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Erneut konnten Berliner Solotänzerinnen bei den Deutschen Meisterschaften Titel gewinnen! Wie schon bei den Deutschen Meisterschaften Solo Standard im Oktober konnten auch in den Lateintänzen tolle Ergebnisse erzielt werden.

Am 23.11.2024 fanden in Dortmund die Deutschen Meisterschaften Latein Solo in den Altersklassen Kinder I/II, Junioren I und II sowie Jugend statt. Und gleich im ersten Turnier des Tages konnte ein Titel aus Berliner Sicht gefeiert werden. Anastasiia Piletska (TSZ Phönix), die bereits in den Standardtänzen den Titel der Deutschen Meisterin Kinder I C ertanzen konnte, sicherte sich souverän auch den Titel in der Lateinsektion. In einem Startfeld von 7 Tänzerinnen gewann sie den Cha Cha und den Jive und sicherte sich den zweiten Platz in der Samba und der Rumba.

Im Turnier der Junioren II B erreichte Sofia Hovhannisyan (OTK Schwarz-Weiß) einen sehr guten 3. Platz von 12 Startern. Platz in der Standardsektion zeigte sie auch in den lateinamerikanischen Tänzen ihr Können und sicherte sich erneut einen Platz auf dem Treppchen.

Nach dem erfreulichen Auftakt bei den Deutschen Meisterschaften Standard im Solo-Bereich konnte dieser Trend mit weiter steigenden Anmeldezahlen in der Sektion Latein fortgesetzt werden. Die steigenden Meldezahlen bei den Deutschen Meisterschaften in den Nachwuchsklassen zeigen, dass sich dieser Bereich im Tanzsport weiterentwickelt und immer mehr Zuspruch findet. Und erneut haben die Berliner Tänzerinnen bewiesen, dass der Berliner Tanzsport dort stark vertreten ist.

Wir gratulieren zu den Ergebnissen und sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen – sowohl bei den Tänzerinnen als auch im Solo-Bereich an sich.

Am Montagabend (18.11.) luden die Kinderschutzbeauftragten des Landestanzsportverbandes Berlin zum zweiten Mal zum Online-Meeting „30-Minuten-Kinderschutz“ ein. Zur Diskussion über das Thema „Go's und NoGo's für Kinderschutzbeauftragte“ fanden sich sieben Teilnehmende ein. Anne Benger referierte kurz über die Erneuerung des DTV-Jugendschutzprädikat in Bronze, Silber und Gold und klärte die Teilnehmer darüber auf, dass die Kinderschutz-Basisschulung zum Erwerb und Erhalt des Berliner LSB-Kinderschutzsiegel auch von neuen Vorstandsmitgliedern und Trainern absolviert werden muss. Sofern hier in den Vereinen Bedarf besteht, würden Thorsten Süfke oder Anne Benger im nächsten Jahr eine gemeinsame Basisschulung anbieten.

Nach einer kurzen Vorstellung wurden die wichtigsten „Go`s“ für Kinderschutzbeauftragte ermittelt. Hier waren sich alle Teilnehmer einig, dass besonders die Position als „Ansprechperson“ und „Kommunikator“ hervorzuheben ist. Im Anschluss wurden verschiedene Handlungen im Tanzsportalltag eingeschätzt. Darf ein Kinderschutzbeauftragter bei Trainingsstunden hospitieren und Umkleiden kontrollieren? Darf er/sie Schulungen geben oder Täter anzeigen? Anne Benger machte dabei deutlich, dass Kinderschutzbeauftragte nur wegen ihrer vertrauensvollen Position, nicht alles dürfen und sollten, und dass es in manchen Situationen besser ist, sich von Fachberatungsstellen unterstützen zu lassen. Punkt 19:30 Uhr endete der kurze Austausch.

Die nächste "30-Minuten-Kinderschutz"-Veranstaltung findet am 15. Januar und somit an einem Mittwoch statt - dann mit dem Themenschwerpunkt „Fachberatungsstellen“.

Der Lehrbereich Jazz und Modern/Contemporary im Deutschen Tanzsportverband (DTV) war an diesem Wochenende (15. bis 17. November) wieder einmal zu Gast im Berliner Landesleistungszentrum Tanzen. Neben Lizenzprüfungen und Erhaltsschulungen für alle JMC-Lizenzen im DTV wurde besonders im Hinblick auf die bald beginnende Formationssaison 2025 der Choreografie Congress angeboten. Nationale und internationale Top-Referenten und -Choreographen boten vielfältige Workshops und damit den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Modul-System an. Für die Fortbildung der Wertungsrichter gab es zudem ein mehrstündiges Aufbaumodul für Solo/Duo. Abgerundet wurden die zweieinhalb Tage durch überfachliche Einheiten, wie Kinetik und Kinderschutz.