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Meister in der Hauptgruppe II

Mit fünf Paaren überschaubar war das Starterfeld der Hauptgruppe II B in den Standardtänzen. Wadim Bekmulin/Janett Lange wurden letztes Wochenende Berliner Meister der Hauptgruppe C Standard, stiegen auf in die B-Klasse und und waren in ihrem dritten Meisterschaftsturnier innerhalb von acht Tagen zum zweiten Mal bestes Paar auf dem Parkett. Das Paar vom Blau Gold konnte zwar nur im Quickstep alle sieben Wertungsrichter gänzlich überzeugen, gewann jedoch alle anderen vier Tänze jeweils mit der Majorität auf Platz 1. Ihnen auf den Fersen waren gleich zwei Paare: Mit dem besseren Ende für Christian Hoffmann/Silja Roth (Blau Silber), die im Tango, Wiener Walzer und Quickstep vor Daniel Selle/Sandra Grünberg (Brillant) lagen.
Einen weiteren Dreifach-Erfolg beim Meisterschaftstag am Hüttenweg, gab es in der Hauptgruppe II A für den TC Blau Gold. Lorne Meyer/Simone Braunschweig siegten vor Gerrit Horstmann/Miriam Thamm und Hartmut Klötzer/Tanja Steckling. Während Meyer/Braunschwieg alle Finaltänze für sich entscheiden konnten, wurde es im Finale um Platz 2 spannend. Nach dem dritten Tanz stand es unentschieden (jeweils Platzziffer 8): Horstmann/Thamm tanzten sich in Slowfox und Quickstep dann aber auf Platz 2, während Klötzer/Steckling im Quickstep nur Vierte wurden.
Und auch der dritte Meistertitel der Hauptgruppe II, jener der Sonderklasse, ging nach Tegel zum Blau Gold. Wobei das fast nur noch eine Randbemerkung war, denn zehn der elf Paare in der S-Klasse starteten für den TC Blau Gold. Thorsten Unger/Vera Küster waren davon die Besten und entschieden ganz klar die Vergabe des Meistertitels für sich. Ab dem Wiener Walzer mussten sie dann vereinzelte Bestwertungen an Andreas Kindler/Marion Hegemann abgeben. Markus und Johanna Bensch tanzten sich auf die dritte Stufe des Siegerpodests. Die A-Meister Lorne Meyer/Simone Braunschweig erreichten ein weiteres Finale an diesem Sonntag und wurden im Endergebnis Vierte. Andreas Rosendahl/Claudia Kaminsky wurden Fünfte und für Patrick und Sabrina van der Meer verblieb Platz 6 (alle Blau Gold).

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Ehrungen am Wochenende

Die bronzene Ehrennadel für Verdienste um den Tanzsport überreichte am Sonnabend Franz Allert stellvertretend für den DTV-Präsidenten Harald Frahm an Werner Salomon. Der Berliner Tanzsportfotograf ist seit vielen Jahren auch deutschlandweit bekannt bzw. mit seinen fotografischen Werken vertreten. Ob im Tanzspiegel, Tageszeitungen, Magazinen oder in Büchern, oft ist der Hinweis "Foto Salomon" zu finden. Werner Salomon leistet mit seinen Momentaufnahmen unseres Sports einen bedeutenden Beitrag zur Darstellung in der Öffentlichkeit, was das DTV-Präsidium mit der Ehrennadel würdigte.
Die silberne Ehrennadel des Landestanzsportverbandes Berlin für besondere Verdienste in der Jugendarbeit erhielten am Sonntag Petra und Markus Tschirschwitz. Die Mitbegründer des TSZ Concordia sind seit Vereinsbestehen besonders im Nachwuchsbereich aktiv und erfolgreich. Auch in diesem Herbst unterstrichen die zahlreichen Clubpaare in den Anfängerklasse dieses wichtige Engagement des Ehepaares Tschirschwitz. Neben mehreren Würdigungen, u.a. durch den Senat vom Berlin, verlieh der LTV Berlin nun den beiden Trainern und früheren Turniertänzern die LTV-Ehrennadel in Silber.

