Am vergangen Wochenende fanden im Rahmen des Berlin Dance Festivals auch internationale Turniere der Junioren- und Jugendklassen statt.
Nach einem kleinen Fehlstart beim WDSF Open Youth Latein-Turnier - eine Startnummer war doppelt vergeben worden - startete das Turnier für die 47 Paare. Darunter auch Daniel Pastuchov/Anastasia Elkin (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub).
Nach drei getanzten Runden wurden die Berliner für das Finale aufgerufen und ertanzten sich - gespickt mit doch einigen Einsen, Zweien und Dreien in der Wertung - den 5. Platz.
Der Sieg ging an Richards Krivins/Marija Golubeva aus Lettland, die alle fünf Tänze gewannen.
Der Abschlusstag des ersten Berlin Dance Festivals wurde von der Eröffnungsfeier der WDSF Weltmeisterschaft der Masters III in den lateinamerikanischen Tänzen eröffnet. Erneut verwandelte sich die Arena der Max-Schmeling-Halle in ein buntes Lichter- und Fahnenmeer der mehr als 30 beteiligten Nationen.
Mit Platz 14 erreichten Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) die beste Berliner Platzierung in diesem WM-Turnier. Unter die Top24 begleiteten sie auch Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC Berlin) die ihr drittes Turnier an diesem Wochenende (darunter zwei Weltmeisterschaften) mit Platz 20 abschlossen.
Erfolgreich war auch das WDSF Masters II Latein-Turnier in Halle C für die Berliner Teilnehmer*innen. Sehr erfreulich war die Semi-Finalteilnahme von Sven Langer/Anna Suprun (TSC Balance). Platz 12 war am Ende für sie in der Ergebnisliste vermerkt. In die Runde der besten 24 Paare (von 30) kamen mit Platz 18 auch Norbert Lienig/Sonja Macholl und mit Platz 24 Andreas und Irina Ebert (alle TSC Balance).
Neben der WM wurde in der Arena zudem das WDSF International Open Latein ausgetragen. Berlins bestes und Deutschlands zweitbestes Jugendpaar setzte auch bei den Erwachsenen ein Ausrufezeichen: drei Wochen vor der Jugend-WM platzierten sich Daniel Pastuchow/Anastasia Elkin (Blau-Silber Berlin TSC) auf Rang 33. Zweitbeste Berliner waren mit Platz 43 Pascal Etzold/Cindy Jörgens (TSZ Blau Gold).
Auch am zweiten Tag des Berlin Dance Festivals konnten sich die Berliner Paare in die Finals mit internationaler Spitzenbeteiligung tanzen.
47 Paare waren beim WDSF Open-Turnier der Jugend in den lateinamerikanischen Tänzen am Start. Darunter auch Daniel Pastuchov/Anastasia Elkin (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub), die Deutschen Vize-Meister und baldigen EM-Teilnehmer für Duetschland. Nach drei getanzten Runden wurden die zwei Berliner Schüler für das Finale aufgerufen und ertanzten sich - gespickt mit doch einigen Einsen, Zweien und Dreien in der Wertung - den 5. Platz. Der Sieg ging an Richards Krivins/Marija Golubeva aus Lettland, die alle fünf Tänze gewannen.
Erneut als bestes deutsches Paar platzierten sich Fabian Lohauß/Simone Braunschweig im Turnier der Masters II in den Standardtänzen. Das Paar vom Askania TSC tanzte sich nahe an das Siegerpodest heran und blieb den drei letztjährigen WM-Finalisten, die allesamt auf den Plätzen 1 bis 3 standen, eng an den Fersen. Das Viertelfinale erreichten zudem Gordon Knittel/Isabelle Rührmund (btc Grün-Gold der Turngemeinde in Berlin 1848) und beendeten das Turnier auf Platz 23. Im Achtelfinale gab es Patz 28 für Patrick und Sabrina van der Meer (Tanzsportzentrum Blau Gold Berlin) und Platz 49 für Oliver und Stefanie Liebers (TC Blau Gold im VfL Tegel 1891).
Während Berlins amtierende Hauptgruppe S-Standardmeister, Jan Goerling/Hanna Kalpakidis, aktuell leider verletzungsbedingt pausieren muss, ließ die neue Paarkonstellation Pascal Etzold / Cindy Jörgens (TSZ Blau Gold) aufhorchen: bei ihrem ersten internationalen Standardturnier (76 Paare) waren sie bestes Berliner Paar. Und belegten Rang 34 unter 76 Paaren. Das Achtelfinale erreichten zudem Lennart Niederhoff/Natascha Franzke (Blau-Silber Berlin TSC) und Calvin Strauß/Katharina Wichmann (Askania TSC) und beide teilten sich den 39. Platz.
