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Am nächsten Sonntag (19. Februar) werden zum zweiten Mal neue
Eigentümer für die Breitensport-Pokale der Berliner Tanzsportjugend
gesucht. Ungefähr 30 Paare und 9 Mannschaften werden sich in den
Bereichen Standard/Latein, Kindertanzen und
Streetdance/Videoclip-Dancing im Landesleistungszentrum in der
Max-Schmeling-Halle messen. Den Anfang machen ab 11 Uhr die
Kindermannschaften, es folgen die Kinderpaare (12:30 Uhr) und
Jugendpaare (13:45 Uhr). Zum Abschluss werden die
Jugendmannschaften um 15:15 Uhr ihr Können zeigen. Der Eintritt für
Kinder und Jugendliche ist frei, Erwachsene zahlen lediglich einen
Euro.
Seit Jahren zählen sie zu den besten und erfolgreichsten
Berliner Seniorenpaaren. Dies unterlegen zahlreiche Meistertitel
und nationale Erfolge, aber auch die Anzahl von 50 Siegen in der
Sonderklasse. Für diese herausragende sportliche Leistung wurde
Ronald Stiegert/Ellen Schrader-Stiegert (Ahorn Club) am Wochenende
das DTV-Tanzturnierabzeichen in Gold aus den Händen von
DTV-Präsident Franz Allert überreicht.
Stefan Leschke/Marion Daniel (Tanz Akademie)konnten in Antwerpen
erneut einen großen internationalen Erfolg feiern. Die Deutschen
Vize-Meister der Senioren Latein erreichten beim Antwerp Stars Cup
erneut das Finale eines IDSF-Weltranglistenturniers und tanzten
sich schließlich auf den zweiten Platz unter 38 Paaren.
Dass ein Hauptgruppen A-Meister auch die Meisterschaft der
Jugend A an einem Wochenende gewinnt, gab es schon. Doch
vorhersehbar war es in diesem Fall nicht, zumal das Startfeld bei
der Berliner Meisterschaft der Jugend A in den lateinamerikanischen
Tänzen wohl eines der besten aller Zeiten war.
Ein Wertungsrichter merkte schon während der Vorrunde an,
dass dies heute (Sonntag) eine schwierige Aufgabe sei. Dem war
zweifelsohne so. 13 Paare gingen an den Start (darunter Jugend
B-Meister und Vize-Meister), neun qualifizierten sich für die
Zwischenrunde und sechs kamen schließlich ins Finale.
Tanzsport auf höchstem Niveau sahen die Zuschauer in den sehr
gut besuchten Räumen des btc Grün-Gold am Columbiadamm. Vier Paare
des Ahorn-Clubs und zwei vom OTK Schwarz-Weiß 1922 wurden von
Turnierleiter Michael Pawellek zur Endrunde aufgerufen und letztere
sollten schließlich einen Doppelsieg feiern können
Barov/Golodneva (OTK Schwarz-Weiß 1922) boten erneut eine
sehr harmonische und begeisternde Leistung, die mit vier gewonnenen
Tänzen (jeweils mit der Majorität der Bestwertungen) von den sieben
Wertungsrichtern belohnt wurde. Nur im Paso Doble lagen ihre
Vereinskameraden Jana Ritter/Andrei Kazlouski vor ihnen. Sie
konnten in den anderen vier Tänzen mit jeweils zweiten Plätzen die
solide Basis für den Vize-Meistertitel legen.
Das beste Ahorn-Paar konnte Bronze gewinnen: Nach Silber in
der Hauptgruppe A gab es ebenso einen weiteren Meisterschaftspokal
an diesem Wochenende für Alexander Parhomovski/Antonina Skobina. So
wie sie deutlich auf Platz 3 lagen, wurden Stsiapan Hurski/Tasja
Schulz klare Vierte. Und auch wenn die im Endergebnis
Fünftplatzierten, Paul Rutkowski/Jana Ryvkina, in der Samba noch
auf Platz 6 lagen, die Urkunde für diesen Gesamtplatz ging an
Stanislav Zubik/Maria Albert, die nur in der Samba besser waren
(Platz 4).
Die Wertungen waren teilweise bis zum letzten Tanzen bei
einzelnen Paaren bunt gemischt - das war diesmal ganz klar der
Beweis für ein hochklassiges Finale, das Freude auf die Deutsche
Meisterschaft am 11. März in Rosenheim macht. Und dass die Berliner
Paare dort Finalambitionen haben dürften, denken seit Sonntag
sicherlich viele.
Auch der dritte Turniersieg und damit gleichzeitig der
Meistertitel am Sonntag ging an ein Paar vom OTK Schwarz-Weiß 1922:
Alexander Chudin/Kssenja Krasnitzka siegten mit drei gewonnenen
Tänzen im Turnier der Jugend B-Paare vor Anton
Voytsekohvskiy/Jekaterina Kalugina (Ahorn-Club). Letztere gewannen
zwar den Jive, dafür war es in der Samba nur Platz 3. Den ersten
Finaltanz hatten noch Alexej Kobzar/Olga Eirich (OTK Schwarz-Weiß
1922) für sich entschieden, doch am Ende wurde es Platz 3. Die
restlichen Plätze waren in den einzelnen Tänzen und im
Endklassement fest vergeben: Lars Hünerfürst/Aranka Verebelyi (TC
Blau Gold) lagen jeweils vor Marc Burgemeister/Lucy-Denise Boxan
(Ahorn Club).
