Archiv
Bitte wählen Sie den anzuzeigenden Zeitraum aus.
Wie schon zwei Wochen zuvor in Nürnberg war auch das
Ranglistenturnier der Hauptgruppe Standard am Sonntag in der
Stadthalle Wuppertal ab der 24er Runde sehr hochklassig besetzt.
Dennoch schafften erneut zwei Berliner Paare die Qualifikation für
das diesmal siebenpaarige Finale unter den 47 gestarteten Paaren.
Michael Wenger/Melanie Ahl (Askania TSC) tanzten sich auf den
eindeutigen Bronzerang hinter den Siegern Oliver und Jasmin Rehder
(Köln) sowie Valentin Lusin/Renata Busheeva (Düsseldorf). Fünfte
wurden die Geschwister Stefan und Juliane Klebsch (TC Blau Gold),
die sich im Zweikampf um Platz vier nur knapp Michael
Stukan/Susanne Miscenko (Krefeld) geschlagen geben mussten.
Mit Felix Schäfer/Nina Ciechowski (Askania TSC) auf dem
achten sowie deren Clubkameraden Alexander Einfinger/Juliane
Strehmann auf dem neunten Platz tanzten zwei weitere Berliner Paare
im Semifinale. In der 24er Runde tanzten sich Michael Seidel/Chinju
Uszkureit (btc Grün-Gold) auf den 15. Platz, Thorsten Unger/Vera
Küster (TC Blau Gold) belegten Platz 19.
In der historischen Stadthalle Wuppertal findet an diesem
Wochenende die Dancecomp statt. Bereits am Samstag fanden neben
zahlreichen Turnieren vieler Alters- und Leistungsklassen auch zwei
Ranglistenturniere statt.
Bei der Hauptgruppe S-Latein qualifizierten sich unter den 31
gestarteten Paaren aufgrund von Kreuzgleichheit nach dem Semifinale
zwischen dem sechsten und achten Platz lediglich fünf Paare für das
Finale. Eines der unglücklichen Paare auf dem sechsten Platz waren
Michael Seidel/Chinju Uszkureit (btc Grün-Gold). Ebenfalls im
Semifinale tanzten Sergiy Plyuta/Maria Achtchepkova (TC Brillant)
sowie Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold), die sich den
zehnten Platz teilten. Im Viertelfinale war mit Jakob
Stühler/Jekaterina Kalugina (Ahorn Club) auf dem 18. Platz noch ein
weiteres Berliner Paar vertreten.
Ungleich größer als bei den Lateinern war das Startfeld mit
83 Paaren im Ranglistenturnier der Senioren I. Als einziges
Berliner Paar qualifizierten sich Patrick und Sabrina van der Meer
(TC Blau Gold) für das Semifinale, wo sie den neunten Platz
ertanzten. In der 24er Runde waren Gert Faustmann/Alexandra Kley
(Blau-Silber TSC), für sie stand letztendlich der 15. Platz auf der
Ergebnisliste.
In die Sonderverwaltungsregion Macau der Volksrepublik China zog
es vor einigen Tagen Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber
TSC). Dort nahmen sie am IDSF Weltranglistenturnier der Amateure
Standard teil und belegten im Semifinale hinter einem international
erstklassig besetzten Finale den achten Platz.
Der Deutsche Tanzsportverband e.V. verleiht die Prädikate "
Tanzsportbetonte Schule" und "Schulsportbetonter Verein" an Schulen
und Vereine, die sich um die Förderung des Tanzsports an Schulen
verdient machen.
Ausgezeichnet werden tanzsportliche Aktivitäten (z.B. in
Arbeitsgemein-schaften, in Wahlpflichtkursen, im Sportunterricht),
die im Schuljahr 2006/2007 kontinuierlich angeboten wurden und im
laufenden Schuljahr 2007/2008 weiterhin stattfinden.