Bei der Weltmeisterschaft der Masters II über 10 Tänze, die auch am Samstag im Rahmen des Berlin Dance Festival ausgetragen wurde, hielten Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) bis zum Viertelfinale die Berliner Landesfarben hoch. Mit Platz 15 verpassten sie etwas knapp den Einzug in die Runde der besten 12 Paare, waren aber ob das tänzerischen Gesamt-Pensums von 60 Tänzen an diesem Wochenende nicht unzufrieden. Zudem konnten sie als Masters III-Paar (wo es keine WDSF Weltmeisterschaft gibt), bei den jüngeren Masters II sehr gut mithalten.
Mit dem Latein-Turnier der Masters III begann das Berlin Dance Festival. Und hier begann bereits die Erfolgsserie der Berliner Tanzsportler*innen an Tag 1. Dr. Marcus und Jenny Hötzel (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) fügten ihrer Erfolgsgeschichte in internationalen Turnieren den dritten Platz (von 29 Paaren) beim Berlin Dance Festival hinzu. Platz 20 sicherten sich Christian Kraft/Carole Maleh vom Tanzsportclub Balance Berlin in diesem Eröffnungsturnier.
Im geschachtelt ausgetragenen Turnier der Masters I in den lateinamerikanischen Tänzen standen dann gar zwei Berliner Paare im Finale: Unter den 22 Paren belegten Arno Klöcker/Juliane Braun (OTK Schwarz-Weiß 1922 im SCS Berlin) klar den zweiten Platz und Platz 3 sicherten sich Thomas Lennefer/Rosina Witzsche (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub).
Die Latein-Erfolge vom Vormittag setzen dann die besten Berliner Standardpaare am Nachmittag in der Arena der Max-Schmeling-Halle fort. In einem der größten Turniere des Wochenendes, bei den Masters III in den Standardtänzen, gingen 116 Paaren an den Start. Nach fast sieben Stunden Turnierdauer hatten die elf internationalen Wertungsrichter die sechs besten auserkoren, darunter Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC Berlin): Die beiden ertanzten sich schließlich beim ersten ihrer drei Turnierstarts an diesem Wochenende den dritten Platz.
Die starke Berliner Team-Leistung bei den Masters III komplettierten zum Beispiel auf Platz 7 Zbigniew und Anke Sulminski (Askania TSC), auf Platz 11 Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold der TiB 1848) und auf Platz 23 Oliver und Stefanie Liebers (TC Blau Gold im VfL Tegel 1891).
Und bei den Masters I in den Standardtänzen standen auch wieder zwei Berliner Paare im Finale: Niels Hoppe/Reenste Seidenberg (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) lagen lange auf Bronzekurse - am Ende wurde es Platz 4. Zwei Plätze besser und damit mal wieder auf einem Podestplatz in einem bedeutenden internationalen Turnier platzierten sich Fabian Wendt/Anne Steinmann (TSG Residenz). Die Vize-Weltmeister belegten Platz 2 und erhielten auch die besonderen Geschenke für alle Top3-platzierten Paare: ein Berliner Weisse-Glas mit besonderer Berlin Dance Festival-Gravur und natürlich eine Kostprobe des Berliner Ur-Getränks.
Die weiteren Berliner Erfolge im Viertelfinale dieses vierten und letzten Turniers lauteten Platz 13 für Torsten Buschmann/Maria-Dorothea Heidler (TC Spree-Athen), Platz 14 für Thomas Jauerneck/Anne Buhrow (Blau-Silber TSC) und Platz 20 für Dr. Stefan und Franziska Sechelmann (Askania TSC).
Wir begrüßen die teilnehmenden Paare sehr herzlich zum Berlin Dance Festival 2023. Die erste internationale Veranstaltung dieser Art findet in der Max-Schmeling-Halle (Falkplatz 1, 10437 Berlin) statt. Um allen eine gute Ankunft sowie einen angenehmen (und erfolgreichen) Aufenthalt zu ermöglichen, haben wir die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Diese finden Sie hier (auf Englisch).
Rund 800 Starts in den 15 Turnieren des Berlin Dance Festivals sind zum Meldeschluss zu verzeichnen - darunter sind Weltmeister und WM-Medaillengewinner. Zwischen Freitag 9 Uhr (31. März) und Sonntag 18 Uhr (2. April) wird dann auf den beiden Tanzflächen in der Max-Schmeling-Halle getanzt.
Highlights sind das WDSF World Open-Turnier der Amateure in den Standardtänzen (Samstag) und das WDSF International Open-Turniere der Amateure in den lateinamerikanischen Tänzen (Sonntag) und natürlich die beiden Weltmeisterschaften am Samstag über 10 Tänze der Masters II und am Sonntag der Masters III in den Lateintänzen.
Tickets sind nur digital, aber natürlich auch noch am Veranstaltungstag erhältlich. Ab 25 Euro (zzgl. Gebühren) kann bei freier Sitzplatzwahl in der Max-Schmeling-Halle Weltklasse-Tanzsport nahezu hautnah erlebt werden. Tickets gibt es hier.
Am vergangenen Samstag fand in der Gretel-Bergmann-Sporthalle der 15. Youth Dance Contest statt. Nachdem der Wettbewerb in den Jahren 2020 und 2021 wegen Corona ausfallen musste und 2022 nur eine kleine Version des Contests stattfand, näherten wir uns 2023 wieder langsam dem Vor-Corona-Niveau. Insgesamt gingen 275 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an den Start.
