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Mit der wotum GmbH hat der Landestanzsportverband Berlin einen
neuen (dritten) Sponsor.
In dieser Woche konnte der Vertrag für die Zusammenarbeit
unterzeichnet werden. wotum-Geschäftsführer Matthias Werner zeigte
sich erfreut über die intensivierte Zusammenarbeit: "Wir sind schon
seit einigen Jahren im Tanzsport engagiert, z.B. beim Summer Dance
Festival. Mit dem Titel eines offiziellen Sponsors des
Landestanzsportverbandes Berlin können wir nun nicht nur bei
Veranstaltungen unsere Unterstützung des erfolgreichen Verbandes
und seiner Vereine unterstreichen, sondern uns auch gleichzeitig
als ein kompetenter Ansprechpartner für Immobilienbesitzer in der
Tanzsport-Szene präsentieren. So wie ein erfolgreicher Tanzsportler
von gut funktionierenden Rahmenbedingungen in Verband und Verein
unterstützt wird, stehen wir den Besitzern von Wohneigentum zur
Seite und kümmern uns um die Details."
Die wotum Gesellschaft für Wohnungseigentum mbH hat sich auf
die Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften und
Mietshäusern spezialisiert. In ganz Berlin tätig ist wotum der
kompetente Ansprechpartner für Immobilienbesitzer in
betriebswirtschaftlichen Belangen, in technischen Fragen und kann
auch eine spezialisierte Rechtsberatung bereitstellen.
Neben der Allianz Private Krankenversicherung/Horst Flache
und Borchert Dach + Fassade ist Wotum der nun dritte
Verbandssponsor. Die Zusammenarbeit erstreckt sich vornehmlich auf
die LTV-Veranstaltungen wie Landesmeisterschaften, aber auch
darüber hinaus. Ausrichter von Landesmeisterschaften profitieren
ebenfalls von der Zusammenarbeit mit den Firmen.
Gemäß Paragraph F 7.6.5 der Berliner Ergänzungs-TSO (Turnier-
und Sportordnung) sind zu Landesmeisterschaften nur Paare der
jeweiligen Klasse zugelassen, die u.a. spätestens 14 Tage vor dem
Meisterschaftstermin durch ihren Verein bei der Geschäftsstelle des
LTV Berlin gemeldet wurden.
Seit diesem Jahr steht hierfür auch die Möglichkeit einer
Online-Meldung über das DTV-Vereinsportal zur Verfügung:
www.tanzsport-portal.de. Der meldende Verein muss einen
entsprechenden Zugang zum Portal haben, der durch den nach BGB
vertretungsberechtigten Vorstand bei der DTV-Geschäftsstelle zu
beantragen ist. Für die Berliner Meisterschaften im Herbst müssen
die Meldungen bis zum 6. September (für die LM-Turniere am
18./19.9.) bzw. 13. September (für die LM-Turniere am 25./26.9.)
bei der LTV-Geschäftsstelle vorliegen.
Rock n Roll und Boogie Woogie sind in Berlin und ganz
Deutschland eng mit dem Namen Horst Todt verbunden. In den 50er
Jahren war Berlin die uneingeschränkte Hochburg des Rock n Roll und
Tänzer wie Horst Todt, Deutscher Meister der Jahre 1950 und 1951,
setzten Akzente. Als ein "Mann der ersten Stunde" erhielt Horst
Todt auch den Boogie-Woogie über die Jahrzehnte hinweg in Berlin
lebendig. 1950 wurde der frühere Leichtathlet mit Roswita Janke
Weltmeister im Marathontanz mit 318 Stunden und 47 Minuten (ca. 13
Tage!!), einem bis heute ungebrochenen Rekord. Zusammen mit Kalle
Gafkus errang er gemeinsam mit den jeweiligen Partnerinnen) 1954
den Titel eines Mannschafts-Europameisters im Boogie-Tanzen, 1957
folgten in Lyon/Frankreich vier Weltmeistertitel, u.a. im
Boogie-Ballett (damalige Bezeichnung für Formation). Horst Todt,
Ehrenpräsident des Deutschen Rock n Roll und Boogie Woogie
Verbandes verstarb vor einigen Tagen im Alter von 76 Jahren.
Die zum 30. Juni 2004 ausgelaufene Zusatzvereinbarung des
Deutschen Sportbundes (DSB) mit der GEMA (Gesellschaft für
musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte)
ist bis zum 30. Dezember 2008 verlängert worden. Damit werden die
Gebühren für bestimmte Veranstaltungen von Sportvereinen, auch der
Tanzsportvereine des DTV, pauschal vom Deutschen Sportbund (DSB
und/oder den Landessportbünden, LSBs) gezahlt. Quelle: DTV
Samstag, 11. September 2004,
Südwest Fernsehen, 16.30 bis 17.30 Uhr,
u.a.: GOC Stuttgart, ca. 45 Minuten
(Aufzeichnungen vom 17. bis 22. August)
Sonntag, 17. Oktober 2004,
ARD, 15.00 Uhr, ARD Masters Gala Karlsruhe
(Aufzeichnung vom Vortag)
Sonntag, 28. November 2004,
ARD, 15.00 Uhr, ARD Masters Gala Essen
(Aufzeichnung vom Vortag)
Bei den Styrian Open im österreichischen Schladming konnten
Stefan und Heike Riese im Turnier der Senioren II S einen zweiten
Platz feiern. Hinter den Sieger, dem Ehepaar Kiefer, tanzte sich
das Paar vom TTC Carat unter 56 Paaren auf den Silberrang.
