier für die
Deutsche Meisterschaft am 11. Oktober in Hohen-Neuendorf (bei
Berlin).
Vor voller Halle gewannen Stephanie Schusterbauer/Christoph
Pecher die Juniorenklasse. In der Hauptklasse gewannen nach den
beiden Finals ganz klar die Vize-Weltmeister Doreen Weisser/Fabian
Schünke (München). Sie und die sechs weiteren Finalpaare zeigten
den Zuschauer auf der Fläche 3 in der Langsamen Finalrunde (30 bis
32 pro Minute) ihre Stärken in der Technik, obgleich in diesem
Wertungsteil auch schon viele Showelemente enthalten sind. Es
folgte die schnelle Runde (50 bis 54 Takte). Auch bei den Oldies
galt es die fünf Wertungsrichter in den Wertungsgebieten Technik
Herr, Technik Dame, Tänzerische Darbietung und Figuren-Ausführung
zu überzeugen. Am besten konnten dies Ahmet Oezkaya/Heidi Meyer
(München).
Die einzigen Berliner Teilnehmer, Marco und Sabine Rissmann
(RRC Butterfly, wurden Fünfte in der Hauptklasse.
Auch Ostermontag gingen wieder die Lateinpaare der Hauptgruppe
sowie die Standardpaare der Senioren an den Start. Obwohl Paaren
wie Zuschauern und auch den vielen Helfern langsam die
Anstrengungen der vier Tage Blaues Band anzumerken waren, kam
dennoch noch einmal richtige Stimmung auf. Gegen 16:30 Uhr hieß es
dann: das 31. Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band der Spree
ist vorüber.
Zuvor hatten die Berliner Paare noch einige Finalteilnahmen
erreicht. So blieb auch der zweite Tagessieg der Senioren II S in
Berlin. Es gewannen die Berliner Meister Torsten Lexow/Monika
Zimmer (Blau Gold). In der Hauptgruppe A-Latein waren gleich drei
Berliner im Finale. Die Vortagessieger Ruslan Sherman/Ludmila
Tymchuk (Ahorn-Club) kamen auf Platz 2 vor Benjamin Dähne/Nika
Sobolevskaia (Blau-Weiß-Silber), die Dritte wurden. Platz 5 unter
92 Paaren verblieb für Stefan und Juliane Klebsch (Blau-Gold). Und
schließlich ertanzten sich Christophe Boyer/Manja Kühne
(Blau-Weiß-Silber) die Blauen Band-Gläser für die Zweitplatzierten
am Abschlusstag.
Die Veranstaltergemeinschaft bestehend aus Ahorn-Club, btc
Grün-Gold, Olympia TK und Schwarz-Weiß bedankt sich bei allen
Paaren und Zuschauern sowie den zahlreichen Helfer über die
Vereinsgrenzen hinaus für die einmal mehr tollen Tage im Sport- und
Freizeitzentrum Siemensstadt.
Und eines sei versprochen - demnächst beginnen die
Vorbereitungen für das 32. Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band
der Spree.
Rund 550 Paare der Jugend-, Junioren- und Kinderklassen waren
zum diesjährigen Ostermarathon der Tanzsportjugenden Bremens und
Hamburgs in Glinde gemeldet.
Folgende Ergebnisse erzielten die Berliner Paare: Sergey
Tatarenko/Wiktoria Lyschinska (Ahorn-Club) wurden Zweite der Jugend
A Lateinrangliste und erreichten Platz 4 in der Standardrangliste.
Alexander Parhomovski/Jana Ritter (Schwarz-Weiß) holten Silber vor
Marcel Rehfeld/Malvina Wotke (Askania) im Standardranglistenturnier
der Junioren II B. Das Paar vom Schwarz-Weiß und amtierenden
Deutschen Meister der Junioren II B Latein siegten dann auch noch
erwartungsgemäß im Lateinranglistenturnier.
Weitere Berliner Erfolge in den offenen Turnieren:
Bei den Junioren I C Latein gewannen Dennis Prentke/Patricia
Gräbert (Creative) beide Turniere. Das offene Turnier der Junioren
II B Standard gewannen Marcel Rehfeld/Malvina Wotke (Askania). Mike
Delberg/Elaine Delberg (Royal) siegten bei den Junioren II D
Latein.
"Der Sieg alleine war nicht unser Ziel, sondern wir wollten
unsere Freude am Tanzen zeigen. Und das Blaue Band ist eine der
wenigen Gelegenheiten, dies in unserer Heimatstadt zu zeigen",
sagten die Sieger des Lateinranglistenturniers beim Blauen Band der
Spree 2003. Arkady Polezhaev/Sabina Kaminskaja (Blau-Weiß-Silber)
gewannen vor heimischem Publikum mit allen möglichen Bestwertungen
das sechspaarige Finale.
83 Paare der Sonderklasse Latein präsentierten sich den
sieben Wertungsrichtern im einmal mehr ausverkauften Sportzentrum
Siemensstadt. Kurz nach Mitternacht waren die Ranglistenpunkte beim
zweiten Ranglistenturnier des Jahres 2003 in den Lateintänzen
vergeben.
