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Der Musikförderverein Mahlsdorf e.V. hat seinen Vereinsnamen geändert, um zukünftig auch in diesem ganz deutlich seine Zugehörigkeit zum Landestanzsportverband Berlin und damit zum Berliner Sport zu dokumentieren. Ab sofort heißt der Verein Tanzsport- und Musikförderverein Mahlsdorf. Die Vereinsmitglieder sind im Bereich Jazz und Modern Dance aktiv.

1. Tag: Am Sonnabend gewannen Dimitri Klimenko/Stella Galis (Royal Dance) das Turnier der Jugend B Latein. Im Finale tanzten zudem ihre Vereinskameraden Quang Ngo/Susanna Aronova (Platz 4) und Martin Schmiel/Sophie Hertel (TTK am Bürgerpark/Platz 5). Platz 4 gab es bei den Kindern C Latein für Anthony Beliaev/(Alina Kosharna und bei den Junioren I D Latein erreichten Artur Wulfovitch/Sofia Semenova den zweiten Platz. Beide Schwarz-Weiß-Paare tanzten zudem im Finale der Junioren I C: Es siegte jedoch das dritte Paar vom Verein, Alexej Kobzar/Anna Iarovova. Beliaev/Kosharna kamen auf Platz 3, Wulfovitch/Semenova auf Platz 4. Im Wettbewerb der Junioren II C Latein siegten Mike und Elaine Delberg (Royal Dance).

2. Tag: Am Sonntag gingen die Plätz 2 und 3 im kombinierten Turnier der Kinder/Junioren I-D-Konkurrenz in den Standardtänzen an Anthony Beliaev/Alina Kosharna und Artur Wulfovitch/Sofia Semenova (beide Schwarz-Weiß). Bei der Jugend C Standard heißen die Sieger Tobias Wozniak/Sophia Eckle (Blau Gold). Ihre Clubkameraden Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger tanzten sich auf Platz 4 bei den Junioren I B. Im Finale der Jugend B in den Standardtänzen vertraten die Berliner Farben Ludwig Kesch/Anna Wolter (Blau-Weiss/Platz 2) und Christopher Templiner Sinisterra/Iwona Pilch (Blau-Silber/Platz 5).

Auf Einladung der Abteilung für Sport und Körperkultur der Region Donezk und des Ukrainischen Tanzsportverbandes hielt sich eine Sportdelegation aus Berlin fünf Tage in Donezk auf. Unter der gemeinsamen Leitung von LTV-Präsident Franz Allert, LSB-Präsidiumsmitglied Marion Hornung und Polizeisport-Präsident Martin Textor informierten sich die Berliner in Donezk insbesondere über die Situation sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Dabei wurden zahlreiche Gespräche mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Sport und Verwaltung geführt, so u.a. mit dem stellv. Sportminister der Ukraine, Anatoli Domaschenko, dem stellv. Gouverneur des Donetzker Gebietes und dem ukrainischen IOC-Mitglied Sergej Bubka. Der Besuch internationaler Sportveranstaltung (Turnen, Tanzsport) standen ebenso auf dem Programm wie der von Sportschulen und eines Basketballturniers von Waisenkindern. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Vertreter aus Donezk und Berlin die Bedeutung des Sports für die Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher und bekräftigten den Wunsch nach einer Intensivierung der Beziehungen zwischen beiden Städten auf allen Ebenen des Sports. Zustande gekommen war die Begegnung über die tanzsportlichen Kontakte zu Sergej Dorogovtsev, dem Vizepräsidenten des ukrainischen Tanzsportverbandes. Jürgen Wolter, Vorsitzender des Ahorn-Clubs im PSV, und Vladimir Kolodizner hatten die Organisation dieser Reise übernommen, die von allen Teilnehmern wegen der interessanten Gespräche, des Umfangs und der Breite an Informationen über die sportliche und soziale Situation in Donezk und nicht zuletzt wegen der sehr herzlichen Aufnahme und Betreuung als äußerst erfolgreich bewertet wurde.

Während in Wien bei den Austrian Open einige Paare um Weltranglistenpunkte tanzten, trafen sich in Bünde 47 Paare der Senioren I S um dort DTV-Ranglistenpunkte zu sammeln. Erfolgreich waren dabei u.a. Dr. Vitam und Barbara Kodelja (Blau-Silber). Die Berliner Meister erreichten Platz 9 im Semi-Finale. Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Blau-Gold) kamen auf Platz 18.