Beim IDSF Senior Open Turnier der Senioren I S erreichten
Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Blau Gold) das Semi-Finale der 54
Paare.
Bis vor kurzem wurde alljährlich in Schöningen (Niedersachen)
ein Turnier speziell für Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) im
Bereich Jazz und Modern Dance ausgerichtet. Dieses Turnier findet
dort nicht mehr statt, aber die Idee soll am Leben bleiben!
Der TSV Rudow 1888 (Berlin) und der Landestanzsportverband
Berlin laden daher alle JMD-Formationen mit Kindern und
Jugendlichen unter 16 Jahren herzlich am 30. Oktober in die
Bezirkssporthalle (Oderstraße) in Berlin-Neukölln ein.
In zwei Altersgruppen (6-12 Jahre und 12-16 Jahre - das
jeweilige Durchschnittsalter der Formationen gilt zunächst) werden
die Sieger und Platzierten ermittelt. Das Turnier wird nach den
Regeln des Deutschen Tanzsportverbandes (DTV) - Turnier- und
Sportordnung/Abschnitt I - als Einladungsturnier durchgeführt.
Startbücher oder eine Mitgliedschaft in einem DTV-Verein sind
jedoch nicht erforderlich! Es können daher auch Teams anderer
Verbände, Tanzstudios und Tanzschulen teilnehmen. Pro Team dürfen
auch, im Gegensatz zur TSO, bis zu 18 Tänzer/innen starten.
Die
Einladung
zu dieser Premierenveranstaltung in Berlin, nebst Anmeldebogen, ist
im Menübereich Sport/Jazz und Modern zu finden.
Wer aus der Berliner Tanzsportszene kannte ihn nicht? Sei es als
aktiver Tänzer, als der er mit seine Ehefrau Monika zuletzt in der
Senioren III mitmischte, oder aus seinen vielen Jahren als
Funktionär in den verschiedensten Vereinen. Er war einer der
maßgeblichen Mitgestalter der Fusion des Berliner Tanzsportclubs
und des Grün-Gold in den Armen der Turngemeinde in Berlin 1848 und
weil er gerade beim Gestalten war, wirkte Wilfried Schröder mit
seinem Architektenwissen auch gleich an Planung und Aufbau des
neuen Sportzentrums am Columbiadamm mit. Bis zuletzt war er für die
Liegenschaften der Turngemeinde - eines der größten Berliner
Vereine - im Vorstand verantwortlich.
Aber man kannte und schätzte Wilfried Schröder auch ganz
besonders wegen seiner Art, mit der er den Tanzsport unterstützte:
Er stellte sich selbst nie in den Vordergrund und war auch immer
bereit, Jüngere zu fördern und ihnen auch den Vortritt zu lassen.
Wenn die dann aber - weil sie sich selbst über- oder die Arbeit
unterschätzt hatten - alles wieder hinwarfen, war Wilfried wieder
da. Und auch da, wo viele Andere ihre Probleme mit hatten (oder
haben), war Wilfried ohne Vorurteile mit dabei und hat geholfen, wo
er nur konnte: Die "Pinki's" werden ihn sicherlich auch schmerzlich
vermissen.
Wilfried Schröder starb am 27. Juli im Alter von 72 Jahren.
Der Landestanzsportverband Berlin spricht seiner Ehefrau Monika und
der Familie sein Beileid aus. Wir werden den Verstorbenen in
dankbarer Erinnerung behalten.
Thomas Wehling
Die
Einladung
zum nächsten Treffen der Vereinsverantwortlichen für den
Breitensport am 29. August (Sonntag) ist nun im Menübereich
Sport/Breitensport zu finden. Diesmal kommt die Runde in den Räumen
des BTC Grün-Gold im Sportzentrum der TiB (Columbiadamm 111, 10965
Berlin) zusammen. Ab 11 Uhr stehen auf der Tagesordnung: Rückblick
auf den Tag des Tanzens, Breitensportwettbewerbe, DTSA und Bericht
aus dem Landesausschuss Breitensport beim LSB sowie
Verschiedenes.
Am kommenden Wochenende finden in Bad Kissingen die
traditionellen Schulungen für Wertungsrichter A und S statt. Für
S-Wertungsrichter besteht zudem vom 10.-12. Dezember wieder die
Möglichkeit zur Teilnahme an der ebenfalls traditionellen Schulung
in Bad Harzburg teilzunehmen. Das
Anmeldeformular
ist im Menübereich Dialog/Dokumente/Lehre zu finden.