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Drozdyuk/Kolodizner Landesmeister S-Standard

Dass die Berliner Spitzen-Standardpaare (Sonder-)klasse sind, war vielen schon bekannt. Und dass zur Qualität auch noch die Quantität kommt, ist ebenso sehr erfreulich. 23 Paare der höchsten Amateurklasse traten am Hüttenweg zur Berliner Meisterschaft des Jahres an. Und sechs von Ihnen sollten das Finale erreichen. Das Semi-Finale bewegte sich schon auf einem sehr guten Niveau - mit den sieben Wertungsrichtern wollten nur wenige in der Sporthalle tauschen. Und doch musste eine Entscheidung - zunächst hinsichtlich der sechs Finalisten - getroffen werden.
Die Hauptgruppen A-Meister, Sergey Tatarenko/Wiktoria Lyschinska (Ahorn-Club), in der letzten Woche erst aufgestiegen, waren ein wenig überraschend, aber klar Anschlusspaar zum Finale. Auf Platz 8 tanzten sich Stefan Brückner/Astrid Schäfer (Blau Gold) vor Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Askania).
Im Finale wurde es dann ebenso spannend und die begeisterten Zuschauer feierten die Paare mit ihrem Applaus bereits nach dem Langsamen Walzer. Diesen hatten Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner (Ahorn-Club) mit fünf Einsen gewonnen. Die restlichen Bestwertungen gingen an Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber). Im Tango erhielten Zoglauer/Koperski neben zwei Einsen auch zwei Zweien und näherten sich Drozdyuk/Kolodizner stärker. Es entwickelte sich das Duell zweier Paare, die auf höhstem Niveau fair um den Meistertitel tanzten - zur Freude der Zuschauer. Die jeweiligen Fanclubs unterstützten ihre Paare und im Wiener Walzer entschieden erst die Wertungen auf Platz 3 über den Gewinn dieses Tanzes, was wiederum eine kleine Vorentscheidung war, denn mit drei gewonnenen Tänzen war Drozdyuk/Kolodizner die Titelverteidigung nicht mehr wirklich zu nehmen. Zoglauer/Koperski gaben jedoch keineswegs auf, tanzten weiterhin eines ihrer besten Turniere und siegten mit jeweils vier Einsen im Slowfox und Quickstep. Drozdyuk/Kolodizner blieb hingegen die Gewissheit, in diesem Jahr alle drei Meistertitel der Hauptgruppe S gewonnen zu haben und damit das überragende Paar dieser Klasse in Berlin zu sein. Eine beeindruckende Tatsache, die heutzutage selten zu vermelden ist, aber die Stärken des Paares über alle zehn Tänze klar zum Ausdruck bringt. Und der Hattrick (Berliner Meister seit 2002) des in den letzten Jahren immer stark umkämpften Titels unterstreicht dieses.
Das Zünglein an der Waage wäre beinahe eine Eins im Wiener Walzer für Michael Wenger/Melanie Ahl (Blau Gold) geworden. Für die neue Berlin/Baden-Württembergische Tanzkombination war die Berliner Landesmeisterschaft das erste gemeinsame Turnier. Am Ende reichte es zu Platz 4, hinter Nico Burkel/Andrea Pihl (Blau Silber), die als Berliner Meister 2001 dieser Klasse und mit vielen gute Platzierungen bei u.a. Ranglistenturnieren seit vielen Jahren konstant zur Berliner Spitze zählen. Bis Ostern hatte Melanie Ahl mit Felix Schäfer getanzt, es trennten sich die Wege und beide traten nun mit neuen Partern/Partnerinnen wieder auf. Ahl mit Wenger und Felix Schäfer mit Anna Korbutt. Diese zweite neue Blau Gold-Kombination erreichte ebenso klar das Finale, konnte aber in die Vergabe der Mediallenplätze nicht ganz so stark eingreifen. Die Freude über das Erreichen des Finals hätte bei Stefan und Juliane Klebsch, dem dritten Blau Gold-Paar im Finale fast noch übertroffen werden können. Doch das kleine bißchen Glück fehlte den Tegeler Geschwistern am Ende. Mit Wertungen von Eins (im Slowfox) bis Sechs in den fünf Tänzen, waren sich die drei Damen und vier Herren des Wertungsgerichts nicht einig hinsichtlich der Bewertung der Leistung des Paares. Und trotz Platz 4 im Quickstep war es am Ende der sechste Platz - in einem sehr starken Starterfeld.

