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69 Paare waren in Wels (Österreich) bei der WM 2005 der Jugend
in den lateinamerikanischen Tänzen am Start. Doppelt feiern konnte
am Ende Sergej Oseychuk vom Ahorn-Club: Erstens, weil er sich
zusammen mit Oxana Lebedew die Bronzemedaille in diesem
hochklassigen Feld ertanzte und zweitens, weil er mit dieser
WM-Medaille seinen 18. Geburtstag krönte.
Klar hatten sich Sergey und Oxana jeweils für die nächste
Runde qualifiziert und wurden in allen fünf Finaltänzen Dritte.
Sechs Bestwertungen erhielten sie; der Rest der verdeckten Wertung
war sehr gemischt. Die Berliner und Deutschen Meister haben damit
nach zwei Jugend-Weltmeisterschaften des Jahres 2005 bereits zwei
WM-Medaillen. Im Februar gab es bereits Silber in der Disziplin
über zehn Tänze.
Feiern konnte die Berliner Delegation auch den 14. Platz der
Clubkameraden Sergej Tatarenko/Viktoria Lischinska. Zwar verpassten
sie mit dem 14. Platz knapp den Einzug ins 13paarige Semifinale -
was für viele Experten nicht nachvollziehbar war - aber beide
Berliner/deutsche Vertreter tanzten ein tolles und erfolgreiches
Turnier.
Das Finalergebnis:
1. Andrey Kiselev/Elena Arentsieva, Russland (PZ 5,5)
2. Gabriele Goffredo/Ekaterina Vaganova, Iatlien (PZ 9,5)
3. Sergey Oseychuk/Oxana Lebedew, Deutschland (PZ 15)
4. Alexander Protasov/Asel Suleimanova, Russland (PZ 20)
5. Ferdinando Iannocone/Alesja Leschenko, Italien (PZ 27)
6. Atanas Gendov/Roselina Doneva, Bulgarien (PZ 28)
Der LTV Brandenburg war der diesjährige Gastgeber der
Gebietsmeisterschaft Kombination der Junioren II und Jugend und
hatte zu diesem Anlass in das Sport- und Bildungszentrum Lindow
eingeladen. Unter der leider zahlenmäßig etwas schwachen Berliner
Beteiligung wurden nicht nur die neuen Gebietsmeister, sondern auch
zahlreiche Landesmeister der beteiligten LTV's gesucht.
Bei den Junioren erreichten von den 12 gestarteten Paaren
beide Berliner Paare das Finale. In der zuerst durchgeführten
Lateinsektion hatten Benedikt Grünberg/Nadja Knoth (TSK Residenz
Dresden) zunächst zwei Tänze lang die Nase vorn, dann konnten
Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß 1922) allerdings
aufholen und entschieden so insgesamt den Lateinblock für sich. Der
erste Platz in allen fünf Standardtänzen verhalf dann
Grünberg/Knoth (PZ 13) jedoch zum Titelgewinn vor Blaer/Fisman (PZ
18,5) gefolgt von Valerie Wolf/Christin Derichs (TSC Rose Forst)
(PZ 28,5). Eng wurde es dann noch einmal um Platz 4, den Rami
Schehimi/Lilli Hils (TC Saxonia Dresden) (PZ 44) knapp vor den
Berlinern Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger (TC Blau Gold) (PZ
46) errangen.
Das Berliner Ergebnis der Junioren II:
1. Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK Schwarz-Weiß)
2. Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger (TC Blau Gold)
Beide Berliner Paare haben sich damit für die DM am 21.5. in
Elmshorn qualifiziert.
Das Turnier der Jugend begann aus Berliner Sicht mit einem
Handicap: Die zwei Spitzenpaare (Oseychuk/Lebedew,
Tatarenko/Lyschinska) vertraten den DTV auf der WM Jugend Latein
und konnten so hier nicht an den Start gehen. Diese haben sich
jedoch trotzdem für die DM am 23.6. in Höfingen qualifiziert. Den
beiden verbleibenden Berliner Paaren war das Glück nicht hold, und
so war für sie das Turnier bereits nach der Vorrunde beendet. Es
siegten André Vörtler/Sophia Weiß (TSK Residenz Dresden) (PZ 19)
vor Bartosz Abramyk/Marion Hopf (1. TSC Frankfurt/Oder) (PZ 21) und
Dmitrij Niemann/Adrienne Jugl (STK Impus Leipzig) (PZ 34).
Das Berliner Ergebnis der Jugend:
1. Christopher Knack/Anna-Lena Knack (TC Spree-Athen)
2. Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger (TC Blau Gold)
Mangels Startmeldungen muss der TC Blau Gold leider zwei der
vier für diesen Sonntag, den 24.04.05, geplanten Turniere absagen.
Entfallen werden die Turniere der Senioren III D sowie der
Hauptgruppe II A-Standard. Die Turniere der Hauptgruppe C-Standard
und der Senioren III S finden wie geplant statt. Der Beginn der
Veranstaltung verschiebt sich um eine Stunde nach hinten auf 13
Uhr.
