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Auch im zweiten Halbjahr 2004 bietet die BTSJ wieder gemeinsame
Busfahrten zu Turnieren für Euch an. Am 06.11.2004 fahren wir mit
Euch nach Dresden zum 14. Kinder- und Jugendwochenende. Hier gibt
es Turniere für fast alle Startgruppen und -klassen in Standard und
Latein, weitere Informationen erhaltet Ihr u. a. im Tanzspiegel.
Die Kosten für diese Busreise betragen pro Person € 25,00. Nähere
Informationen über Abfahrtszeiten findet Ihr unter Jugend ->
Reisen oder direkt
hier.
Bitte beachtet unbedingt den Anmeldeschluss 10. Oktober 2004!
Am morgigen Donnerstag (30. September) ist die
LTV-Geschäftsstelle in der Max-Schmeling-Halle nur bis 17 Uhr
geöffnet. Am Montag (4. Oktober) bleibt sie geschlossen.
Die Deutsche Tanzsportjugend bietet am 27. November 2004 ein
Kindertanzseminar in der Sportschule Duisburg-Wedau an. Dieses
Seminar spricht erneut nicht nur engagierte Mitarbeiter,
Übungsleiter und Trainer sowie alle Multiplikatoren der
Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden an, sondern ist auch für
alle anderen Interessenten offen und wendet sich ebenso an mögliche
"Neueinsteiger" in der Jugendarbeit. Die Teilnahme an den früheren
Seminaren ist weder erforderlich noch Voraussetzung für das jetzige
Seminar.
Anmeldeschluss ist der 7. November. Anmeldungen richten Sie
bitte an die Deutsche Tanzsportjugend, z. Hd. Jürgen Lobert,
Hübnerstr. 2, 33104 Schloß Neuhaus, Fax: 05254/936370. Weitere
Informationen zum Seminar erhalten Sie
hier
(PDF-Datei).
Nach den Landesmeistertiteln in den lateinamerikanischen Tänzen
und in der Kombination gewannen Sergey Oseychuk/Oxana Lewbedew
(Ahorn-Club) nun auch den dritten Meistertitel der Jugend A - in
den Standardtänzen. Mit der maximalen Kreuzanzahl in der Vorrunde
und dann 33 von 35 möglichen Bestwertungen im Finale dominierten
sie das Startfeld der zwölf Paar ganz eindeutig. Ihre Leistung
begeisterte Zuschauer und Wertungsgericht gleichermaßen. Die zwei
verbliebenden Einsen gingen an ihre Vereinskameraden Sergey
Tatarenko/Wiktoria Lyschinska, die wiederum nur eine Zwei an das
dritte Paar des Vereins im Finale, Alexander Parhomovski/Tasja
Schulz, abgaben. Parhomovski/Schulz, die Junioren II B-Meister,
komplettierten somit den Dreifach-Erfolg des Ahorn-Clubs in der
Jugend A. Tilo und Anja Pfalzgraf (Blau-Silber) waren näher am
Bronzeplatz dran, als die Platzziffer 19 dies vermutlich auszusagen
vermag. Jedoch lagen sie nur im dritten Finaltanz auf
Treppchenkurs: Im Wiener Walzer erhielten sie mit 5:2 die Majorität
der Wertungen für den dritten Platz. Marcel Rehfeld/Natalie
Schlinke (Askania) wurden Fünfte und konnten in die Vergabe der
vorderen Plätze nicht eingreifen. Verletzungsbedingt konnten Artur
Trautwein/Natalia Benke (Royal Dance) nicht mehr zum Finale
antreten und wurden somit Sechste.
In der Jugend B-Klasse verteilten sich die 35 Einsen des
Finals auf drei Paare. Die meisten erhielten Ludwig Kesch/Anna
Wolter (Blau-Weiss), die alle Tänze gewannen und damit die
Landesmeister 2004 sind. Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger vom
TC Blau Gold wurden Vize-Meister mit 3:2 Tänzen gegenüber Dmitri
Bariv/Julia Garkouscha (OTK Schwarz-Weiß 1922), die im Duell um den
Silberrang den Langsamen Walzer und Wiener Walzer für sich
entschieden.