14 Paare starteten in 3 Altersklassen im Standard-/Latein-Wettbewerb. Dabei waren einige Paare am Start, die das allererste Mal Turnierluft schnupperten. Für sie war es ein aufregender Tag, an dem sie jedoch auch viel Spaß hatten.
Eine große Premiere stellten der Solo- und der Duo-Wettbewerb dar. Zum ersten Mal fanden solche Wettbewerbe in Berlin statt. 7 junge Mädchen starteten im Solo-Wettbewerb und bewiesen eine Menge Mut, sich ganz ohne Partner auf einer solch großen Fläche zu präsentieren. Dabei mussten sie nicht alle vier angebotenen Tänze tanzen, sondern konnten auch nur an einzelnen Tänzen teilnehmen. So wurde nur den Cha Cha Cha von allen 7 Tänzerinnen getanzt. In den anderen 3Tänzen zeigten jeweils 3 Tänzerinnen ihr Können.
Der Duo-Wettbewerb wurde kurzerhand zu einem Cha Cha Cha-Turnier, denn die Duos tanzten noch keinen Langsamen Walzer, Tango oder Jive. Dies zeigte einmal mehr, dass Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit eines niedrigschwelligen Einstiegs in den Tanzsport geboten werden sollte.
Im Bereich Hip Hop, Street- und Videoclipdancing gingen 19 Mannschaften in 3 Altersklassen an den Start. Dabei konnten sich die Zuschauer von einer großen Vielfalt an Tanzstilen begeistern lassen. Erstmals war sogar eine Stepptanz-Gruppe dabei. Auch hier freuen wir uns immer sehr, Kindern und Jugendlichen, eine niedrigschwellige Möglichkeit zu bieten, Wettkampfluft zu schnuppern.
Eine weitere Premiere stellten die Solo- und Duo-Wettbewerbe im Bereich Hip Hop, Street- und Videoclipdancing dar. Wir hoffen, diese in den kommenden Jahren weiter ausbauen zu können.
Es war ein toller Tag mit richtig guter Stimmung in der Gretel-Bergmann-Sporthalle. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!
An diesem Wochenende waren die Nachwuchskaderpaare von der Berliner Tanzsportjugend zum 10-Tänze-Camp ins LLZ Berlin eingeladen worden.
Als Trainer für dieses Camp konnten für Standard die Deutschen Meister der Professionals Tolik Novoselov und Tasja Schulz-Novoselov sowie für Latein der Deutsche Meister und Weltmeister Sergey Tatarenko gewonnen werden.
Ergänzend dazu fanden auch Einheiten mit Anastasiya Yakymenko (Ballett) sowie Nora Badura (Fitness/Regeneration) statt.
Zu Beginn gab es am Samstag eine Balletteinheit, um im Anschluss nach Leistungs- und Talentkader aufgeteilt jeweils drei Stunden intensiv in den Standardtänzen mit den Trainern zu arbeiten. Den Abschluss bildete eine Stunde Regenerationstraining bei Nora Badura.
Zwischendurch gab es zur gemeinsamen Stärkung ein kleines Pasta-Buffet.
Am Sonntag ging es dann mit lateinamerikanischen Rhythmen bei Sergey Tatarenko weiter und die Paare versuchten möglichst viel von den Trainingseinheiten umzusetzen.
Alle Tänzer hatten nicht nur ein lehrreiches Wochenende, sondern auch jede Menge Spaß und Motivation beim gemeinsamen Training.
Am gestrigen Samstag trafen sich in Syke neben den zahlreichen Mannschaften der Hobbyliga Nord wieder die Teams der 2. Bundesliga Nord Standard, um ihr viertes Turnier der laufenden Saison auszutanzen. Wie schon vor drei Wochen beim Heimturnier in Berlin konnte sich das A-Team des Blau-Weiss wieder mit souveräner Teamleistung den 2. Platz sichern. Damit konnte sich in der Ligatabelle die Berliner Mannschaft auf den 2. Platz vorarbeiten und steht dort nun punktgleich mit dem A-Team des TSC Grün-Weiß Braunschweig. Somit wird das letzte Ligaturnier am 22.4. in Nienburg nochmals richtig spannend werden.
Am letzten März-Wochenende (25./26. März) führte die Berliner Tanzsportjugend eines ihrer Jugend-Kader-Camps durch. Als Trainer waren Tasja Schulz-Novoselov und Anatoliy Novoselov eingeladen. Und die Anwesenheit der früheren Deutschen Vizemeister der Hauptgruppe wurde auch gleich für ein Zusatztrainingsangebot für den Landes- und Masterskader genutzt. Und so gab es neben Privatstunden am Samstag auch Gruppentrainings mit den beiden sympathischen Tänzern. Die gute Stimmung in allen Trainings zeigt sich auch auf dem Gruppenbild mit dem Masterskader.