Hinter den DM-Dritten Polezhaev/Kaminskaja kamen Heiko
Straile/Daniela Beckmann (Calw) mit 42 zweiten Plätzen auf den
Silberrang. Bronze sicherten sich ebenso eindeutig Dennis
Tischmacher/Natalie Trandin (Freiburg). Die zweiten Hauptstädter im
Finale, Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahron-Club), tanzten sich
auf Platz vier, mussten jedoch im Jive diesen Platz an die im
Endergebnis Fünftplatzierten Andrej Moseycuk/Susanne Miscenko
(Dortmund) abgeben. Platz sechs ging an Wladislaw
Lalafarjan/Natalja Burdina (Wuppertal).
Im Semi-Finale waren noch vier Berliner Paare vertreten:
Dennis Garappa/Marisa Hubl (Blau-Weiss) und Leonid Garamov/Marina
Dikova (Schwarz-Weiß) teilten sich den 9. Platz. In der Runde der
letzten 24 Paare tanzten auch noch Michael Seidel/Lydia Hellmann
(Blau-Weiß-Silber/Platz 15), Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc
Grün-Gold) und Steffen Zoglauer/Sandra Koperski
(Blau-Weiß-Silber/Platz 23). Das Gesamtergebnis und alle weiteren
berlienr Ergebnisse finden Sie unter www.blauesband-berlin.de.
Am Ostersonntag standen im Sport-und Freizeitzentrum
Siemensstadt die ersten Lateinturniere der Hauptgruppe auf dem
Programm. Einzig in der Hauptgruppe A schafften es Berliner ins
Finale - den Sieg sicherten sich Ruslan Sherman/Ludmila Tymchuk
(Ahorn Club). Ihre Clubkameraden Philipp Schwarz/Lisa Sarah Görg
tanzten ebenfalls in der Runde der letzten Sechs und belegten am
Ende Platz 5.
Auch bei den Senioren gab es nochmals Lateinturniere -
Stefan Glotz/Ute Becker (Blau-Weiß-Silber) erreichten bei den
Senioren D wieder einen Platz auf dem Siegerpodest (= Platz 3).
Bei den Senioren I A konnten sich Sebastian Schedon/Dagmar
Wrusch (Olympia TK) über Platz 4 freuen. In der I B-Klasse waren
gleich drei hauptstädtische Paare im Finale: Jörg Knackstedt/Jutta
Deppner (Blau-Weiß-Silber) auf Platz 2, Ralf und Birgit Meier
(Brillant) auf Platz 4 und Frank Wigglesworth/Monika Schmitt
(Blau-Weiß-Silber) auf Platz 5. Auch den zweiten Berliner Tagessieg
ertanzte sich ein Paar des ausrichtenden Ahorn-Clubs: Ronald
Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert gewannen ganz souverän des Turnier
der Senioren II S. Am Siegerpodest knapp vorbei platzierten sich
Karl-Heinz Reimann/Vera Krewerth (Blau-Weiß-Silber) auf Platz 4
Auch wenn auf dem gestern Abend im Rahmen des Blauen Bandes
ausgetragenen Ranglistenturnier der Hauptgruppe S-Standard im
starken Finale kein Berliner Paar mehr vertreten war, ist die
Bilanz für die Paare des LTV Berlin doch ausgesprochen erfolgreich:
Gut ein Viertel der für die 48-er Runde qualifizierten Paare
stammte aus unserer Stadt, nämlich zwölf der 47 Paare der 2.
Zwischenrunde. Diese Quote verbesserte sich in der 3. Zwischenrunde
sogar auf ein Drittel (acht von 24 Paaren), und im Semifinale war
Berlin noch mit immerhin zwei Paaren vertreten, wobei Michael
Seidel/Lydia Hellmann (Blau-Weiß-Silber) mit ihrem 14. Platz nur
knapp am Semifinale vorbeigetanzt sind. Zweitbestes Berliner Paar
waren deren Clubkameraden Nico Burkel/Andrea Pihl auf Platz Zehn
direkt hinter Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (ebenfalls
Blau-Weiß-Silber) auf dem neunten Platz. Die weiteren Paare, die
den Abend für Berlin so erfolgreich werden ließen, waren Stefan
Klebsch/Juliane Klebsch (Blau-Gold) auf Platz 15; Dennis
Garappa/Marisa Hubl (Blau-Weiß) teilten sich den 17.-18. Platz mit
Stefan Brückner/Astrid Schäfer (Blau-Gold) direkt vor Alexander
Einfinger/Juliane Strehmann (Askania) auf Platz 19. Auf dem
geteilten 23.-24. Platz lagen Thorsten Unger/Vera Küster
(Blau-Gold), auf Platz 25 kamen Patrick Misgaiski/Wlada Umanskaya
(Askania), Sergey Pluyta/Anke Schrader (Brillant) belegten den
30.-31. Platz, Felix Schäfer/Melanie Ahl (Blau-Gold) den 32.-33.
Platz und Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) den
40.-41. Platz.
Wie gewohnt führte Franz Allert in seiner elegant-lockeren
Art durch das Turnier und gab den Leistungen der Paare damit den
Rahmen, der auch das Publikum in eine Stimmung versetzte, die schon
das Semifinale zu einem Highlight werden ließ. In der Nacht zum
Ostersonntag endete das Turnier um 1 Uhr 30 mit der Verleihung des
Blauen Bandes vor einem begeisterten und noch immer zahlreich
anwesenden Publikum: Auch hier hat sich Berlin sicherlich von
seiner besten Seite gezeigt. Karsten Joppe