Mit fünf Paaren überschaubar war das Starterfeld der Hauptgruppe
II B in den Standardtänzen. Wadim Bekmulin/Janett Lange wurden
letztes Wochenende Berliner Meister der Hauptgruppe C Standard,
stiegen auf in die B-Klasse und und waren in ihrem dritten
Meisterschaftsturnier innerhalb von acht Tagen zum zweiten Mal
bestes Paar auf dem Parkett. Das Paar vom Blau Gold konnte zwar nur
im Quickstep alle sieben Wertungsrichter gänzlich überzeugen,
gewann jedoch alle anderen vier Tänze jeweils mit der Majorität auf
Platz 1. Ihnen auf den Fersen waren gleich zwei Paare: Mit dem
besseren Ende für Christian Hoffmann/Silja Roth (Blau Silber), die
im Tango, Wiener Walzer und Quickstep vor Daniel Selle/Sandra
Grünberg (Brillant) lagen.
Einen weiteren Dreifach-Erfolg beim Meisterschaftstag am
Hüttenweg, gab es in der Hauptgruppe II A für den TC Blau Gold.
Lorne Meyer/Simone Braunschweig siegten vor Gerrit Horstmann/Miriam
Thamm und Hartmut Klötzer/Tanja Steckling. Während
Meyer/Braunschwieg alle Finaltänze für sich entscheiden konnten,
wurde es im Finale um Platz 2 spannend. Nach dem dritten Tanz stand
es unentschieden (jeweils Platzziffer 8): Horstmann/Thamm tanzten
sich in Slowfox und Quickstep dann aber auf Platz 2, während
Klötzer/Steckling im Quickstep nur Vierte wurden.
Und auch der dritte Meistertitel der Hauptgruppe II, jener
der Sonderklasse, ging nach Tegel zum Blau Gold. Wobei das fast nur
noch eine Randbemerkung war, denn zehn der elf Paare in der
S-Klasse starteten für den TC Blau Gold. Thorsten Unger/Vera Küster
waren davon die Besten und entschieden ganz klar die Vergabe des
Meistertitels für sich. Ab dem Wiener Walzer mussten sie dann
vereinzelte Bestwertungen an Andreas Kindler/Marion Hegemann
abgeben. Markus und Johanna Bensch tanzten sich auf die dritte
Stufe des Siegerpodests. Die A-Meister Lorne Meyer/Simone
Braunschweig erreichten ein weiteres Finale an diesem Sonntag und
wurden im Endergebnis Vierte. Andreas Rosendahl/Claudia Kaminsky
wurden Fünfte und für Patrick und Sabrina van der Meer verblieb
Platz 6 (alle Blau Gold).
Die bronzene Ehrennadel für Verdienste um den Tanzsport
überreichte am Sonnabend Franz Allert stellvertretend für den
DTV-Präsidenten Harald Frahm an Werner Salomon. Der Berliner
Tanzsportfotograf ist seit vielen Jahren auch deutschlandweit
bekannt bzw. mit seinen fotografischen Werken vertreten. Ob im
Tanzspiegel, Tageszeitungen, Magazinen oder in Büchern, oft ist der
Hinweis "Foto Salomon" zu finden. Werner Salomon leistet mit seinen
Momentaufnahmen unseres Sports einen bedeutenden Beitrag zur
Darstellung in der Öffentlichkeit, was das DTV-Präsidium mit der
Ehrennadel würdigte.
Die silberne Ehrennadel des Landestanzsportverbandes Berlin
für besondere Verdienste in der Jugendarbeit erhielten am Sonntag
Petra und Markus Tschirschwitz. Die Mitbegründer des TSZ Concordia
sind seit Vereinsbestehen besonders im Nachwuchsbereich aktiv und
erfolgreich. Auch in diesem Herbst unterstrichen die zahlreichen
Clubpaare in den Anfängerklasse dieses wichtige Engagement des
Ehepaares Tschirschwitz. Neben mehreren Würdigungen, u.a. durch den
Senat vom Berlin, verlieh der LTV Berlin nun den beiden Trainern
und früheren Turniertänzern die LTV-Ehrennadel in Silber.
Dass die Berliner Spitzen-Standardpaare (Sonder-)klasse sind,
war vielen schon bekannt. Und dass zur Qualität auch noch die
Quantität kommt, ist ebenso sehr erfreulich. 23 Paare der höchsten
Amateurklasse traten am Hüttenweg zur Berliner Meisterschaft des
Jahres an. Und sechs von Ihnen sollten das Finale erreichen. Das
Semi-Finale bewegte sich schon auf einem sehr guten Niveau - mit
den sieben Wertungsrichtern wollten nur wenige in der Sporthalle
tauschen. Und doch musste eine Entscheidung - zunächst hinsichtlich
der sechs Finalisten - getroffen werden.
Die Hauptgruppen A-Meister, Sergey Tatarenko/Wiktoria
Lyschinska (Ahorn-Club), in der letzten Woche erst aufgestiegen,
waren ein wenig überraschend, aber klar Anschlusspaar zum Finale.