Das Zertifikat wird für die Dauer von zwei Jahren verliehen.
Drei Vereine oder Schulen erhalten eine Förderung als besondere
Auszeichnung in Höhe von € 250.
Alle Bewerber aus dem Jahre 2006, die das Prädikat für die
Jahre 2007/2008 erhalten haben, können sich in diesem Jahr erneut
um die Geldpreise bewerben. Da die Auszeichnung "Tanzsportbetonte
Schule / Schulsportbetonter Verein" für die Jahre 2007 und 2008
gilt, wird dieser Bewerbergruppe in diesem Jahr keine neue Urkunde
überreicht.
Schriftliche Bewerbungen mit ausgefülltem Kriterienkatalog
bitte an die Geschäftsstelle Deutscher Tanzsportverband,
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt am Main. Bewerbungsschluss:
31.10.2007.
Der Kriterienkatalog kann ab 01.08.2007 auf der Homepage des
DTV unter www.tanzsport.de > Bereich Sport / Ausschreibungen
herunter geladen oder direkt über die Geschäftsstelle
dtv@tanzsport.de bezogen werden.
Am 22.06.2007 wurden in der Poelchau-Oberschule feierlich die
Abiturzeugnisse überreicht. Der ausgezeichnete Jahrgang war nicht
nur in der Hinsicht besonders, als dass er der erste war, der
zentrale Prüfungen ablegen musste, er besaß zudem mit Jakob Stühler
und Simone Reinicke auch zwei Schüler, die als erste das staatlich
anerkannte Abitur mit lateinamerikanischen Tänzen als Teil des
Leistungskurses erwarben. Beide absolvierten die anspruchsvolle
Prüfung, u.a. unter den Augen von Prüfer und Landestrainer Horst
Beer, wie auch die übrigen Aufgaben mit bravur.
Das Präsidium des Landestanzsportverbandes Berlin gratuliert
den beiden Tänzern herzlich zur bestandenen Reifeprüfung und freut
sich über diese richtungsweisende Entwicklung an einer Schule. Auch
im kommenden Jahr werden wieder Berliner Tänzer über den Tanzsport
an der Poelchau-Oberschule ihre Reifeprüfung ablegen.
Einen Tag nach den Standardpaaren tanzten die Vertreter der
Lateinsektion am Sonntag in Nürnberg um Ranglistenpunkte. Michael
Seidel/Chinju Uszkureit (btc Grün-Gold) waren mit ihrem achten
Platz unter den 22 gestarteten Paaren bestes Berliner Paar und als
einziges Paar aus der Hauptstadt im Semifinale.
Stsiapan Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club) vermeldeten noch
Ergebnisse aus Alassio: Bei den IDSF Jugend Turnieren in der
Standard- und Lateinsektion erreichten sie jeweils den siebten
Platz, im Lateinturnier war dies sogar ein Finalplatz. Beim
Kombinationsturnier belegten sie den dritten Rang.
Am Samstag trafen sich 45 Paare der Hauptgruppe S-Standard zum
Ranglistenturnier beim Rot Gold Casino Nürnberg. Unter den sechs
Finalpaaren waren Mit Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber
TSC) sowie Michael Wenger/Melanie Ahl (TC Blau Gold) zwei Berliner
Paare. Zoglauer/Koperski konnten sich hinter den eindeutigen
Siegern Simone Segatori/Annette Sudol (Koblenz) und den
Düsseldorfern Valentin Lusin/Renata Besheeva über den dritten Platz
freuen. Wenger/Ahl steigerten sich im Laufe des Finals von Platz
fünf nach dem Langsamen Walzer noch auf den vierten Rang im
Endergebnis.