Die Sporthalle der Grundschule am Weiher in Hönow war auch
Austragungsort des ersten Saisonturniers der Oberliga sowie der in
diesem Jahr kombinierten Jugendverbandslia/Verbandsliga. In der
Oberliga kann es einmal mehr zu einem Duell zwischen The Face vom
TV 90 und einer Mannschaft des JDC Cottbus. Die Brandenburger
gewannen schließlich im Finale in einer 3:2-Entscheidung. Platz 3
ertanzte sich new dance art von DAKSIMATA.
Das erste Verbandsliga-Turnier gewannen die Jesties vom TSV
Rudow vor den Neueinsteigern JaMoDa's (TV 90), die ihr erstes
Ligaturnier überhaupt tanzten. In der Jugendverbandsliga gab es
einen Doppelerfolg für den TSV Rudow: Les Papillons lagen vor den
Traumtänzern.
Ergebnis Oberliga:
1. Jazzy Moves (JDC Cottbus) 2-1-1-2-1
2. The Face (Tanzverein 90) 1-2-2-1-2
3. new dance art (DAKSIMATA) 4-4-3-4-3
4. verquer (TSA im Hellersdorfer Athletik Club) 3-5-4-5-4
5. Tanzmäuse (TSA im MFV Mahlsdorf) 6-3-5-3-5
6. body talk (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt)
5-6-6-6-6
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7. dance company (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt)
Ergebnis Verbandsliga:
1. Jesties (TSV Rudow)
2. JaMoDa's (Tanzverein 90)
3. Melomane (JDC Cottbus)
4. Night Shadows (TSV Rudow)
5. Akzent (TSA im Hellersdorfer Athletik Club)
6. surprise (TSV Spandau 1860) nicht angetreten
Ergebnis Jugendverbandsliga:
1. Les Papillons (TSV Rudow)
2. Traumtänzer (TSV Rudow)
3. dirty angels (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt)
4. Trixi (Rot-Gold Berlin)
Im Rahmen des Festaktes anläßlich des 50 jährigen Bestehens des
Landestanzsportverbandes Berlin überbrachte der Präsident des
Landessportbundes Berlin, Peter Hanisch, am Sonnabend nicht nur die
Glückwünsche zum Verbandsjubiläum, sondern ehrte zudem
LTV-Präsident Franz Allert.
Für seine besonderen Verdienste um den Berliner Sport erhielt
Franz Allert die goldene Ehrennadel des Landessportbundes Berlin.
Das LSB-Präsidium würdigte damit nicht nur das herausragende
Engagement des LTV-Präsidenten für den Berliner Tanzsport, sondern
auch sein Engagement für den Sport in der Hauptstadt allgemein.
Herzlichen Glückwunsch!
Die JMD-Saison 2005 ist auch in Berlin gestartet. In Hönow fand
das erste von vier Saisonturnieren der Regionalligae Nord/Ost im
Jazz und Modern Dance statt. Für viele ein wenig überraschend
gewann das Team aus Cottbus den ersten Wettbewerbe der elf
Formationen.
Für die Berliner Teams ging es dabei ebenfalls um eine erste
Standortbestimmung in der diesjährigen Saison:
Die Formation En Vogue des OTK Schwarz-Weiß 1922 tanzte sich
auf Platz 8 in der Zwischenrunde. Die zwei weiteren
Berlin-Vertreter erreichten die Endrunde der besten 5 Teams. Die
Twilights vom TSV Rudow belegten im Endergebnis Platz 4 und
verpassten Platz 3 sehr knapp. Mit einer Bestwertung der fünf
Wertungsrichter lag der Gastgeber TV 90 - vertreten durch die
Formation derArt - am Ende auf dem Silberrang.
Das Ergebnis:
1. Jazzy Beats (JDC Cottbus) 1-5-4-2-1
2. derArt (TV 90 Berlin) 3-4-3-2-3
3. In 2 Jazz (TSG Bremerhaven) 5-2-3-5-2
4. Twilights (TSV Rudow 1888 Berlin) 2-3-5-3-4
5. Fearless (TSA d. VfL Wolfsburg) 4-1-1-4-5
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6./7. Destiny (TSC Rot-Gold Schöningen)
6./7. Vitesse (TSA im VfL Westercelle)
8. En Vogue (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt)
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9. Zirkon (GFG Steilshoop)
10./11. Jazz Warriors (TSV Wendezelle)
10./11. Pas de Chat (TSA im MTV Wolfenbüttel 1848)
Am gestrigen Sonnabend beging der Landestanzsportverband Berlin
mit einem Festakt und anschließendem Festball im Sport- und
Freizeitzentrum Siemensstadt sein 50jähriges Bestehen.