Auf Platz 8 tanzten sich Stefan Brückner/Astrid Schäfer (Blau Gold)
vor Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Askania).
Im Finale wurde es dann ebenso spannend und die begeisterten
Zuschauer feierten die Paare mit ihrem Applaus bereits nach dem
Langsamen Walzer. Diesen hatten Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner
(Ahorn-Club) mit fünf Einsen gewonnen. Die restlichen Bestwertungen
gingen an Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber). Im Tango
erhielten Zoglauer/Koperski neben zwei Einsen auch zwei Zweien und
näherten sich Drozdyuk/Kolodizner stärker. Es entwickelte sich das
Duell zweier Paare, die auf höhstem Niveau fair um den Meistertitel
tanzten - zur Freude der Zuschauer. Die jeweiligen Fanclubs
unterstützten ihre Paare und im Wiener Walzer entschieden erst die
Wertungen auf Platz 3 über den Gewinn dieses Tanzes, was wiederum
eine kleine Vorentscheidung war, denn mit drei gewonnenen Tänzen
war Drozdyuk/Kolodizner die Titelverteidigung nicht mehr wirklich
zu nehmen. Zoglauer/Koperski gaben jedoch keineswegs auf, tanzten
weiterhin eines ihrer besten Turniere und siegten mit jeweils vier
Einsen im Slowfox und Quickstep. Drozdyuk/Kolodizner blieb hingegen
die Gewissheit, in diesem Jahr alle drei Meistertitel der
Hauptgruppe S gewonnen zu haben und damit das überragende Paar
dieser Klasse in Berlin zu sein. Eine beeindruckende Tatsache, die
heutzutage selten zu vermelden ist, aber die Stärken des Paares
über alle zehn Tänze klar zum Ausdruck bringt. Und der Hattrick
(Berliner Meister seit 2002) des in den letzten Jahren immer stark
umkämpften Titels unterstreicht dieses.
Das Zünglein an der Waage wäre beinahe eine Eins im Wiener
Walzer für Michael Wenger/Melanie Ahl (Blau Gold) geworden. Für die
neue Berlin/Baden-Württembergische Tanzkombination war die Berliner
Landesmeisterschaft das erste gemeinsame Turnier. Am Ende reichte
es zu Platz 4, hinter Nico Burkel/Andrea Pihl (Blau Silber), die
als Berliner Meister 2001 dieser Klasse und mit vielen gute
Platzierungen bei u.a. Ranglistenturnieren seit vielen Jahren
konstant zur Berliner Spitze zählen. Bis Ostern hatte Melanie Ahl
mit Felix Schäfer getanzt, es trennten sich die Wege und beide
traten nun mit neuen Partern/Partnerinnen wieder auf. Ahl mit
Wenger und Felix Schäfer mit Anna Korbutt. Diese zweite neue Blau
Gold-Kombination erreichte ebenso klar das Finale, konnte aber in
die Vergabe der Mediallenplätze nicht ganz so stark eingreifen. Die
Freude über das Erreichen des Finals hätte bei Stefan und Juliane
Klebsch, dem dritten Blau Gold-Paar im Finale fast noch übertroffen
werden können. Doch das kleine bißchen Glück fehlte den Tegeler
Geschwistern am Ende. Mit Wertungen von Eins (im Slowfox) bis Sechs
in den fünf Tänzen, waren sich die drei Damen und vier Herren des
Wertungsgerichts nicht einig hinsichtlich der Bewertung der
Leistung des Paares. Und trotz Platz 4 im Quickstep war es am Ende
der sechste Platz - in einem sehr starken Starterfeld.
Alle gestarteten Paare qualifizierten sich für die Deutsche
Meisterschaft am 6. November in Nürnberg.
Die Paare der Altersklassen der Senioren I (ab 35 Jahre) und
Senioren III (ab 55 Jahre) ermittelten am Sonnabend die
Landesmeister des Jahres 2004.
Die 16 Paare der Senioren III S eröffneten den
Meisterschaftstag beim Blau-Weiss und am Ende konnten sich Ronald
Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert über den Sieg freuen. Das
Ahorn-Club-Paar war in allen Belangen die Nummer 1 und sicherte
sich somit klar mit allen Bestwertungen den Meisterschaftspokal.
Mit 30 Wertungen für den zweiten Platz sicherten sich Heinz-Georg
und Ingeborg Schäfer (Blau Gold) den Vize-Meistertitel. Ebenso
eindeutig, abgesehen vom Langsamen Walzer, war mit der Majorität
der Wertungen auch Platz 3 für Ferdinand und Gabriele Horbat (btc
Grün-Gold der TiB 1848).