Drei weitere Berliner Paare tanzten im Semifinale: Michael
Seidel/Chinju Uszkureit (btc Grün-Gold) wurden Siebte, auf die
Plätze zehn und elf tanzten sich in dieser Reihenfolge Felix
Schäfer/Nina Ciechowski (TC Blau Gold) sowie Stsiapan Hurski/Tasja
Schulz (Ahorn Club). Die 24er Runde erreichten Stefan und Juliane
Klebsch (TC Blau Gold, 13.), Tilo und Anja Pfalzgraff (Blau-Silber
TSC, 17.) sowie Thorsten Unger/Vera Küster (TC Blau Gold, 20.).
Im italienischen Alassio waren Norbert und Arne-Marina Schade
mit ihrem elften Platz im Semifinale des italienisch dominierten
Feldes bestes deutsches Paar. Am Start dieses IDSF Senior II
Turniers waren 29 Paare.
Am Wochenende tanzten insgesamt vier Ligen des Ligagebietes
Nord-Ost im Jazz- und Modern Dance in Berlin.
Für die Landesliga 2 war es erst das dritte der vier
Saisonturniere. Zum zweiten Mal in dieser Saison konnte
"Confidanse" vom ausrichtenden TV 90 siegen und steht damit auch
auf Platz 1 in der Ligatabelle. Auf den Bronzerang am Sonnabend
tanzten sich die "dirty angels" vom OTK Schwarz-Weiß 1922, die
diesen Platz auch in der aktuellen Ligatabelle einnehmen. Am
kommenden Sonnabend wird das Abschlussturnier im niedersächsischen
Lehre über die zwei Aufstiegsplätze in die Verbandsliga 2
entscheiden, wo derzeit "new dance art" von der STG Daksimata mit
nur einem Punkt von einem Aufstiegsplatz in die Oberliga entfernt
ist (viertes Turnier ebenfalls am kommenden Sonnabend in Lehre).
Für die Jugendverbandsliga endete mit dem Turnier am
Sonnabend in Hönow die diesjährige Saison. Als einziger
Berlin-Vertreter bei den Jugendlichen bis 16 Jahre konnten "Les
Papillons" vom TSV Rudow über alle vier Turniere und in der
Endtabelle den dritten Platz erreichen.
Am Sonntag bot die Halle der Grundschule am Weiher
schließlich die Kulisse für die Abschlussturniere der Oberliga 2
und der Regionalliga.
Über fast alle der vier Oberliga(2)-Turniere gingen die
Plätze 1-3 jeweils an Berliner Teams. Ganz spannend war es an der
Spitze der Tabelle, wo vor dem letzten Turnier "en vogue" vom OTK
Schwarz-Weiß 1922 nach einem Bronzeplatz und zwei Turniersiegen und
"der art" vom TV 90 mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen
punktgleich standen. In Hönow verließen die Siemensstädterinnen
wieder die Tanzfläche als Sieger des Turniers und damit dann auch
als Liga-Sieger. Doch über den Aufstieg in die Regionalliga konnte
sich auch "der art" freuen. Bronze am Sonntag gewann einmal mehr
"verquer" von der TSA im Hellersdorfer Athletik Club (auch Platz 3
in der Liga).
Die Regionalliga und damit höchste Liga im Gebiet war dieses
Jahr von einem sehr ähnlichen Leistungsspektrum der meistens Teams
geprägt. Auch wenn diesmal keine zweite Zwischenrunde erforderlich
war, so bedurfte es doch dreier Runden, um aus den zehn Formationen
den Sieger ermittelt zu haben. Und dieser hieß zum vierten Mal in
dieser Saison "The Face" vom TV 90. Dies bedeutete zugleich den
Aufstieg in die 2. Bundesliga, wo die Hellersdorferinnen dann im
nächsten Jahr tanzen werden. Für den Berliner Doppelerfolg sorgte
"Twilight" vom TSV Rudow, die sich in Hönow auf den Silberplatz
tanzen konnten. Im Ligaendstand bedeutet dies den vierten Platz.
Alle Turnierergebnisse und die Tabellen sind zu finden unter
jmd.tanzsport.de