Alle Ergebnisse der Landesmeisterschaften sind online! Jeweils
zu finden im Menübereich Sport/Ergebnisse.
Die Meistertitel der Junioren I und II B in den
lateinamerikanischen Tänzen wurden Sonntag nachmittag in einem
Turnier vergeben. Kombiniert tanzten die insgesamt sieben Paare um
die zu vergebenden Pokale. Die Regeln besagen, dass nur sechs Paare
in ein Finale kommen - da beide Junioren I-Starter die Endrunde
erreichten, wurde das Duell um Platz 5 das Duell um den Berliner
Meistertitel der jüngeren Junioren I B.
Dies gewannen mit 4:1 Tänzen Ilija Schäfer/Christina Zelt
(Viktoria Golden Dance) vor Harry Bober/Alina Kosharna (OTK
Schwarz-Weiß 1922).
Die vier besten (Junioren II-)Paare tanzten um die drei
Pokalränge, wobei Tom Bräunlich/Luisa Eis (Creativ Club) das
Nachsehen hatten. Nur in der Rumba konnten sie sich besser als
Platz 4 platzieren.
Der Bronzerang war in diesem Tag in fester Hand von Marc
Burgemeister/Lucy-Denise Boxan (Ahorn-Club). Auf das Ergebnis der
beiden ersten Plätzen hatte die neue Paarkombination aber keinen
Einfluss. Ihre Clubkameraden Anton Voytsekhovskiy/Jekaterina
Kalugina sicherten sich bei ihrer ersten gemeinsamen Meisterschaft
den Silberrang ganz eindeutig.
Und genau so eindeutig wurde der Meistertitel vergeben. Wie
schon in den Vorjahren, als sie fast alle Turniere der Junioren I
klar dominierten, setzten Nathan Blaer/Junona Fisman (OTK
Schwarz-Weiß 1922) seit diesem Jahr den Erfolgsweg bei den Junioren
II fort. 33 von 35 möglichen Bestwertungen erhielten die beiden
Schüler bei ihrem ersten Junioren II-Landesmeistertitel.
Im Vorjahr gelang ihnen bereits der Einzug ins DM-Finale der
Junioren II (neben dem Sieg beim Deutschlandpokal Junioren I B) -
dies ist nun Anfang März in Höfingen bei Stuttgart wieder das Ziel.
Und auch die neuen Berliner Vize-Meister werden dort bei gleicher
Leistung sicherlich Chancen auf eine gute Platzierung haben.
Begeisternd - spannend - überraschend .... so oder ähnlich
erging es womöglich vielen Zuschauern am Sonnabend Abend bei der
Berliner Meisterschaft der Hauptgruppe S im Palais am See. 18 Paare
begeisterten zunächst vor vollem Haus die Zuschauer. Das Ergebnis
für das zwölfpaarige Semi-Finale entsprach noch der Meinung der
vielen Experten am Parkettrand, doch es war auch klar, dass die
sieben Wertungsrichter hinsichtlich der sechs späteren Finalpaare
eine schwierige Entscheidung zu treffen hatten. Wie so oft in den
letzten Jahren, hätten auch mehr Paare den Einzug in das Finale
verdient gehabt, doch die Wertungsrichter mussten sich für sechs
entscheiden.
Vor der ersten offenen Wertung des Abends spürte man förmlich
die Spannung im Saal und danach vielerorts auch Überraschung.
Andreas Dieter/Caroline Neumann vom Royal Dance erhielten mit vier
Bestwertungen den Sieg in der Samba zugesprochen. Zwei bekannte
Namen in neuer Kombination lagen in Führung.
Auch bei Sergey Gorbunov/Polina Kolodizner (Ahorn-Club)
handelt es sich um eine neue Paarkombination, wobei natürlich auch
Polina nicht nur bestens bekannt ist, sondern bis vor zwei Jahren
auch mehrfach Berliner Meisterin in eben dieser Klasse war.
Zusammen mit ihrem neuen Partner zählten sie klar zu den
Spitzenpaaren, aber hatten an diesem Abend keinen Einfluss auf die
Vergabe des Meistertitels.
Dies übernahmen ihre Clubkameraden Sergey Tatarenko/Wiktoria
Lischinska. In der Samba lagen sie noch auf Platz 3, doch das war
längst nicht alles, was sie konnten. Auch sie hatten ihren Fanclub,
der sich von Tanz zu Tanz scheinbar vergrößerte.....und auch die
Wertungsrichter fanden zunehmend Gefallen an den beiden kleinen
hervorragenden Tänzern. Den Cha Cha konnten sie zwar knapp, aber
doch für sich gewinnen.