Die Senioren I Sonderklasse stand am Ende unter dem Thema
"erfolgreiche Titelverteidigung". Doch ganz so einfach war es für
Vitam und Barbara Kodelja nicht. Zwar gewann das Paar vom
Blau-Silber zunächst den Langsamen Walzer, wenn auch mit der
denkbar knappsten Majorität von vier ersten Plätzen, doch die
restlichen Bestwertungen im ersten Finaltanz und der Tango gingen
an Stefan und Heike Riese (Carat). Der Tango war letztendlich nur
die umgekehrte Majoritätsentscheidung von 4:3 oder 3:4 und doch war
es mit einmal sehr spannend. Das spürten auch die Zuschauer im sehr
gut gefüllten Cole-Sports-Center und feuerten die Paare kräftig an.
Ab dem Wiener Walzer steigerten Kodelja ihre ersten Plätzen von
vier über fünf bis hin zu sechs Einsen im Quickstep und wurden im
Endergebnis somit wieder Berliner Meister. Doch mit Ehepaar Riese
gibt es hier einen starken Konkurrenten. Die Bronzemedaille in Form
eines stilisierten Tanzpaar-Pokals gab es für Ulrich
Lindecke/Manuela Schulze (Blau Gold), die sich mit klaren Wertungen
für Platz 3 empfahlen.
Im Rahmen der Aarhus International Gala haben Denys
Drozdyuk/Polina Kolodizner das Turnier Rising Stars Amateure Latein
gewonnen. Quelle: DTV
Der Landestanzsportverband Berlin lädt am 6. und 7. November
2004 zum JMD-Workshop-Wochenende 2004 in dass LLZ
Tanzen/Max-Schmeling-Halle ein.
Die Dozenten in diesem Jahr sind:
- Jacques Delsing ist Professor für Tanz und Bewegung an der
Universität Leuven (Belgien). Er hat u.a. in den USA (UCLA -
University of California), in Dänemark, den Benelux-Staaten und in
Südafrika Lehrtätigkeiten übernommen. Als Choreograf war er für den
Film "Verder" und diverse Fernsehproduktionen in Dänemark, in den
Niederlanden und in Belgien tätig. Der Tanzgruppe Pro Arte steht er
als künstlerischer Leiter vor.
- Eliane de Gendt ist an der Fakultät für Tanz und Bewegung
der Universität Leuven als Dozentin tätig. Arbeiten als
Choreografin führten sie nach Belgien, Portugal, nach Dänemark und
in die Niederlande. Zudem wirkte sie in Tanzproduktion für das
Fernsehen in Israel, Italien und den USA mit. In Belgien ist sie
Mitglied der Tanzgruppe Pro Arte und hat in vielen
Fernsehproduktionen unter der künstlerischen Leitung von Jacques
getanzt.
Seit vielen Jahren bieten beide gemeinsam Wokshops an, die
sich durch einen "unglaublich genialen Stundenaufbau und viele neue
Ideen für Bewegungen", wie es eine Teilnehmerin eines Wokshops
formulierte, auszeichnen. Jacques und Eliane werden Workshops im
Modern Jazz (Level M=Mittelstufe und F=Fortgeschrittene) sowie zu
Technik und Kommunikation / Motivation ("Rhetorik für Trainer")
anbieten.
- Danny Arnold ist Choreograf und Tänzer, u.a. auch Special
Coach für D!`s Dance Club, Presenter, Referent und Mastertrainer
diverser Verbände. Danny ist u.a. Spezialist für Pilates, einer
besonderen Trainingsmethode für den ganzen Körper. Außerdem widmet
er sich dem Streetdance, ein Themengebiet mit großer Nachfrage. Er
wird zwei Workshops zu den Themen Streetdance und Pilates
gestalten.
Die
Ausschreibung und das Anmeldeformular sind auf der
Internetseite www.ltv-berlin.de unter sport/jmd als pdf-Dokument
abrufbar. Bis zum 15. Oktober wird u.a. ein Frühbucherrabatt
eingeräumt. Anmeldeschluss ist der 29. Oktober 2004. Die Workshops
3 (Theorie - 2 UE überfachlich für Trainer und Fachübungsleiter
Breitensport) sowie 7 und 8 (Pilates und Streetdance - je 4 UE
überfachlich für Trainer und Wertungsrichter, fachlich für
Fachübungsleiter Breitensport) werden als Lizenzerhaltsschulungen
anerkannt.