Alle gestarteten Paare qualifizierten sich für die Deutsche Meisterschaft am 6. November in Nürnberg.

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Senioren-Meister der Sonderklassen

Die Paare der Altersklassen der Senioren I (ab 35 Jahre) und Senioren III (ab 55 Jahre) ermittelten am Sonnabend die Landesmeister des Jahres 2004.

Die 16 Paare der Senioren III S eröffneten den Meisterschaftstag beim Blau-Weiss und am Ende konnten sich Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert über den Sieg freuen. Das Ahorn-Club-Paar war in allen Belangen die Nummer 1 und sicherte sich somit klar mit allen Bestwertungen den Meisterschaftspokal. Mit 30 Wertungen für den zweiten Platz sicherten sich Heinz-Georg und Ingeborg Schäfer (Blau Gold) den Vize-Meistertitel. Ebenso eindeutig, abgesehen vom Langsamen Walzer, war mit der Majorität der Wertungen auch Platz 3 für Ferdinand und Gabriele Horbat (btc Grün-Gold der TiB 1848).
Die Senioren I Sonderklasse stand am Ende unter dem Thema "erfolgreiche Titelverteidigung". Doch ganz so einfach war es für Vitam und Barbara Kodelja nicht. Zwar gewann das Paar vom Blau-Silber zunächst den Langsamen Walzer, wenn auch mit der denkbar knappsten Majorität von vier ersten Plätzen, doch die restlichen Bestwertungen im ersten Finaltanz und der Tango gingen an Stefan und Heike Riese (Carat). Der Tango war letztendlich nur die umgekehrte Majoritätsentscheidung von 4:3 oder 3:4 und doch war es mit einmal sehr spannend. Das spürten auch die Zuschauer im sehr gut gefüllten Cole-Sports-Center und feuerten die Paare kräftig an. Ab dem Wiener Walzer steigerten Kodelja ihre ersten Plätzen von vier über fünf bis hin zu sechs Einsen im Quickstep und wurden im Endergebnis somit wieder Berliner Meister. Doch mit Ehepaar Riese gibt es hier einen starken Konkurrenten. Die Bronzemedaille in Form eines stilisierten Tanzpaar-Pokals gab es für Ulrich Lindecke/Manuela Schulze (Blau Gold), die sich mit klaren Wertungen für Platz 3 empfahlen.

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Auslandserfolg für Drozdyuk/Kolodizner

Im Rahmen der Aarhus International Gala haben Denys Drozdyuk/Polina Kolodizner das Turnier Rising Stars Amateure Latein gewonnen. Quelle: DTV

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JMD-Workshop-Wochenende 2004

Der Landestanzsportverband Berlin lädt am 6. und 7. November 2004 zum JMD-Workshop-Wochenende 2004 in dass LLZ Tanzen/Max-Schmeling-Halle ein.

Die Dozenten in diesem Jahr sind:

- Jacques Delsing ist Professor für Tanz und Bewegung an der Universität Leuven (Belgien). Er hat u.a. in den USA (UCLA - University of California), in Dänemark, den Benelux-Staaten und in Südafrika Lehrtätigkeiten übernommen. Als Choreograf war er für den Film "Verder" und diverse Fernsehproduktionen in Dänemark, in den Niederlanden und in Belgien tätig. Der Tanzgruppe Pro Arte steht er als künstlerischer Leiter vor.
- Eliane de Gendt ist an der Fakultät für Tanz und Bewegung der Universität Leuven als Dozentin tätig. Arbeiten als Choreografin führten sie nach Belgien, Portugal, nach Dänemark und in die Niederlande. Zudem wirkte sie in Tanzproduktion für das Fernsehen in Israel, Italien und den USA mit. In Belgien ist sie Mitglied der Tanzgruppe Pro Arte und hat in vielen Fernsehproduktionen unter der künstlerischen Leitung von Jacques getanzt.

