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Ende April fanden die ersten Jazz- und Modern Dance-Turniere der Saison 2009 statt. Mittlerweile sind in allen Ligen die ersten Turniere erfolgt und Berlins neun JMD-Vertreter zwischen Landes- und Regionalliga konnten schon einige Erfolge erzielen.
Regionalliga: In beiden Turnieren in Cottbus und Hamburg schaffte eine Formationen aus der Hauptstadt den Einzug in das Finale. Die "JaMoDa's" vom Tanzverein 90 liegen mit den Plätzen 3 und 4 auf Tabellenrang 3. "En Vogue" vom OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Siemensstadt erreichte in Cottbus Platz 6, was auch dem Ligastand entspricht. In Hamburg konnte zwar die eigene Leistung gesteigert werden, doch der Finaleinzug wurde knapp verpasst und ein geteilter 6./7. Platz verblieb. Das zweite Team vom Tanzverein 90 in der höchsten Liga des Bereichs, "confidance" kam bislang über keine Vorrunde hinaus und belegt aktuell Tabellenplatz 11 der zwölf Teams. Drei Saisonturniere folgen noch, darunter am kommenden Sonntag (17. Mai) in der Gretel-Bergmann-Sporthalle und am 13. Juni in Hönow.
Oberliga: Nur eine Formation von der Spree tritt dieses Jahr in der Oberliga an - seit Jahren ist "verquer" (TSA des Hellersdorfer Athletik-Club) fester Bestandteil dieser Liga. Auch in diesem Jahr können sich die Hellersdorferinnen wieder zu den Top-Teams zählen. Nach dem Saisonstart beim Heimturnier Ende April in Hönow, wo sie Platz 4 erreichten, konnten sie sich vergangenen Sonntag in Hamburg steigern und belegten mit einer tollen Leistung den Bronzerang.
Verbandsliga: Hier führen drei Berliner Teams die Tabelle an. Vor dem zweiten Saisonturnier am kommenden Sonnabend in der Gretel-Bergmann-Sporthalle liegen die "Jesties" (TSV Rudow) in Führung. Sie gewannen das erste Turnier Ende April in Hönow vor " new dance art" (STG Daksimata) und den Vereinskameradinnen von "Les Papillons". Mit "floorless" (auch TSV Rudow) und "InTakt" stehen auf den Plätzen 5 und 6 zweite weitere Berliner Formationen in der Ligatabelle.

Am Sonnabend (16. Mai) steht in der Gretel-Bergmann-Sporthalle (Rudolstädter Straße 77, 10713 Berlin) das zweite von vier Saisonturnieren der Verbandsliga an. Beginn ist um 17 Uhr und der Eintritt beträgt 6 Euro (erm. 4 Euro). Am Sonntag (17. Mai) begrüßt der ausrichtende OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt dann die zwölf Formationen der Regionalliga Nord in der Hauptstadt. Ab 15 Uhr tanzen die Teams ihr drittes von fünf Turnieren der Saison 2009. Einlass ist ab 14 Uhr; Eintrittskarten sind (wie am Vortag) an der Tageskasse erhältlich (8 Euro, erm. 6 Euro).

(Text: Thorsten Süfke)

Mit einer herrausrangenden Leistung ertanzten sich Sergey und Viktoria Tatarenko (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin) den zweiten Platz bei der das Tanzsportwochenende in Frankfurt abschließenden Rangliste der Hauptgruppe S-Latein. Hatten sie in der Samba noch klar von allen Wertungsrichtern alle Zweien erhalten, konnten sie ab dem zweiten Tanz dem späteren Sieger des Turniers Timo Kulczak / Motshegetsi Mabuse (Pforzheim) immer auch einige Einzen abnehmen und so ihre Topform bestätigen.

Paul Rutkowski / Jana Ritter (OTK Schwarz-Weiß 1922 im Sport Club Berlin) konnten sich im Semifinale den Anschluss ans Finale sichern und erreichten Platz 7. Der folgende 8. Platz ging auch nach Berlin und wurde von Jonathan Rodriguez-Perez / Nina-Chinju Uszkureit (Blau-Silber Berlin Tanzsportclub) belegt. Ebenfalls im Semifinale beendeten Ilie Bardahan / Jekaterina Kalugina (Shall We Dance Berlin) den Wettbewerb mit Platz 11. Die Runde der besten 24. Paare erreichten Manuel Hercygier / Chanel Hönicke (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin) und belegten in der Endausrechnung Platz 21. Insgesamt waren 60 Paare an den Start gegangen.

Auch am Sonntag ging es erfolgreich für die Berliner Tanzsportler bei den Ranglisten weiter. Morgens um 10 Uhr starteten die 32 Jugend A Paare. Die Berliner Farben wurden durch Artjom Potapow / Mai Benedikte Mentzoni (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin) vertreten. Beide konnten sich in einem zwischen den Plätzen 3 bis 6 sehr knappen Finale am Ende über Platz 4 freuen. Auch hier waren keine weiteren Berliner Paare am Start. Den Sieg brachten klar Alexander Stendel / Jasmin Ringwelski aus Braunschweig nach Hause.

Neben den Ranglisten im Jugendbereich stehen bei Hessen Tanzt auch Ranglisten der Hauptgruppe und der Senioren auf dem Programm. Begonnen wurde mit den jeweiligen Standardranglisten.
Bestes Berliner Paar im Turnier der Hauptgruppe wurden Felix Schäfer/Nina Ciechowski (Askania TSC). Sie erreichten das Semi-Finale und erreichten den elften Platz. Der Sieg ging an Oliver und Jasmin Rehder aus Köln.

Die weiteren Ergebnisse:
23.-24. Rico Schlammer / Astrid Schäfer (Askania TSC)
34.-37. Roman Scheuer/Katrin Büttner (Blau-Silber)
34.-37. Tim Steinmetz/Andrea Pihl (TAB)
38.-39. Alexander Patas/Jerusha Kloke (TAB)
54. Norbert Heusel/Kessrin Gevert (TC Blau-Gold)
60.-62. Fabian Müller/Natalie Schlinke (Askania TSC)
65. Stsiapan Hurski / Tasja Schulz (Ahorn-Club, verletzungsbedingt ausgeschieden)

Beim Turnier der Senioren I S war für das beste Paar aus Berlin ebenfalls das Semi-Finale die letzte Runde des Turniers. Fabian Lohauß/Simone Braunschweig (Askania TSC) belegten einen 14. Platz. Mit Ulrich Lindecke/Manuela Schulze Askania TSC, Platz 31-32) und Holger Wenzel/Monika Schmitt (Blau-Silber, Platz 49-50) nahmen zwei weitere Paare aus Berlin am Turnier teil. Sieger des Turniers wurden Jörg und Ute Hillenbrand (Wiesbaden).