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Am 13. April 2008 findet in Berlin die zweite Familien-Sportmesse statt. Hier erhalten alle Berliner Sportvereine auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich an 18 verschiedenen Messestandorten der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und neue Mitglieder zu werben. Diese Familien-Sportmesse ist ein "Tag der offenen Tür" des organisierten Berliner Sports. Durch diese Messe soll erreicht werden, dass die Menschen ihre Vereine "um die Ecke" kennen lernen und mehr Sport treiben. Die Teilnahmekosten betragen für jeden Verein eigentlich bis zu 70 €, da der LTV Berlin jedoch Partner der Veranstaltung ist, reduzieren sich die Kosten auf 40 €. Hierin enthalten sind ein Präsentationsstand sowie Standortflyer und Standortplakate für Werbemaßnahmen im Vorfeld der Messe.

Diese Messe ist eine hervorragende Möglichkeit, sich zu präsentieren und neue Mitglieder zu werben und sollte daher eigentlich von jedem Verein genutzt werden!

Die Standorte der Familiensportmesse sowie zahlreiche weitere Informationen findet man unter http://www.familien-sportmesse.de, das Anmeldeformular kann direkt unter diesem Link heruntergeladen werden.

Am Samstag fand in Zwickau in einem außergewöhnlichen Ambiente die Deutsche Meisterschaft in den Standardtänzen der Hauptgruppe S statt. Insgesamt konnten die Berliner Paare nicht ganz an die (zugegebenermaßen außergewöhnlich gute) Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen, wo in der 24er Runde noch jedes dritte Paar für die Hauptstadt tanzte. Mit immerhin sechs Paaren unter den besten 24 Paaren kann sich das Ergebnis jedoch noch immer mehr als sehen lassen.

Die beiden letztjährigen Semifinalteilnehmer Michael Wenger/Melanie Ahl (Askania TSC) sowie Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber TSC) konnten sich auch in diesem Jahr wieder für die Runde der letzten Zwölf qualifizieren, schließlich teilten sich beide Paare den zehnten Platz im Endergebnis.

Vier weitere Berliner Paare erreichten die 24er Runde. Stsiapan Hurski/Tasja Schulz (Ahorn Club) konnten sich im Vergleich zum Vorjahr um fast 10 Plätze verbessern, mit Platz 15 rückte das Semifinale fast schon in greifbare Nähe. Die drei verbleibenden Paare lagen fast gleichauf: Michael Seidel/Chinju Uszkureit (btc Grün Gold) teilten sich gemeinsam mit Felix Schäfer/Nina Ciechowski (Askania TSC) den 18.-21. Platz, gefolgt von Stefan und Juliane Klebsch (TC Blau Gold) auf Platz 22.

Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Askania TSC) verpassten in diesem Jahr knapp den Einzug in das Viertelfinale und belegten den 26. Platz. Die weiteren Ergebnisse unter den 107 gestarteten Paaren:

32. Tilo und Anja Pfalzgraff (Blau-Silber TSC)
34. Jonathan Rodriquez Perez/Elena Stepanova (Blau-Silber TSC)
42. Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold)
47. Martin Schmiel/Sophia Hertel (TTK am Bürgerpark)

57. Thorsten Unger/Vera Küster (TC Blau Gold)
63. Roman Scheuer/Katrin Büttner (Blau-Silber TSC)
63. Mauritius Dalelane/Josephine Steiniger (TC Blau Gold)
67. Frederick Rösler/Janine Rusher (Askania TSC)
69. Tobias Wozniak/Katarina Willberg (TC Blau Gold)
69. Steffen Schade/Steffi Heymann (TC Blau Gold)
77. Jens Matuschek/Regina Krings-Matuschek (Ahorn Club)

91. Lars Olav Harnisch/Ina Zemmrich (Blau-Silber TSC)

Zum Gesamtergebnis

Nach der Deutschen Jugendmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen sahen die Berliner Tanzsportfans gestern Abend in der Neuköllner Bezirkssporthalle Oderstraße die zweite Deutsche Meisterschaft des Jahres in der Hauptstadt. Diesmal suchten die Paare der Senioren I Sonderklasse ihren nationalen Titelträger. Dabei war der btc Grün-Gold erst kurzfristig als Ersatzausrichter eingesprungen, davon war bei der Veranstaltung jedoch nichts zu merken. Die liebevoll geschmückte Sporthalle erwies sich als guter Austragungsort, die Stimmung war einer Deutschen Meisterschaft absolut würdig.

Aus Berliner Sicht hatte man im Vorfeld der Meisterschaft die Hoffnung, zwei heimische Paare im Finale zu sehen. Und so sollte es dann auch kommen: Markus und Johanna Bensch (Askania TSC) konnten ihren vierten Platz aus dem Vorjahr auch vor heimischem Publikum bestätigen und sich erneut in das Feld der besten Deutschen Standardpaare der Altersgruppe über 35 Jahren einreihen. Erstmals im Finale standen hingegen Jens Neumann/Anke Gillner (Rot-Gold), die sich unter dem großen Jubel ihrer Anhänger auf den fünften Platz der 110 gestarteten Paare tanzen konnten.

Drei weitere Paare mit Heimvorteil tanzten sich in die Runde der besten 25 Paare, in der die Leistungen schon relativ dicht beieinander lagen. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) sowie Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber TSC) teilten sich den 18.-21. Platz, auf Platz 22 folgten Patrick und Sabrina van der Meer (TC Blau Gold).

Den Titel der Deutschen Meister konnten Michael und Mihaela Ruhl (Frankfurt) verteidigen. Die neuen Deutschen Vizemeister Jörg und Ute Hillenbrand, die sich mit ihrer durchweg postiven Leistung in die Herzen der Zuschauer tanzten, konnten ihnen jedoch insgesamt 11 der 45 Bestwertungen abnehmen und dürften im nächsten Jahr ein gehöriges Wörtchen bei der "Meisterfrage" mitzusprechen haben. (Foto: Sportblen.de)

Zum Gesamtergebnis

Im Rahmen der Finland Open in Lahti gingen 31 Paare beim IDSF Turnier der Senioren Latein an den Start.Stefan Leschke/Marion Daniel (Tanz Akademie) erreichten souverän das Finale und belegten als bestes deutsches Paar im Feld den zweiten Platz.

Zwei Wochen vor der deutschen Standardmeisterschaft in Zwickau präsentierten sich Steffen Zoglauer/Sandra Koperski (Blau-Silber TSC) in guter Form: Bei den Belgium Open in Lüttich platzierten sie sich im Semifinale auf dem zwölften Platz.