Seit vielen Jahren bieten beide gemeinsam Wokshops an, die sich durch einen "unglaublich genialen Stundenaufbau und viele neue Ideen für Bewegungen", wie es eine Teilnehmerin eines Wokshops formulierte, auszeichnen. Jacques und Eliane werden Workshops im Modern Jazz (Level M=Mittelstufe und F=Fortgeschrittene) sowie zu Technik und Kommunikation / Motivation ("Rhetorik für Trainer") anbieten.

- Danny Arnold ist Choreograf und Tänzer, u.a. auch Special Coach für D!`s Dance Club, Presenter, Referent und Mastertrainer diverser Verbände. Danny ist u.a. Spezialist für Pilates, einer besonderen Trainingsmethode für den ganzen Körper. Außerdem widmet er sich dem Streetdance, ein Themengebiet mit großer Nachfrage. Er wird zwei Workshops zu den Themen Streetdance und Pilates gestalten.

Die Ausschreibung und das Anmeldeformular sind auf der Internetseite www.ltv-berlin.de unter sport/jmd als pdf-Dokument abrufbar. Bis zum 15. Oktober wird u.a. ein Frühbucherrabatt eingeräumt. Anmeldeschluss ist der 29. Oktober 2004. Die Workshops 3 (Theorie - 2 UE überfachlich für Trainer und Fachübungsleiter Breitensport) sowie 7 und 8 (Pilates und Streetdance - je 4 UE überfachlich für Trainer und Wertungsrichter, fachlich für Fachübungsleiter Breitensport) werden als Lizenzerhaltsschulungen anerkannt.

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Hinweise zur LM am Sonntag

Die Paare und Zuschauer der Landesmeisterschaften am Sonntag werden vorsichtshalber auf den Umstand hingewiesen, dass sich die Anfahrt zum Cole-Sports-Center wegen zeitlicher Straßen-Sperrungen für den Berlin-Marathon verzögern könnte.
So wird u.a. der Hohenzollerndamm nördlich vom Roseneck gesperrt sein. Die Anfahrt über die AVUS/Abfahrt Hüttenweg ist eine Alternative. Den genauen Streckenverlauf gibt es in den Tageszeitungen bzw. unter www.real-berlin-marathon.com.

Zudem muss das Meisterschaftsturnier der Hauptgruppe II S Latein leider entfallen.

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Tanzschulräume zu mieten

In Kürze stehen die Räume der früheren Tanzschule Richard Keller in der Bundesallee 215 zur Vermietung bereit.
Die beiden Etagen dieses Gebäudes sind von der damaligen Eigentümerin Mady Keller-Budenberg für Tanzschulzwecke erbaut und ausgestattet worden. Interessenten können sich bei Axel Rabbach (Telefon 3049123 oder Mail axelrabbach@t-online.de) melden.

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Änderungen beim Royal Dance Pokal

Wegen der Absage des Turniers der Kinder I/II C Latein und aus organisatorischen Gründen, beginnen die weiteren Turniere zu nachfolgend aufgeführten Zeiten:

Jug C Latein 18.45 Uhr
Jun II B Latein 19.30 Uhr
Jug B Latein 20.30 Uhr
Jug A Latein 21.00 Uhr
Einlass ist ab 17.30 Uhr

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Zwei Berliner Paare im Ranglistenfinale

32 Paare waren beim DTV-Ranglistenturnier in Heilbronn am Start. Simon Reuter/Julia Niemann (Stuttgart) gewannen, doch die Plätze 2 und 3 gingen nach Berlin:
Nico Burkel/Andrea Pihl (Blau-Silber) erreichten Platz 2 vor der neuen Paarkombination Michael Wenger/Melanie Ahl (Blau Gold), die sich auf Platz 3 tanzten.
Im Semi-Finale und auf Platz 7 waren im Endergebnis Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Askania). In der 24er Runde tanzten ferner:
19./20. Fabian Lohauss/Anke Gillner
19./20. Patrick und Sabrina van der Meer
21. Markus und Johanna Bensch
22. Andreas Rosendahl/Claudia Kaminsky (alle Blau Gold).