In der Rumba waren es dann drei Bestwertungen, die ebnfalls
zu Platz 1 in diesem Tanz reichten und dann folgten noch jeweils
sechs Einsen im Paso Doble und Jive. Und spätestens da war es dann
geschehen: Der wichtigste Berliner Landesmeistertitel in den
lateinamerikanischen Tänzen ging erneut an ein Paar des Ahorn-Clubs
und hat mit Sergey und Wiktoria zwei verdiente Träger gefunden.
Dieter/Neumann lagen am Ende in vier Tänzen und somit auch im
Endergebnis auf Platz 2 und sind die neuen Vize-Meister. Hinter
Gorbunov/Kolodizner, die den Bronzepokal erhielten, konnten sich
Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann (Blau-Silber) den oftmals
"undankbar" genannten vierten Platz gewinnen. Das war an diesem
Abend, nach Meinung des Wertungsrichts, das Maximum der
Möglichkeiten. In der Rumba ging Platz 4 an das Creativ-Paar Lars
Hadlich/Celine Tünek (sonst aber immer Platz 5), das im Vorjahr
noch Bronze gewann.
Das Finale komplettierten auf dem sechsten Rang Steffen
Zoglauer/Sandra Koperski.
Der TC Rubin als Ausrichter hatte viele Sponsoren gefunden,
so dass den Paaren jeweils zahlreiche Präsente bei den
Siegerehrungen übergeben werden konnten. Darunter auch
Trolley-Koffer. Die können bald nicht nur die Spitzenpaare packen,
denn alle achtzehn Paare sind für die Deutsche Meisterschaft am 18.
März in Nürnberg qualifiziert.
Wenn man das Turnier um den Landesmeistertitel der Hauptgruppe
A-Latein anhand der Kreuze in Vor- und Zwischenrunden verfolgt,
dann wird klar, dass es relativ früh ein Führungstrio gab. Unter
diesen drei Paaren sollten nachher auch die in diesem Fall
gläsernen Pokal für die Plätze 1 bis 3 vergeben werden.
Doch zunächst war die Spreu vom Weizen zu trennen. Das Feld
reduzierte sich zunächst von 23 Paaren auf 18 und dann wurden unter
zwölf Halbfinalpaaren sechs Paare für die Endrunde "gefunden".
Marcel Peisker/Tana Lorenz (Royal Dance) erhielten den
sechsten Platz in vier Tänzen. Auch trotz Platz 5 im Jive wurde es
der insgesamt sechste Rang. Vor Ihnen lagen, mit dem umgekehrten
Ergebnis in den Tänzen Tobias Wozniak/Jana Geisenkersting vom Blau
Gold. Nah an den drei Spitzenpaaren waren Paul Rutkowski/Jana
Ryvkina (Ahorn-Club) dran. Nach zunächst gemischten Wertungen,
wurde es zunehmend nicht nur nach dem gedachten Durchschnitt Platz
4. Ihre Wertungen waren immer stärker von klaren Majoritäten auf
dem vierten Platz geprägt, da sich auf den drei Spitzenplätzen
klare Entscheidungen ergaben. Im Grunde genommen, gab es zwei Trios
in diesem Finale, denn die Plätze 2 bis 4 gingen an den Ahorn-Club.
Bronze ertanzten sich Stanislav Zubik/Maria Albert hinter den
Vize-Meistern Alexander Parhomovski/Antonina Skobina. Neben
Parhomovski/Skobina galt auch für das neue Meisterpaar, dass diese
Paarkombinationen erst wenige Monate zusammen trainieren. Umso
bemerkenswerter deren Leistung und der überzeugende sowie klare
Sieg von Dmitry Barov/Veronika Golodneva. Das Paar vom OTK
Schwarz-Weiß 1922 gewann alle fünf Tänze und musste im Endergebnis
nur sechs von 35 Bestwertungen auf seiner Seite vermissen. Zum Teil
handelte es sich bei den Spitzenpaaren um noch relativ unbekannte
Namen, die sicherlich in Zukunft weiterhin auf sich aufmerksam
machen können, zumal die vier Erstplatzierten allesamt noch in der
Jugend startberechtigt sind.
Am
30. März 2006 findet die ordentliche Mitgliederversammlung
des LTV Berlin statt. Die Einladung hierzu ist Anfang Februar
bereits an alle Vereine schriftlich verteilt worden.
Am 7. Februar hat das Präsidium über die Anträge zur
Neufassung zur Satzung beschlossen und stellt diese nun allen
Mitgliedern im Dialogloadbereich (unter
Mitgliederversammlungen -
2006) zur Kenntnis und Diskussion in den Vereinen zur
Verfügung. Außerdem steht an gleicher Stelle auch der
Haushaltsabschluss 2005 zum Download bereit.
Zug um Zug werden wir dort auch weitere Unterlagen (z.B. das
Berichtsheft) einstellen und per News darüber informieren.
Anträge der Mitglieder zur Satzungsänderung oder anderen
Themen sind
bis 23. März 2006 an die Geschäftsstelle des LTV Berlin zu
stellen.
Heute (Donnerstag) und morgen ist die LTV-Geschäftsstelle nicht
besetzt.