Rund 200 Gäste waren zunächst der Einladung zu einer
Feierstunde gefolgt. Darunter u.a. die Ehren- und Präsidenten
mehrerer nationaler und internationaler Sportverbände, Vertreter
der Politik und der Medien, Repräsentanten der Berliner Vereine,
LTV-Gründungs- und Ehrenmitglieder sowie der Hauptausschuss des
Deutschen Tanzsportverbandes, der anläßlich der Feierlichkeiten an
diesem Wochenende in Berlin tagte.
Neben LTV-Präsident Franz Allert, sprachen zudem der
Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend
und Sport, Thomas Härtel, der Präsident des Deutschen
Tanzsportverbandes und 1st Vice-President der International
DanceSport Federation, Harald Frahm, LSB Berlin-Präsident Peter
Hanisch und Oxana Lebedew als Vertreterin für die Berliner
Tanzsportler. Filmische Beiträge ließen wichtige Momente und
Ereignisse im Berliner Tanzsport der vergangenen 50 Jahre Revue
passieren. Am Ende des Festaktes überbrachten zudem viele
Landestanzsportverbände ihre Glückwünsche an den ältesten deutschen
Landesfachverband für Tanzsport, den LTV Berlin.
Im Ballsaal wurde dann in großer Runde weitergefeiert:
Verschiedene Darbietungen aus der Vielfalt des Tanzsports,
dargeboten von Berliner Tänzerinnen und Tänzern, begeisterten die
rund 900 Ballbesucher. Nach mehreren Shows, einem Preisausschreiben
und einer Ausstellung gestalteten Eisbomben für die Gäste das -
zumindestens kulinarische - Ende eines feierlichen Tages.
Rund 800 Gäste feierten gestern Abend im festlich geschmückten
Sport- und Freizeitzentrum Siemensstadt bis in die frühen
Morgenstunden das 50-jährige Bestehen des LTV Berlin. Um einen
Einblick in das Geschehen zu erhalten, wurde soeben für alle, die
nicht selbst dabei sein konnten, aber natürlich auch für alle Gäste
des gestrigen Abends, eine Bildergalerie mit vielen Impressionen
der Veranstaltung veröffentlicht. Sie finden sie unter dem
Menüpunkt Events --> 50 Jahre LTV Berlin oder direkt
hier.
Es konnte nur ein Bär sein - ein anderes Tier als Maskottchen
für eine Sportveranstaltung in Berlin wäre wohl unvorstellbar. Doch
einen Namen musste es noch bekommen. Drei Vorschläge kamen nach
einer Suche auf der Internetseite des internationalen Deutschen
Turnfestes 2005 (www.turnfest.de) in die engere Auswahl und die
Zuschauer des RBB-Fernsehmagazins ZIBB trafen Anfang der Woche per
TED die Entscheidung.
Bärlinchen heißt er nun, der mal kleine und mal große
Sympathieträger für die weltgrößte Breitensportveranstaltung, die
vom 14. bis 20. Mai Berlin verändern wird. Über 100.000 Gäste,
Helfer und Organisatoren werden rund eine Woche lang in der Stadt
sein, die eine große Bühne für Shows, Wettbewerbe und
Veranstaltungen sein wird. Mit dabei ist auch der Tanzsport, der
sich u.a. vom 15. bis 19. Mai mittags im Palais am Funkturm
(Messegelände) präsentierte.
Es ist ein sogenanntes Mitmach-Angebot, wo die
Turnfest-Teilnehmer den Tanzsport kennen lernen sollen. Jeder, der
am Ende der zweistündigen Präsentation auch den Turnfest-Tanz
erfolgreich erlernt haben wird, erhält einen Pin (Anstecker). Und
diese gilt es zu sammeln.
Der Tanzsport wird aber auch bei der Eröffnungsfeier, die am
14. Mai mit Bundespräsident Horst Köhler am Brandenburger Tor
stattfindet, und bei der Abschlussfeier, der Stadiongala im
Olympiastadion, am 20. Mai ab 20 Uhr dabei sein. Beide Events
werden live im Fernsehen übertragen und so kann jeder Berlins
Tanzsportler sehen, die dort den Turnfesttanz zeigen werden.
In einem Monat geht es los: Es werden generell noch Helfer
für das Turnfest gesucht und auch einige Positionen beim
Tanzsport-Angebot sind noch unbesetzt. Seien Sie in einem Monat
dabei, wenn sich BÄrlin(chen) bewegt!
Im Rahmen des Super-Kombi Enzklösterle 2005 (Baden-Württemberg)
wurde der DTV-Tanz des Jahres 2005 gewählt. Die besten vier von
insgesamt 12 Bewerbern durften ihren Tanz, ihre Choreographie vor
den Lehrgangsteilnehmern des Breitensportlehrgangs in Enzklösterle
präsentieren, dann wurde abgestimmt.
Sieger wurde Sebastian Schwind mit seiner Choreographie
"Alive" zur Musik "Love is alive". Die Choreographien der
Finalisten des DTV-Wettbewerbs Tanz des Jahres 2005 finden Sie auf
der DTV-Homepage unter www.tanzsport.de.
Quelle: DTV